Februar 2010 www.initiative.cc

Kurzmeldungen
Pharma und Medizin

1) Tod durch Impfung: Pfizer stoppt Rinderimpfstoff
2) Arzt sagt: "Wir kassieren Kopfgeld"
3) Schwedische Regierung verbietet Quecksilber- Auch Amalgam von diesem Verbot betroffen
4) »Harvard«-Professoren werden von der Pharmaindustrie geschmiert, um bestimmte Medikamente zu forcieren
5) Novartis übernimmt chinesische H1N1-Impfstoff-Tochtergesellschaft
6) Todesfalle Morhium
7) Fehldiagnose Borreliose

1) Tod durch Impfung: Pfizer stoppt Rinderimpfstoff

Sunday, 11. April 2010
Der Pharmakonzern Pfizer nimmt seinen Rinderimpfstoff PregSure vom Markt, weil sich die Hinweise häufen, dass das Mittel eine tödliche Kälberkrankheit auslöst.
Wie das Nachrichtenmagazin FOCUS meldet, ist man in der Zulassungsbehörde, dem Paul-Ehrlich-Institut (PEI) in Langen, über diesen Schritt erleichtert.

Nach PEI-Angaben sind von europaweit 2000 Fällen, in denen Kälber bald nach der Geburt am ganzen Körper zu bluten begannen und oftmals verendeten, 1600 in Deutschland aufgetreten. Deutsche Viehhalter verwenden laut FOCUS den Impfstoff am häufigsten, der vor der weit verbreiteten Infektionskrankheit Bovine Virusdiarrhöe (BVD) schützt.
Das mysteriöse, vor drei Jahren erstmals aufgetretene Blutschwitzen ist nach Stand des Wissens keine Bedrohung für den Menschen.

Quelle und gesamter Artikel:http://www.mmnews.de/index.php/201004115302/Dies-Das/Tod-durch-Impfung-Pfizer-stoppt-Rinderimpfstoff.html

2) Arzt sagt: "Wir kassieren Kopfgeld"

Berlin/Wien, 06. September 2009 - Mediziner werden von Spitälern mit bis zu 800 Euro geschmiert. Auch in Österreich?

Deutsche Krankenhäuser zahlen Ärzten großzügige „Kopfgelder“ für lukrative Überweisungen. Das berichtet einer, der es wissen muss: Der Augenarzt Ludwig A., der an dieser Praxis jahrelang gut verdient hat. Er will zwar anonym bleiben, aber er kann offen sprechen, weil er seine Ordination aufgibt.

800 Euro Provision/Überweisung
A. klagt an, dass Mediziner regelmäßig für Patienten Geld kassieren, wenn sie sie in bestimmte Krankenhäuser überweisen. Er spricht wörtlich von einer „Medizinmafia“ in deutschen Spitälern. „Wir machen das alle. Das läuft seit zehn Jahren so.” Die Spitäler würden sich um Patienten, die hohen Umsatz bringen, regelrecht reißen. „Ich habe als „Kopfgeld“ von der Klinik zehn Prozent der Operationskosten bekommen“, berichtet der Augenarzt.

Topverdiener
Topverdiener unter den Schmiergeld-Ärzten seien die Urologen, so der Aufdecker-Arzt. Denn: „Urologische Eingriffe dauern lange und bringen somit mehr Geld als zum Beispiel eine Operation gegen den Grauen Star“, so der Insider. Die Beträge reichen von 70 Euro für kleinere Eingriffe bis zu 800 Euro pro Patient. Diese Vorgehensweise wird geschickt vertuscht, indem die jeweiligen Beträge als „Nachbereitung“ oder als „Beobachtungspauschale“ ausgewiesen werden. „Da kann keiner was nachweisen“, meint der gesprächige Arzt. Es würde „Kopfgeld-Verträge mit Tausenden Ärzten geben.

ÖSTERREICH: Sind Ihnen in Österreich Provisionszahlungen an Ärzte bekannt?
Kurt Langbein: Im sehr großen Umfang wurden HNO-Ärzten Provisionen gezahlt - und zwar dafür, dass sie bestimmte Hörgeräte an Patienten verordnen. Das hat so große Ausmaße angenommen, dass einzelne Firmen, die da nicht mehr mithalten konnten, sich bei der Krankenkasse beschwert haben. Da geht es um sehr große Beträge. ......................

