Jänner 2017 www.initiative.cc
Syrien
Wer in Syrien wirklich kämpft
NATO-
und Geheimdienst-Offiziere in Aleppo verhaftet
|
In
Syrien kämpfen vor allem Söldner-Trupps, die vom Westen und seinen
Verbündeten finanziert werden. Ohne sie hätte es in Syrien keinen
Krieg gegeben.
Nach der Eroberung einer IS-Stellung in Ost-Aleppo stießen syrische
Regierungstruppen in einem Bunker auf Offiziere der NATO und Geheimdienste,
die zuvor gemeinsam mit dem IS gegen die syrische Armee gekämpft hatten.
Die Die bisher veröffentlichten Nato Offiziere stammen aus den USA,
Saudi-Arabien, Israel, Katar, Jordanien und Türkei.
Der UN-Botschafter Baschar al-Dschafari legte dem UN-Sicherheitsrat Fakten und Namen der Offiziere auf den Tisch. https://www.youtube.com/watch?v=VwrYIuAvMPE
Mehr Infos HIER, HIER und HIER.
Journalistin
zerlegt in den UN in 2 Minuten die Glaubwürdigkeit der Mainstream-Presse
zu Syrien
|
Im Rahmen einer Pressekonferenz unter dem Motto "Gegen Propaganda
und Regimechange in Syrien" in den Vereinten Nationen wurde Eva Bartlett,
eine kanadische Journalistin, von einem norwegischen Kollegen gefragt,
wie sie es wagen könnte, den Mainstream-Medien vorzuwerfen, über
die reale Lage in Syrien zu lügen. Ihre Antwort zerlegt in zwei Minuten
die Mythen der selbsternannten Qualitätspresse.
Hier zum 3 Minuten Video: https://youtu.be/LNV3mPTYm2s
Syrien
Geschichte und Hintergründe
|
von Ibrahim Günes
Zuerst einmal muss man die Geschichte Syriens kennen, um zu verstehen, warum erst Vater Assad und dann Sohn Assad an der Macht waren. Ich mache es aber kurz: Die Syrisch Arabische Republik existiert in ihrer jetzigen Form seit 17.04.1946. Vorher war Syrien unter französischer Mandatherrschaft. Bis 1970 gab es ausschließlich Putsche. 24 Jahre lang!
Der Vater Assads, Hafiz Al-Assad, war Mitbegründer einer Partei - der heute regierenden Baath - Partei. Das Ziel dieser Partei war vor allem eines --> Stabilität in einem Land, dass durch die Putsche sehr instabil war. Er wollte Syrien zu einem stabilen Staat machen damit es auch gegen die Feinde drumherum abgesichert war. Also putschte er mit seiner Partei - er war damals als Verteidigungsminister vorgesehen. Hatte also das Militär in der Hand. Seine Baath-Partei spaltete sich aber nach nur kurzer Zeit ab und der rechte Flügel der Baath-Partei ging in den Irak. Der spätere Präsident der Baath-Partei im Irak ? Jep ! --> Saddam Hussein.
Als Präsident in Syrien übernahm Hafez Al-Assad somit ab 1973 und baute Syrien 30 Jahre lang auf. Gab Syrien eine Struktur. Entwickelte Wirtschaft - hauptsächlich Eigenproduktion. So war Syrien bis vor der Krise ohne jegliche Schulden. Baute ein starkes Heer auf. Setze viel auf Schule und Bildung. Diese sind bis heute kostenlos. Genauso wie Krankenversicherungen. Er gab Syrien ein Gesicht und machte Syrien erst zu einem souveränen Staat. Klar mit harter Hand und klar war es ein Einparteiensystem, aber Syrien brauchte einfach eine starke Partei. Das Volk war damals gar nicht bereit für eine Demokratie. Sowas verstehen die Menschen im Nahen Osten leider noch nicht. Vor allem, weil Religionen eine große Rolle im Leben der Menschen spielen. Dazu aber gleich mehr...
Im Jahre 2000 übernahm Bashar Al-Assad - sein Sohn. Das nötige Alter als Präsident ? 40 Jahre. Die Verfassung wurde für ihn geändert damit er kandidieren kann. Runter auf 34 Jahre. Und so wurde er vom syrischen Volke gewählt. Ohne Gegenkandidat. Das stimmt. Aber was erwarten Sie, wenn ein Land noch so jung ist ? Sollten mehrere Kandidaten gleich existieren und das Land gleich ins Chaos gestürzt werden, weil die Mehrheit einen wählen würde, der seiner Religion angehört ? Man musste einen Übergang schaffen damit der Weg erst weitergeführt wird.
