Juni 2019 www.initiative.cc

Überwachung
Kurzmeldungen

Ich habe nicht zu verbergen, hört man im Bezug auf Überwachung sehr oft. Doch wohin uns diese enorme Überwachung führt, sollen hier einige Kurzmeldungen verdeutlichen.
Vor allem die kurze Doku über die Überwachung in China und deren Folgen. Hier ist Vorsicht merh als geboten !

Wenn der Staat alles sieht - am Beispiel China

Was bei uns noch als undenkbar gilt, ist in Teilen vcn China bereits unfassbare Realität. Eine Regierung die ihre Bürger kontrolliert, überwacht und in gute und schlechte Bürger einteilt. Mittels Handy, Millionen von Überwachungskameras und vielen anderen Datenquellen wird alles erfasst um diese Einteilung und das Punktesystem zu bedienen. Sehen Sie diese kurze 10 Min. Doku aus dem Schweizer Fernsehen.

Sehr sehenswert !!! https://www.srf.ch/news/international/wenn-der-staat-alles-sieht-der-perfekte-chinese

 

iPhones verschicken mitten in der Nacht persönliche Daten

Unzählige Tracker auf Apples Smartphones senden rund um die Uhr massenhaft Daten an spezialisierte Analyseunternehmen. Vor allem in der Nacht sind die iPhones sehr aktiv.

https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2019/06/01/iphones-nachts-persoenliche-daten/

Google erfasst den Standortverlauf von Android-Handys auch dann, wenn sie offline sind.

Sie wollen verhindern, dass Ihr Handy seinen Standort an Google überträgt – vielleicht nur für eine gewisse Zeit? Dann genügt es nicht, einfach die Internetverbindung zu unterbrechen oder den Flugmodus einzuschalten. Denn während das Gerät offline und / oder im Flugmodus ist, kann es zwar keine Standortdaten versenden, es kann sie aber noch immer erfassen und zeichnet diese auf. Was bisher nicht so klar war: Sobald dann wieder eine Internetverbindung besteht, sendet es die gesammelten Daten über den „offline-Zeitraum“ an Google.

https://mobilsicher.de/aktuelles/google-trackt-nutzer-trotz-flugmodus-2 und https://help.orf.at/stories/2879797

Google kontrolliert jetzt auch die Heizung - 3,2 Mrd. Dollar für smarte Thermostate

Google hat sich ins Geschäft mit vernetzter Haustechnik eingekauft. Der US-Internetkonzern übernahm Mitte Jänner für 3,2 Milliarden Dollar (2,34 Mrd. Euro) die Firma Nest, einen Anbieter digitaler Thermostate und Rauchmelder. Datenschützer warnen vor Problemen, die mit einer derart weitgehenden Datenmacht Googles einhergehen.

Wer ein Nest-Produkt verwendet, gibt damit einiges über sich preis. Die von den integrierten Sensoren gesammelten Daten ermöglichen etwa Rückschlüsse darauf, wann die Bewohner schlafen, aufstehen, in welchem Raum sie sich gerade befinden oder auch wann und wie oft sie Besuch bekommen. Denn der lernende Temperaturregler in typischer Apple-Optik misst neben der Temperatur auch Luftfeuchtigkeit und Helligkeit. Zudem ist das Thermostat ständig mit dem Internet verbunden, um die Sensordaten zu sammeln, auszuwerten und dauerhaft zu speichern.

https://orf.at/v2/stories/2214082/2213988/ und https://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/nest-uebernahme-google-will-in-ihr-schlafzimmer-a-943406.html

Innenminister wollen Zugriff auf Daten von Alexa & Co.

Ob Sprachassistent oder Kühlschrank: Immer mehr Geräte sind mit dem Internet verbunden und sammeln alle möglichen Daten. Sicherheitsbehörden sollen solche „digitalen Spuren“ bald unter bestimmten Voraussetzungen auswerten können.
Digitale Spuren von internetfähigen Geräten in Privathaushalten könnten bald auch als Beweismittel vor Gericht verwendet werden. Das geht aus einer Beschlussvorlage für die anstehende Innenministerkonferenz (IMK) hervor, die dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) vorliegt. Digitalen Spuren komme „eine immer größere Bedeutung“ bei der Aufklärung von Kapitalverbrechen und terroristischen Bedrohungslagen zu, heißt es demnach in der Beschlussvorlage des schleswig-holsteinischen Innenministers und IMK-Vorsitzenden Hans-Joachim Grote (CDU).

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/diginomics/innenminister-wollen-zugriff-auf-daten-von-alexa-co-16222059.html

Der Spion, der aus dem Fernseher kommt

TV-Geräte der neuen Generation sind mit dem Internet verbunden. Was viele zu Hause nicht wissen: Manche Hersteller beobachten die Zuschauer beim Fernsehen. Vernetzte Fernseher der neuen Generation verdrängen althergebrachte TV-Geräte. Sogenannte Smart-TVs sind die Renner im aktuellen Ausverkauf. Weil die modernen Glotzen mit dem Internet verbunden sind, kann man mit ihnen auch Serien oder Filme aus Online-Archiven herunterladen, Videokonferenzen abhalten oder sich an sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter beteiligen – also nebenher zur laufenden TV-Sendung chatten und Tweets absetzen. Die Kehrseite: Die TV-Hersteller in Südkorea, Japan und China bekommen – dank ihrer smarten TV-Geräte mit eingebauten Kameras und Mikrofonen sowie einer Sprachsteuerung – Einblick in die Nutzungsgewohnheiten der Zuschauer in der guten Stube.

https://www.blick.ch/news/datenkrake-smart-tv-der-spion-der-aus-dem-fernseher-kommt-id5988138.html

Doku: Smarte Spione - Wie uns Fernseher und Co überwachen

https://www.ardmediathek.de/ard/player/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLTBmZmQyMmE1LTcwZGItNDcyNS1hZTNiLTllYjA1ZmY3OTliMg/

WLAN-Ortung: Mesh-Router können sogar Atem der Nutzer erfassen

WLAN-Netze aus mehreren Geräten erlauben recht genauen Einblick in das Innenleben einer Wohnung Wer Probleme mit der WLAN-Abdeckung im eigenen Heim hat, dem dienen sich in den letzten Jahren immer mehr Hersteller mit Mesh-Systemen an. Dabei spannen mehrere Router ein Funknetz über die gesamte Wohnung, was dafür sorgen soll, dass auch noch das letzte Eck mit flottem Internet versorgt wird. Doch solche System lassen sich auch noch für andere Zwecke nutzen, wie nun die Firma Origin Wireless demonstriert. Mesh-Netzwerke könnten auch als Sicherheitssystem dienen, da sie theoretisch jede noch so kleine Bewegung feststellen könnten, betont das Unternehmen gegenüber Engadget. Selbst das Atmen einer Person lasse sich auf diesem Weg erfassen.

derstandard.at/2000065716235/Mesh-Router-koennen-sogar-den-Atem-der-Nutzer-erfassen

Kinderspielzeug als Überwachungsinstrumente

Hackeralarm im Kinderzimmer. Wie sich Kriminelle über sprechende Puppen Zugang zu Kindern und Eigenheimen verschaffen können? Das zeigt unser SuperNowak. In Deutschland ist die gefährliche Puppe bereits verboten, warum also in Österreich nicht? Außerdem: Neben gefährlichen Spielzeugen haben auch Smart Home Devices große Lücken in punkto Datensicherheit.

https://www.puls4.com/supernowak/staffel-5/videos/ganze-folgen/Folge-7-So-wirst-du-in-deinen-eigenen-4-Waenden-ueberwacht


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