Hörgeräte
Konkretes Beispiel: HNO-Ärzten werden laut Langbein großzügige Honorare von Firmen gezahlt, wenn sie Patienten bestimmte Hörgeräte verordneten. Zudem werden in Österreich doppelt so viele Operationen wie im europäischen Schnitt durchgeführt. Langbein ist deshalb dafür, die gesamte Finanzierung des Gesundheitssystems auf den Kopf zu stellen. Doch im aktuellen Kassensanierungspaket der Regierung gebe es nur „Absichtserklärungen“.

Quelle und gesamter Artikel: http://www.oe24.at/welt/weltchronik/Arzt-sagt-Wir-kassieren-Kopfgeld-0530077.ece

3) Schwedische Regierung verbietet Quecksilber- Auch Amalgam von diesem Verbot betroffen

Die schwedische Regierung hat ein pauschales Verbot von Quecksilber beschlossen. Das Verbot bedeutet, dass die Verwendung von Zahnamalgam in Füllungen aufhören wird, und dass es ab sofort nicht mehr erlaubt ist, Produkte, welche Quecksilber enthalten, auf den schwedischen Markt zu bringen. Schweden weist hiermit den Weg, Quecksilber - das nicht biologisch abbaubar ist - zu beseitigen und somit die Umwelt zu schützen.

Das Verbot ist ein starkes Signal an andere Länder und ein schwedischer Beitrag zu den Anstrengungen der EU und den Vereinten Nationen den Gebrauch und den Ausstoße an Quecksilber zu verringern," erklärte Umweltminister Andreas Carlgren.

Alternativen müssen eingesetzt werden: Die Entscheidung der Regierung bedeutet, dass quecksilberhaltige Produkte nicht mehr auf dem schwedischen Markt erscheinen dürfen. In der Praxis bedeutet dies, dass in der Zahnmedizin, der chemischen Analyse und Chloralkali-Industrie alternative Techniken genutzt werden müssen . Die schwedische Chemikalien-Behörde wird autorisiert, in bestimmten Fällen Ausnahmegenehmigungen erlassen zu können.

In Verbindung mit der Regierungsentscheidung werden quecksilberhaltige Abfälle in anderen EU-Mitgliedsstaaten in dort befindlichen unterirdischen Deponien endgelagert. Der schwedische Markt für Giftmüll ist sehr klein. Im letzten Frühjahr ergab eine öffentliche Untersuchung, dass es beispielsweise in Deutschland Deponien für quecksilberhaltige Giftmülle gibt, die den Sicherheitsbestimmungen der schwedischen Gesetzgebung mehr als entsprechen.

Der Aufbau eines eigenen schwedischen Endlagers wäre ca. 15mal teurer als die Deponierung des Abfalls in bereits existenten Anlagen in der EU. Die mit diesem Thema befassten Behörden teilten die Ergebnisse der Untersuchung.

Quelle und gesamter Artikel: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/amalgam-verbot-ia.html
Originalartikel Schwedische Regierung: http://www.sweden.gov.se/sb/d/11459/a/11855

Siehe dazu auch den Artikel: Amalgam - Gift oder Arzneimittel ? Info zum viel diskutiertem Zahn-Füllstoffst. <LESEN>

4) »Harvard«-Professoren werden von der Pharmaindustrie geschmiert, um bestimmte Medikamente zu forcieren

Michael Grandt

Der Druck auf die »Harvard Medical School« wegen Bestechung durch die Pharmaindustrie wird größer. Mitglieder der Fakultät hatten regelmäßig große Geschenke von Pharmaunternehmen erhalten, um bestimmte Arzneimittel bei ihren Studenten zu favorisieren.

»Bevor ich hierher kam, hatte ich keine Ahnung, wie viel Einfluss pharmazeutische Unternehmen auf meine medizinische Ausbildung haben werden«, sagt David Tian, Medizinstudent im ersten Jahr. »Das wird während des Studiums bewusst unter den Tisch gekehrt. Aber unter dem Deckmantel von Wissensvermittlung werden bestimmte Marketinginformationen der Pharmaunternehmen weitergegeben.« Seine Mitkommilitonin Kirsten Austad ergänzt: »Wir werden in einem Gebiet der Medizin indoktriniert, das sich mehr und mehr kommerzialisiert.« Doch genau das ist der Sinn der Sache und dafür erhalten die Professoren auch großzügige Zuwendungen der Pharmaindustrie.

Durch »Geldgeschenke« korrumpierte Professoren
Sogar eine Studentenbewegung hat sich in der Harvard Medical School formiert, um gegen die immer weiter zunehmende Korruption der Professoren vorzugehen und fordert eine weitreichende Reform der Fakultäts-Richtlinien.