Bashar Al-Assad war der Richtige. Er studierte zuvor Medizin in Großbritannien und arbeitete dort anschließend als Augenarzt. Er wollte und sollte gar nicht übernehmen. Sein älterer Bruder war damals vorgesehen. Aber er starb bei einem Autounfall. Nun zum Punkt: Es war wichtig, dass Bashar Al-Assad übernimmt, da der Weg seines Vaters weitergeführt werden musste und der Übergang hin zu einer Demokratie ordentlich vollzogen werden musste. Assad - durch sein Studium in Großbritannien - sehr modern, weltoffen, demokratisch veranlagt etc.. Syrien war zu dem Zeitpunkt viel weiter als 1946 bei der Gründung. Also konnten Reformen endlich eingeführt werden. Assad öffnete die Wirtschaft hin zu einer Marktwirtschaft, kooperierte mit anderen Ländern und brachte Syrien aus der Isolation. Visumfreiheit mit der Türkei etc. Er brachte Parteiengesetze. Er schuf viele Arbeitsplätze. Es gab eine syrische Börse. Der Tourismus boomte mit 9 Millionen Besuchern im Jahr. Das Erdöl - Syriens Lebensversicherung - wurde besser verarbeitet und verkauft. Er führte in Syrien das Internet ein. Er ist ein großer Fan des Internets. Übrigens hat er die Putschisten, die sein Vater damals einsperren musste, wieder freigelassen. Der Westen sprach sofort vom "Reformer", "Demokraten", "Weltoffenen" etc.. Er wurde überall gepriesen vor dem Krieg in Syrien (2011). Sie können selbst nachgucken.
Dann, im Jahre 2003 die Irak-Krise und 2006 der Libanon-Krieg. Rückschläge. In dieser Zeit kamen 2 Millionen Flüchtlinge aus dem Irak und 1 Million aus dem Libanon und Syrien war ohnehin bedroht, weil die Nachbarländer brannten.
Auf einmal überschlugen sich die Ereignisse im Jahr 2011. Die Öffnung des Landes und die Eingliederung Syriens in die Weltwirtschaft wurden zum Verhängnis. Erdogan nutze die Visumfreiheit um radikale Terroristen über die syrisch-türkische Grenze zu schleusen. Häftlinge und radikale Salafisten aus Saudi-Arabien, Katar und der Türkei sowie Jordanien wurden mit schweren Waffen eingeschleust. Einige Zeit vor 2011. Es wurde alles vorbereitet. Das erkennt man vor allem an den gegrabenen Tunneln, die sich durch ganz Syrien erstrecken. Und schon war der inszenierte "Bürgerkrieg" ganz einfach.
Es gibt viele Beweise, dass die "Demonstranten" gleich bewaffnet waren. Es gab natürlich einige wahre Demonstranten. Meine Syrischen Freunde waren selbst Demonstranten weil sie neue Reformen forderten. Aber als sie sahen, dass es der Mehrheit um etwas ganz anderes ging, nämlich einem Gottesstaat, zogen sie sich zurück und wollten nur, dass es aufhört. Die Berichterstattungen und Medien (bspw. Deutschland) haben so viele Fehler gemacht, dass man sofort gemerkt hat, was da vor sich geht. Es geht um das Öl in Syrien und um eine große Gas-Pipeline, die gebaut werden soll. Im Jahre 2007 wurde ein wirklich großer Ölteppich unter dem Mittelmeer in Syrien gefunden, dass Syrien auf Platz 3. der größten Ölvorkommen im Nahen Osten befördert. Die Gas-Pipeline hingegen soll durch den Irak, Syrien und der Türkei verlaufen und Gas nach Europa liefern und so Russland endgültig isolieren und in den Ruin treiben. Russland liefert viel Gas nach Europa. Die Haupteinnahmequelle. Es wäre der Ruin.
Ein weiter wichtiger Grund: In Syrien ist die letzte wichtige Militär-Basis Russlands im Nahen Osten. Wenn diese weg ist, hat Russland in der Region kaum mehr etwas zu melden. Es geht also um viel mehr als nur Präsident Assad. Präsident Assad ist nur ein Vorwand - eine Ablenkung vom Wesentlichen. Deswegen auch der rasche Wandel der Berichterstattung über Präsident Assad.
