April 2017 www.initiative.cc

Wasser
Kurzmeldungen

Verweiblichung durch Wasserflaschen

Endokrine Disruptoren sind hormonaktive Stoffe, d.h. Chemikalien, die der Körper, wenn sie über die Nahrung aufgenommen wurden, als Hormone, also Botenstoffe erkennt. Daher sind sie in der Lage in das empfindliche Gefüge der hormonellen Steuerung einzugreifen und unseren Hormonhaushalt durcheinander zu bringen, da sie falsche Botschaften aussenden. Vor allem die in Plastikflaschen verwendeten Chemikalien besitzen eine solche hormonelle Wirkung. Da diese Stoffe sich als natürliche Östrogene „ausgeben“, bringen sie entscheidend den Sexualstoffwechel ins Ungleichgewicht und können z.B. beim Mann zu einer Verweiblichung führen. Obwohl diese hormonelle Wirkung als bewiesen gilt, werden diese Chemikalien von der Industrie weiter verwendet, da ungefährlichere Alternativen teurer sind.

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Arzneimittelrückstände im Wasser

Das Umweltbundesamt (UBA) geht heute von Medikamentenrückständen aus allen Indikationsgruppen in Fließgewässern aus: Schmerzmittel, Betablocker, Antieptileptika oder Hormone etwa. Mehr als 130 Einzelwirkstoffe wurden bislang in deutschen Gewässern nachgewiesen. Fische leiden an bislang unbekannten Nierenschäden; männliche Regenbogenforellen verweiblichen; Muscheln geben ihren Samen ab, bevor die Weibchen Eizellen produziert haben. .... Bisher wurden knapp 100 unterschiedliche Arzneistoffe in Flüssen und Seen gefunden. „Für Menschen sind die Konzentrationen im Wasser wohl zu gering, um eine direkte gesundheitliche Gefahr darzustellen, da sie kaum aufgenommen werden. Sie haben jedoch Folgen für die Wasserbewohner“, erläutert Professor Dr. Werner Kloas vom Berliner Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei. Medikamente wirken - und das auch noch, wenn sie ausgeschieden werden und mit dem Abwasser in die Umwelt gelangen. Das kann Folgen für Tiere und Pflanzen haben.

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Grenzwert für radioaktive Teile im Trinkwasser um Wasser um das 3000fache erhöht

Die amerikanische Umweltschutzbehörde hebt die Grenze der zugelassenen radioaktiven Bestandteile im Trinkwasser auf mehr als das 3000-fache an. Wir haben in der menschlichen Zivilisation einen Punkt solchen Irrsinns erreicht, dass sich inzwischen Regierungen als Terroristen gebärden, die danach trachten, die Menschen zu verletzen und zu töten. Das neueste Beispiel dafür ist das Vorhaben der US-amerikanischen Umweltschutzbehörde (Environmental Protection Agency, EPA), die zugelassene Radioaktivität in Trinkwasser drastisch zu erhöhen: Der Gehalt an Jod 131 soll um mehr als das 3000-fache angehoben werden! Das Wasser soll dann noch als »sicher trinkbar« gelten, obwohl es fast sicher zu Krebs führen wird.

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Hormone und Chemie auch in entlegenen Gewässern

Es wäre naheliegend, wenn diese Belastungen dort nachzuweisen wären, wo sie auch verursacht werden, etwa stromabwärts von Klärwerken. Beispielsweise kann teilweise nicht mehr als ein Drittel der Medikamente, die ins Abwasser gelangen, überhaupt “geklärt” werden, also finden sich jede Menge hormonähnliche Substanzen im Wasser. Einerseits können diese Stoffe nicht vollends durch das Erdreich gefiltert werden; die Stoffe gelangen also auch ins Grundwasser. Andererseits werden sogar in den abgelegensten, sozusagen “unberührtesten” Gegenden rund um den Erdball die selben Schadstoffe gemessen – nicht viel weniger als in der nähe von Siedlungsgebieten! In der Antarktis etwa sind die Schadstoffe im Körper von Eisbären nachweisbar, weshalb immer mehr Eisbären-Babys als Zwitter auf die Welt kommen.

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Und hier ein 10 Min. Film dazu:

 