Ausgelöst wurde der Protest durch eine Reihe großer Skandale, in die die Harvard Medical School verwickelt war: Pharma-Unternehmen hatten Hunderttausende von Dollars an »Geschenken« für hochrangige Mitarbeiter »gespendet«. In einem Fall musste ein hochangesehener Professor sogar 47 (!) verschiedene finanzielle Beziehungen zu pharmazeutischen Unternehmen zugeben.

Auch hierzulande ist der Einfluss der Pharmalobby auf Politiker und Mediziner sehr groß. Durch clevere Werbung in den unterschiedlichsten Arztpraxen und in den Medien wird Antibiotika zum Beispiel als »Allheilmittel« propagiert. Die Strategie zeigt Erfolg, denn Antibiotika gehören heute zu den wichtigsten Medikamenten überhaupt. Weil viele Ärzte sie nur all zu willig und leichtsinnig verschreiben, schlucken die Deutschen davon rund 300 Tonnen pro Jahr, das sind etwa 363 Millionen Tagesdosen!

Ein verantwortungsvoller Medikamenten-Umgang durch Ärzte, aber auch durch Patienten wird immer wichtiger, um den Einfluss der Pharmaindustrie auf unsere Gesundheit zu reduzieren.

Quelle und gesamter Artikel: http://info.kopp-verlag.de/medizin-und-gesundheit/was-aerzte-ihnen-nicht-erzaehlen/-harvard-professoren-werden-von-der-pharmaindustr.html

5) Novartis übernimmt chinesische H1N1-Impfstoff-Tochtergesellschaft

Das Schweizer Unternehmen Novartis startet eine auf fünf Jahre und 1 Mrd. USD ausgelegte Initiative in China, die zwei Ziele verfolgt: eine drastische Erhöhung der Investitionen in die chinesische F&E-Anlage des Unternehmens und die Absicht, China zu einem der drei weltweiten Spitzenmärkte des Unternehmens zu entwickeln. Daniel Vasella, CEO von Novartis, erklärte dies in einem Interview mit dem Wall Street Journal.
http://www.chinabiotoday.com/articles/20091103_1

........Zhejiang Tianyuan Bio-pharmaceutical hat am 24. September 2009 von der chinesischen Regierungsbehörde SFDA eine Lizenz für den H1N1-Impfstoff erhalten. Terry Yuan, Präsident und CEO von HTDS, sagte dazu: "Wir glauben, dass man, wenn einem die Bedeutung des Mangagements von Novartis für unseren Partner in China voll bewusst wird, und wenn man das starke finanzielle Engagement für unseren Partner allein auf dem chinesischen Markt betrachtet, zu würdigen anfängt, welche einen enormen Wert unsere exklusive Marketing- und Vertriebs-Beziehung mit Zhejiang Tianyuan Bio-Pharmaceutical für HTDS darstellt.

.......Tianyuan und Novartis werden beim Aufbau einer Impfstoffindustrie für das in diesem Bereich bisher medizinisch unterversorgte China, dem drittgrössten
Impfstoffmarkt, zusammenarbeiten.

Quelle und gesamter Artikel: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20091110_OTS0005

6) Todesfalle Morhium

In der Fachwelt wird Morphium immer noch als modernes Schmerzmittel gepriesen. Wenn der Patient vom Histologen die Diagnose "bösartig" bekommt, dann gibt ihm der Arzt normalerweise bei den leisesten Anzeichen von Schmerzen Morphium. Die Nebenwirkungen des Morphiums, wie Suchtwirkung, Atemsuppression und Darmlähmung, werden dabei leichtfertig in Kauf genommen. Doch die schweren mentalen und cerebralen Veränderungen, die Morphium hervorruft, zerstören die Moral des Patienten
sofort, so daß er von da ab überhaupt keinen Schmerz mehr ertragen kann. Da der Schmerz auch einen subjektiven Aspekt hat, empfinden die Patienten bei nachlassender Wirkung des Morphiums eine vielfache Schmerzintensität - als wenn sie gar nicht erst Morphium genommen hätten. Bekanntlich müssen die Morphiumdosen deshalb fortlaufend erhöht werden. Da Morphium den Verdauungstrakt lähmt, verhungern die Patienten unter Morphiumeinfluß regelrecht. Der Patient stirbt den Morphintod, das heißt, der Darm steht still, er verhungert und verdurstet. Die dauerhafte Vergabe von Morphium kommt somit einem Todesurteil gleich, ist eine Tötung auf Raten.