Und für die, die nicht verstehen, warum eine Demokratie wie in Deutschland in Syrien nicht funktionieren würde. Ganz einfach: Weil Menschen im Nahen Osten Leute an der Macht sehen wollen, die ihrer Religion abstammen. Egal ob diese gut sind oder nicht. Es würden dann aber nie alle zufrieden sein und Bürgerkriege könnten daraus resultieren. Die Religion steht im Mittelpunkt. Also ist ein säkulares Einparteiensystem mit einer starken Partei an der Macht und mehreren Parteien im Parlament - die ebenfalls Mitspracherechte haben - eine gute Lösung. Vorerst. Bis das Volk soweit ist, dass man eine Demokratie einleiten könne. Oder will mir einer erzählen, dass man zb. in Saudi Arabien ohne Verhaftungen und ohne Blut nur mit schön Rederei eine Demokratie aufbauen könnte? 5 Minuten = Kopf ab. Denkt mal etwas über zb. Afghanistan nach, versucht mal dort als Frau mit ner Jean herumzulaufen.. - Ziel ist und bleibt ein Modernes Syrien.
Im Libanon bspw. herrscht Demokratie. Aber in ca. 2 Jahren schaffte man es nicht, sich auf einen Präsidenten zu einigen. Das ist auch nicht Sinn und Zweck der Sache einer Demokratie.
Was die Anschuldigungen der "Opposition" betrifft, dass die Regierung - wie Assad - nur aus Alawiten bestehe --> eine Lüge. Die Baath-Partei besteht zu 75% aus Sunniten. Außerdem ist der syrische Präsident zwar Alawite, seine Frau hingegen Sunnitin. Sein Bruder Maher Al-Assad heiratete ebenfalls eine Sunnitin. In Syrien leben Muslime untereinander (Sunniten und Alawiten) mit Christen, Juden und Atheisten in Frieden. Es ist sogar strafbar, wenn man versucht, die Religionen zu spalten. In der syrischen Gesellschaft ist es ohnehin eine Beleidigung, wenn man auf die Religion angesprochen wird. Weil sowas nur zu Spaltungen führt. So kam es bspw. auch dazu, dass viele Christen und Muslime geheiratet haben. Das ist eben ein säkularer Staat - Trennung von Staat und Religion.
Hoffentlich konnte ich euch mit diesem Beitrag einen Einblick geben und hoffentlich versteht ihr Syrien - den Krieg - und das syrische Volk und seine Sympathien für den Präsidenten Assad nun etwas mehr.
Quelle und gesamter
Artikel HIER
Ich
stand mitten im Gefecht, West-Medien waren dort keine
Augenzeugin in Syrien
|
Carla
Ortiz, eine in den USA lebende Schauspielerin aus Bolivien, hat acht Monate
in Syrien verbracht, um einen Dokumentarfilm über die Rolle der Frauen
im Krieg zu drehen. Im Sputnik-Interview erzählt sie auch von der
Inkonsequenz westlicher Medien bei der Berichterstattung über den
Konflikt.
Auf ihrer Reise durch den Krieg besuchte die Schauspielerin sowohl Regierungsviertel, befreite Zonen und sogar einige Territorien, die unter Kontrolle der Antiregierungskämpfer stehen insgesamt etwa 75 Prozent Syriens.
Dabei hätte sie in Syrien in wirklich heiklen Gebieten niemals Vertreter seriöser Medien gesehen. Der einzige Sender, der tatsächlich direkt vor Ort berichtet hätte, sei der russische Sender Russia Today gewesen, so Ortiz. Wie können sie die Kämpfe zur Befreiung der Stadt beleuchten oder behaupten, dass Aleppo brennt, wenn sie an diesen Tagen gar nicht dort waren? Ich war mitten im Feuergefecht und ich kann davon erzählen. Aber woher nehmen sie ihre Berichte?, fragt Ortiz.
Quelle und gesamter Artikel HIER
Wer
in Syrien wirklich kämpft: Die schwarze Liste der Schande des Westens
|
Der hier abgedruckte Text ist nur eine kurze Zusammenfassung.