Die Schwachstellen der "normalen" Abwasser-Kläranlagen

..... Der Ansatz in der konventionellen Abwasserreinigung lässt sich, mit wenigen Ausnahmen, auch heute noch so zusammenfassen: Möglichst viele Abwässer (verschiedenster Herkunft und Zusammensetzung) zu sammeln, sie möglichst weit von den Siedlungsräumen entfernt mit minimalem Aufwand zu behandeln, um sie anschließend in ein nahegelegenes Oberflächengewässer zu entsorgen. Daraus wird dann vielerorts wieder Trinkwasser gewonnen, was teilweise verheerende Konsequenzen nach sich zieht. Denn bestimmte Toxine aus industrieller Produktion, aber vor allem auch Medikamentenrückstände und Hormone, zum Beispiel aus der Antibabypille, können nicht ausreichend oder gleich gar nicht von konventionellen Kläranlagen herausgefiltert oder transformiert werden.
Entsprechend werden diese Rückstände oft erst gar nicht gemessen, um die Bevölkerung nicht zu beunruhigen. Über das Trinkwasser gelangen die unerwünschten Stoffe in die Körper von Pflanze, Tier und Mensch. Sie verursachen Wirkungen wie Allergien, Unfruchtbarkeit oder sogar, weltweit in der Nähe der Ableitung großer Kläranlagen, eine totale Geschlechtsumwandlung sämtlicher Tiergattungen wie Fischen, Alligatoren und so weiter, die in diesen Gewässern leben. ..........

(Aus dem Artikel "Naturkläranlagen - Raus aus der Kloake" von Bernhard Gleixner, aus der Zeitschrift " Raum&Zeit" Nr.194/2015) - www.raum-und-zeit.com

Der giftigste Ort der Welt liegt in Hessen

Nicht etwa das havarierte Endlagerbergwerk Asse-II ist der giftigste Ort in Deutschland. Ein stillgelegtes Salzbergwerk in Nordhessen schluckt alljährlich 40.000 Tonnen Giftmüll. Es ist die größte Untertagedeponie der Welt, über der 300 Meter dicken, gasdichten Salzschicht liegen hundert Meter wasserdichter Ton. Für Atommüll ist aber kein Platz. Giftmülldeponie Herfa-Neurode Im Kali-Revier an der Werra, 700 Meter unter der Erde werden seit fast 40 Jahren stillgelegte Teile des Salzbergwerks rund um Heringen mit hochtoxischen Abfällen aufgefüllt.
Seit 1990 lagern hier mehr als 1 Millionen Tonnen unterschiedlichster Abfälle, bis heute sind es mehr als 2,75 Millionen aller Art: Filterstäube aus Verbrennungsanlagen, cyanid- und quecksilberhaltige Chemiealtlasten, mit Dioxin oder PCB belastete Böden. Und soviel Arsen, dass sich damit die gesamte Menschheit ausrotten liesse. Die Kunden befinden sich in aller Welt – und nirgends auf der Welt liegt mehr Giftmüll begraben als in der Untertagedeponie (UTD) Herfa-Neurode. Über der 300 Meter dicken, gasdichten Salzschicht liegen hundert Meter wasserdichter Ton. Zusammen mit künstlichen Barrieren soll das garantieren, dass der eingelagerte Müll für alle Zeiten unter sich bleibt. Streng isoliert von der oberirdischen Welt und gefeit vor jeglichen Wassereinbrüchen. Selbst die Gefahr von Erdbeben oder Meteoriteneinschlägen sei für den sogenannten Langzeitsicherheitsnachweis geprüft worden. Herfa-Neurode habe “geologisch eine besonders günstige Situation“. Die Gefahr, dass Wasser in das Bergwekr eindringen könne, sei aber dennoch gegeben. Auf der thüringischen Seite des Kalibergwerk Werra dringen bis zu 50.000 Kubikmeter Wasser im Jahr ein. Weil es eine unterirdische Verbindung zu den hessischen Abbaufeldern und der Deponie gibt, besteht die Möglichkeit, dass auch in das Giftmülllager Wasser eindringen könnte. Im Jahr 1989 verursachte der Zusammenbruch eines benachbarten Schachtes ein Erdbeben der Stärke 5,6.

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Mikrowellen: Vom Verschwinden des Wassers

Der uferlos wachsende Mobilfunk zerstört die innere Struktur des Wassers und führt zu dessen Auflösung. Dürren und Klimawandel werden begünstigt. Und auch das Wasser in unserem Körper ist von dieser technischen Strahlung betroffen. Im Gehirn setzen Zerfallsprozesse ein, während die Zellen ihre Fähigkeit verlieren, Informationen zu verarbeiten. Dieser völlig neue Blick auf die Entstehung von Krankheit lässt uns verstehen, weshalb wir uns buchstäblich mobil zu Tode „surfen“.
Seit der Einführung des flächendeckenden Mobilfunks Anfang der 90er Jahre und dem mittlerweile milliardenfachen Einsatz von Handys wird unsere Gesellschaft rasant kränker. Noch nie gab es so viele Krebspatienten, Herzinfarkte, hyperaktive Kinder und Jugendliche, Schlafstörungen und Immunschwächen jeder Art. Tausende von unabhängigen wissenschaftlichen Arbeiten sowie Hunderte von Studien belegen den schädigenden Einfluss der mobilen Telekommunikation. Trotzdem gilt der Mobilfunk offiziell als sicher, weil er die einzige Technologie ist, die man bis heute nicht auf Sicherheit geprüft hat und trotzdem ohne Rücksicht auf unsere Gesundheit einsetzt....

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