Ein britischer Arzt hat 1997 zugegeben, mindestens 50 Kranken auf ihren Wunsch Sterbehilfe geleistet zu haben - meist durch Injektion von Morphium. Was Morphium zusätzlich so gefährlich macht, ist, dass es den Lebenswillen der Patienten vollständig
lähmt. Gerade beim Krebsgeschehen leistet das Gehirn die Hauptaufgabe zur Bewältigung des psychischen Konfliktes, der ja die Ursache der Krankheit ist. Ein durch Schmerzmittel gelähmtes Gehirn kann diese Aufgabe nicht mehr leisten. Eine einzige Morphiumpritze in der tiefsten Vagotonie (Heilungsphase) kann den Patienten töten.

Man muß sich in dem Zusammenhang auch die Frage stellen, inwieweit es denn überhaupt sinnvoll ist, einen sinnvollen Heilungsvorgang in der Natur therapieren zu wollen. Entsprechend dem Weltbild der Neuen Medizin macht Mutter Natur keine Fehler. Krankheitsursachen sind bekannt und ebenso deren Verlauf. Die Neue Medizin erkannte, daß Schmerzen in 99 Prozent der Fälle Zeichen einer stattfindenden Heilung sind, also alles andere als ein Zeichen des nahen Endes! Und sie haben dabei durchaus ihren Sinn: Sie zeigen dem Menschen, dass er sich zur Ruhe begeben soll, damit er gesunden kann. Wieso ist das Verlaufenlassen eines natürlichen Geschehens nicht zulässig?

Quelle: http://www.wahrheitssuche.org/morphium.html

7) Fehldiagnose Borreliose

In einem der von Ärzten meistgelesenen medizinischen Journale – "MEDICAL TRIBUNE" – erschien in der letzten Oktoberwoche ein höchst bemerkenswerter Artikel, in welchem die unberechtigte Angstmacherei vor der Modekrankheit Borreliose aufgezeigt wurde.
Univ.-Prof. Dr. Peter Fritsch, Vorstand der Innsbrucker Universitätsklinik für Dermatologie und Venerologie, hatte bei den Ärztetagen in Velden zu diesem Thema beeindruckende Zahlen vorgelegt. Aus seiner Arbeit geht hervor, daß die Diagnose Borreliose viel zu häufig gestellt wird. Auch wird die Gefährlichkeit dieser Krankheit meistens übertrieben.

Astronauten im Wald??
In den USA wird die Angst vor der Borreliose derart geschürt, daß dort die Menschen mit Schutzkleidung in die Wälder gehen, als würden sie auf den Mond fahren. In den Medien erscheint der Krankheitsname Borreliose so häufig, daß der Eindruck entsteht, es gebe eine regelrechte Borreliose-Epidemie. Gerade Menschen, welche zu Furcht vor Krankheiten neigen, sind dieser übertriebenen Panikmacherei wehrlos ausgeliefert. Die Angst vor Borreliose wird aber besonders noch durch die Tatsache vermehrt, daß diese Krankheit viel zu häufig diagnostiziert wird, obwohl sie gar nicht vorliegt.

Als Borreliose falsch diagnostiziert
Nach einer Reihenuntersuchung an Bundesheerangehörigen hat es sich herausgestellt, daß bei über einem Drittel der Untersuchten Antikörper gegen Borrelien nachzuweisen waren. Aber es lagen so gut wie keine Krankheiten vor. – Leidet ein Patient an verschiedenen Symptomen wie Müdigkeit, unklaren Muskelschmerzen u. a., wird bei positivem Antikörpertest schon von Borreliose gesprochen. Obwohl oft andere Krankheiten vorhanden sind, wird voreilig Borreliose diagnostiziert. ..............

Schlussfolgerungen
Bei der Borreliose kommt wieder einmal der Verdacht auf, daß gewisse Krankheiten konstruiert werden. Läßt sich dann auch noch ein Krankheitserreger dabei finden, dann informiert eine gewisse Propaganda über die Gefahren dieser Krankheit und ihre einzige Möglichkeit der Behandlung. Die Menschen in den USA müssen jetzt den Wald meiden. Es gibt im Wald so böse Bakterien. – Gott sei Dank nur in Amerika. In den österreichischen Wäldern lauern keine heimtückischen Krankheitsverursacher – oder?

Dr.Loibner / Aegis - www.aegis.at


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