Quelle und gesamter Artikel mit allen Details HIER
In Syrien kämpfen vor allem Söldner-Trupps, die vom Westen und seinen Verbündeten finanziert werden. Ohne sie hätte es in Syrien keinen Krieg gegeben.
Die Bezeichnung der Gegner des gewählten Präsidenten Baschar al-Assad reicht von Rebellen über Aufständische bis hin zu Opposition. Nun gibt es zwar im syrischen Parlament sogar eine Oppositionspartei, sie hat sogar ein Ministerium inne (das für die nationale Versöhnung). Doch die kämpfenden Rebellen werden fast ausschließlich von ausländischen Regierungen und Geheimdiensten unterstützt.
Die russische Armee ist Assad zu Hilfe gekommen. Sie hat dies im Einklang mit dem Völkerrecht gemacht auch wenn Krieg immer grauenvoll ist und auch Russland nicht vermeiden konnte, dass Zivilisten zu Schaden kommen. Die hier angeführten Söldner und ihre Unterstützer handeln alle gegen das Völkerrecht.
Southern Front:
Die Gruppe wird vom Militärischen
Operations Zentrum (MOC) in Amman, welches den USA untersteht, finanziert
und dirigiert, berichtet die Heinrich-Böll-Stiftung. Die
BBC berichtet, dass es sich bei der Southern Front um einen Zusammenschluss
diverser Gruppen mit einer Kämpferstärke von 38.000 handelt, die
von der CIA unterstützt wird. Von
westlichen Vertretern wird sie als die am besten organisierte Rebellengruppe
umschrieben, so Reuters. ....
Al-Rahman-Legion
und Dschaisch al-Islam:
Die Gruppe
operiert durchgehend gemeinsam mit der salafistischen Söldner-Truppe
Dschaisch al-Islam. Die Al-Rahman Legion und Dschaisch al-Islam wurde von
Saudi-Arabien ausgehoben und finanziert. Riad nutzt die Gruppe als Dachverband,
um weitere Söldnertruppen in Syrien zu finanzieren. Koordinationstreffen
hatte es in der Vergangenheit zwischen dem ehemaligen saudischen Geheimdienstchef
Bandar, dem US-Botschafter in Syrien, Robert Ford, und dem Außenminister
von Katar, Khaled al-Attiyeh gegeben. Die
Anzahl der Kämpfer beträgt zwischen 40.000 und 70.000 Mann, berichtet
die Stanford University. Der Sprecher von Dschaisch al-Islam, Mohammed Allusch,
nahm al Söldner-Vertreter an den Genfer Friedensgesprächen teil,
die von Allusch einseitig abgerochen wurden, berichtet Al Jazeera.
Die Levante Front
(Dschabat al-Schamiyah):
Die Gruppe
wird sowohl von westlichen Staaten als auch von Saudi-Arabien unterstützt,
berichtet Reuters. Sie hatte im Verlauf des Syrien-Kriegs US-Panzerabwehrwaffen
erhalten.Die Anzahl
der Kämpfer der Gruppe liegt nach Angaben vom Medium.com bei etwa 7.000.Der
Oberkommandierende der Levante Front ist Abdelaziz Salamah. Salamah ist
nach Informationen des Carnegie Middle East Centers ein Söldner
aus der syrischen Stadt Anadan, der zuvor andere Söldnertruppen angeführt
hatte.
Nura al-Din al-Zinki:
Die Gruppe
wird finanziell und mit Waffen von den USA ausgestattet. Das Militärische
Operations Zentrum (MOC) der USA spielt hier eine Schlüsselrolle, wobei
die CIA den Einsatz von Geld und Material kontrollieren soll. Die Gruppe
soll auch US-Panzerabwehrwaffen von der CIA und Saudi-Arabien erhalten haben,
berichten der Guardian und NOW. Nach
Angaben von Medium.com soll die Gruppe über etwa 3.000 Kämpfer
verfügen.
Mountain Hawks Brigade:
Die Gruppe
wird von den der CIA finanziell unterstützt und mit Waffen ausgestattet.
Koordiniert werden ihre Aktionen vom Militärischen Operations Zentrum
in der Türkei, die von westlichen und arabischen Geheimdienstmitarbeitern
geführt wird, berichtet Radio Free Europe/Radio Liberty. Die
Gruppe hat einer Kämpferstärke von 1.000 Personen, so das Magazin
Medium.com.
Die 13. Division:
Sie wird von
Katar und Saudi-Arabien finanziert, berichtet Al Jazeera. Nach
Informationen der New York Times soll die CIA die Gruppe mit US-Panzerabwehrwaffen
ausgestattet haben. Sie verfügt über ine Kampfstärke von
1.800 Personen, so Medium.com.
Dschaisch al-Nasr:
Nach Angaben
des Middle East Eye wird Dschaisch al-Nasr von der CIA bewaffnet und unterstützt.
Oberkommandierender der Gruppe ist Major Mohamed al-Mansour, berichtet RFS
North. Al-Mansour ist ein Deserteur der syrischen Armee. Dschaisch al-Nasr
hat 3.000 Kämpfer. Die Gruppe wird vom Westen unterstützt und
schoss in März 2016 einen syrischen Kampfjet mit einer Luftabwehrwaffe
ab, berichtet die L.A. Times.
Northern Division:
Die Northern Division ist in den Provinzen Idlib, Hama und Aleppo aktiv.
Die Northern Division gehört zu den Söldner-Truppen, die von der
CIA bewaffnet und unterstützt werden. Die CIA hatte die Gruppe unter
anderem mit Panzerabwehrwaffen beliefert, berichtet The Daily Mail. Die
Gruppe hat eine Kampfstärke von 3.250 Personen, so das Magazin Medium.com.
First Coastal Division:
Die First
Coastal Division ist in den Provinzen Idlib und Latakia aktiv. Die
Gruppe gehört ebenfalls zu den von der CIA unterstützten Söldner-Truppen,
berichtet das Wall Street Journal. Sie hatte zuvor US-Panzerabwehrwaffen
erhalten, so Stratfor. Die
First Coastal Division verfügt über schätzungsweise 2.800
Kämpfer, so Medium.com.
The Sham Legion/Faylaq
al-Sham:
Die Sham Legion ist in Homs, Hama, Idlib und Aleppo aktiv. Die
Sham Legion wird von den USA unterstützt, berichtet das russische Militärportal
South Front. Allerdings
nahmen sie auch an der Operation Euphrats Shield teil, was dazu führte
dass die von den USA unterstützten Kurden-Milizen die Gruppe im Norden
Syriens angriffen. Die Söldner-Gruppe beschäftigt sich aktuell
mit den Kurden-Milizen im Norden Syriens, berichtet die New York Times.
Zuvor hatte sie fast ausschließlich gegen die syrische Armee gekämpft.
Die Gruppe verfügt
über 4.000 Kämpfer, berichtet Medium.com.
Ahrar al-Scham:
Die Söldner-Truppe
Ahrar al-Scham ist vor allem in der Provinz Idlib aktiv. Sie
gehört zu den Söldner-Gruppen, die von der CIA unterstützt
werden, berichtet The International Reporter. Nach Informationen des russischen
Staatssenders Sputnik News soll auch Saudi-Arabien die Gruppe finanziell
unterstützen. Al-Masdar News umschreibt die Gruppe als eine vom Westen
unterstützte Gruppe. Ahrar
al-Scham hat eine Kämpferstärke von 15.000 Personen, so Medium.com.
Al-Nusra-Front (Fatah
al-Scham):
Die Al-Nusra-Front
ist hauptsächlich in den Provinzen Idlib und Deir-Ezzor aktiv. Nach
Recherchen des britischen Journalisten Peter Oborne unterstützen die
USA und Großbritannien die Al-Nusra-Front ein syrischer Al-Qaida-Ableger
und zahlreiche andere Söldner-Truppen in Syrien. Das geht aus
der Dokumentation The Report des BBC Radio hervor. Die USA und
die Al-Nusra-Front seien auf derselben Seite, wenn es um die Bekämpfung
von Präsident Baschar al-Assad geht. Der
aktuelle Oberkommandeur der Al-Nusra-Front ist Abu Mohammed al-Julani, so
die BBC. Al-Julani ist gebürtiger Syrer. Er hatte sich zuvor im Irak
Al-Qaida angeschlossen und war Inhaftierter im Camp Bucca, berichtet Orient
News. Die Al-Nusra-Front
hat 12.000 Kämpfer berichtet Medium.com
Spezialfall MI6 im
Syrien-Krieg:
Nach dem Sturz
Gaddafis richteten der MI6 und die CIA eine Rat Line von Libyen
nach Syrien ein. Es wurden Waffen und Kämpfer nach Syrien verschoben,
um Assad zu stürzen. Briten
und Franzosen trainierten Rebellen der Freien Syrischen Armee und waren
auf einem türkischen Stützpunkt stationiert. Die Rebellen sollen
unter anderem im Nordlibanon und in Teilen von Libyen stattgefunden haben,
berichtet die Militärwebseite UK Elite & Special Forces. Hinzu
kommt, dass der MI6 gemeinsam mit dem CIA und französischen Ausbildern,
Rebellen gegen Syrien in Jordanien trainiert und bewaffnet, so der Guardian.
Martyrs of Islam
Brigade/ Liwa Shuhada al-Islam:
Diese Gruppe ist in den Vororten von Damaskus/Daraya aktiv. Sie ist
die größte Söldner-Truppe in Daraya, berichtet Orient News.
Zwischen 2012 und 2016 hatte die Gruppe US-Panzerabwehrwaffen von der CIA
erhalten, berichtet die Webseite Democratic Revolution, Syrian Style. Die
Nutzung von US-Panzerabwehrwaffen geht auch aus Videos der Truppe hervor.
Medium.com berichtet,
dass die Gruppe über 1.000 Kämpfer verfügt.
Islamic Muthanna
Movement/ Harakat al-Muthanna al-Islamiya:
Diese Gruppe
ist in der Provinz Daraa aktiv. Der
Verbündete des Islamic Muthanna Movement ist die Terror-Miliz ISIS
(Liwa Shuhada al-Yarmouk). Die Finanzierung der Gruppe ist intransparent.
Nach Angaben des arabischen Journalisten Nabegh Soror soll die Gruppe in
ihren Anfängen finanzielle Hilfen von einer Person aus den Golf-Staaten
erhalten haben, die sich als Geheimdienstmitarbeiter präsentierte.
Später jedoch stellte sich heraus, dass es sich bei der Person um eine
Privatperson handelte, berichtet Zaman al Wasl. Die
Gruppe hat 2.000 Kämpfer, berichtet Medium.com
Sultan Murat Brigade:
Die Sultan Murat Brigade operiert in der Provinz Aleppo. Die Gruppe
wird von der Türkei unterstützt und wirkt bei der Operation Euphrates
Shield mit. Ihre Kommandeure sind Oberst Ahmet Othman Fehim Isa, berichtet
Voice of America. Die Gruppe hat 1.000 Kämpfer, die hauptsächlich
Turkmenen sind, so Medium.com. Die Gruppe gehört dem militärischen
Dachverband Turkmenische Armee Syrien (STO) an.
Turkmenische Armee
Syrien (STO):
Die STO wurde
im August 2012 gegründet. Sie ist in Latakia, Aleppo, Idlib, Homs und
Hama aktiv, berichtet Turkomania.org. Die
STO wird von der Türkei unterstützt. Der politische Arm der Truppe
ist das Syrisch-Turkmenische Parlament mit ihrem Hauptsitz in Istanbul und
weiteren Vertretungen in Gaziantep und Yayladag. Der
Gründer und Kommandeur der Söldner-Truppe ist Oberst Abu Bakir
Muhammed Abbas, der ein Deserteur der syrischen Armee ist, berichtet Haberler.
Die türkische
Zeitung Yeni Safak berichtet, dass die STO über 5.000 Kämpfer
verfügt.
Quelle und gesamter Artikel: https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/12/18/wer-in-syrien-wirklich-kaempft-die-schwarze-liste-der-schande-des-westens/
Christliche
Nonne nach Rückkehr aus Aleppo: Westmedien lügen über
Realitäten in Syrien
|
María Guadalupe Rodrigo ist eine argentinische Nonne, die seit
Januar 2011 in der katholischen Diözese in Aleppo lebte. Sie blieb
auch während des Belagerungsrings durch dschihadistische Rebellen
in der Stadt. Nach ihrer Rückkehr berichtete sie über ihre Zeit
in Aleppo. Eine Abrechnung mit der Rolle westlicher Medien in dem Konflikt
und tödlichem "Demokratieexport".
Weitere
Artikel zu diesem Thema auf unserer Homepage
|
Sinn dieser Information (hier klicken)
INITIATIVE Information - Natur - Gesellschaft / A-4882 Oberwang / www.initiative.cc