Juni 2016 ww.initiative.cc

EU - Europäische Union
Kurzmeldungen

-Dokumente belegen geheime Absprachen zwischen EU-Kommission und Glyphosat-Herstellern
-Vizepräsident der EU-Kommission: "Monokulturelle Staaten ausradieren!"
-EU- Grüne wollen Verbot von Volksabstimmungen!
-Friedensnobelpreis für die EU !!!
-Der Hofstab der Eurokraten
-EU - der Plan zur totalen Überwachung!
-EU verabschiedet Patriot Act
-Euro - Lügen unserer Politiker
-Der Euro als Wohlstandsvernichtungs-Maschine

Dokumente belegen geheime Absprachen zwischen EU-Kommission und Glyphosat-Herstellern

16. Juni 2016
Am 4. April veröffentlichte EU-Gesundheitskommissar Andriukaitis einen offenen Brief an die 'Glyphosate Task Force', in der die Hersteller des Pestizidwirkstoffes zusammengeschlossen sind. Der Kommissar forderte die Unternehmen auf, bisher unter Verschluss gehaltene Studien zur Krebsgefahr von Glyphosat zu veröffentlichen. Das Schreiben des Kommissars erweckte den Eindruck, dass hier stärkere Transparenz für das Zulassungsverfahren gefordert wurde. In Wirklichkeit war der Brief vorab mit der Industrie abgesprochen. Das belegen Dokumente, die das Umweltinstitut heute veröffentlicht hat.

Quelle und gesamter Artikel: http://www.umweltinstitut.org/aktuelle-meldungen/meldungen/eu-dokumente-belegen-geheime-absprachen-zwischen-kommission-und-glyphosat-herstellern.html

Vizepräsident der EU-Kommission: "Monokulturelle Staaten ausradieren!"

04.05.2016
Zusammenfassung eine Rede des Vizepräsidenten der EU-Kommission Frans Timmermans:
Frans Timmermans, niederländischer Diplomat und seit 1. November 2014 Erster Vizepräsident der EU-Kommission und EU-Kommissar für "Bessere Rechtssetzung, interinstitutionelle Beziehungen, Rechtsstaatlichkeit und Grundrechtecharta", hat während einer Rede während des sog. "Grundrechte-Kolloquiums der EU" (EU Fundamental Rights Colloqium) die Mitglieder des EU-Parlaments aufgefordert, ihre Anstrengungen zu verstärken, "monokulturelle Staaten auszuradieren" und den Prozess der Umsetzung der "multikulturellen Diversität" bei jeder einzelnen Nation weltweit zu beschleunigen.
Die Zukunft der Menschheit, so Timmermans, beruhe nicht länger auf einzelnen Nationen und Kulturen, sondern auf einer vermischten Superkultur. Die heutigen Konservativen, die ihre eigenen Traditionen wertschätzen und eine friedliche Zukunft für ihre eigenen Gemeinschaften wollen, berufen sich laut Timmermans auf eine "Vergangenheit, die nie existiert hat" und können deshalb nicht die Zukunft diktieren. Europäische Kultur und europäisches Erbe seien lediglich soziale Konstrukte und jeder, der etwas anderes behaupte, sei engstirnig. Europa sei immer schon ein Kontinent von Migranten gewesen und europäische Werte bedeuteten, dass man multikulturelle Diversität zu akzeptieren habe. Wer dies nicht tue, stelle den Frieden in Europa in Frage. Die Masseneinwanderung von moslemischen Männern nach Europa sei ein Mittel zu diesem Zweck. Kein Land solle der unvermeidlichen Vermischung entgehen, vielmehr sollen die Zuwanderer veranlasst werden, auch "die entferntesten Plätze des Planeten zu erreichen, um sicherzustellen, dass nirgends mehr homogene Gesellschaften bestehen bleiben."

Timmermans ist einer der ersten unter den EU-Führern, der die Maske fallen lässt und seine Vorstellungen so deutlich ausspricht.
Was seine Aussagen implizieren, ist klar: die Existenz aller europäischen Völker steht auf dem Spiel!
Quelle und gesamter Artikel: http://unser-mitteleuropa.com/2016/05/04/vizeprasident-der-eu-kommission-monokulturelle-staaten-ausradieren/

EU- Grüne wollen Verbot von Volksabstimmungen!

Nach der herben Niederlage für die EU- Politik bei der aktuellen Volksabstimmung in den Niederlanden soll die direkte Demokratie begrenzt werden: Die Fraktionschefin der Grünen im EU- Parlament, Rebecca Harms, will nationale Abstimmungen über EU- Themen verbieten. Die ÖVP sieht das ähnlich.
"Volksabstimmungen, die so angelegt sind wie jene in den Niederlanden, können die EU in ihrem Bestand gefährden", sprach sich die EU- Fraktionschefin der Grünen deutlich gegen die direkte Demokratie auf EU- Ebene aus. Europäische Themen würden sich für Volksabstimmungen in den einzelnen Mitgliedsländern "nicht eignen", sagte Harms am Freitag.

Quelle und gesamter Artikel: https://derhonigmannsagt.wordpress.com/2016/04/09/eu-gruene-wollen-verbot-von-volksabstimmungen/

Friedensnobelpreis für die EU !!!

Henryk Broder: "… Also, ich verfolgte die Verleihung des Friedensnobel-Preises an die EU und wusste nicht, ob ich weinen oder lachen sollte. Die EU auszuzeichnen, weil sie den Frieden in Europa bewahrt habe, ist so albern, als würde man die Heilsarmee dafür auszeichnen, dass sie nicht in das Geschäft mit Alkohol, Drogen, Nutten und Waffen eingestiegen ist. Oder als würde man das Internationale Rote Kreuz dafür ehren, dass es keine Konzentrationslager betreibt. …

Die Verleihung des Friedensnobelpreises an die EU erinnerte mich an irgendwas, das tief in meinem Gedächtnis abgespeichert war. Ja, das war es! Genauso feierte das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei der Sowjetunion sich selbst! Man verlieh sich gegenseitig Orden und bestätigte sich reihum, einen extrem wichtigen Beitrag zum Frieden und zur Sicherheit in Europa und in der Welt geleistet zu haben…

Quelle und gesamter Artikel: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/12/16/hendryk-broder-wir-erleben-die-letzten-tage-europas/

PS: Bei allen diesen Ehrung, Preisverleihungen, und Ähnlichen beschenken sich die Eliten selbst und das Volk schaut begeistert zu.

Der Hofstab der Eurokraten

Martin Schulz, Präsident des Europäischen Parlaments: "In seinem Kabinett beschäftigt er einen Bürochef, einen stellvertretenden Bürochef, eine Anzahl von Assistenten und Beratern; dazu Berater der Assistenten und Assistenten der Berater, vier Pressesprecher, einen Spokesman, einen Redenschreiber, einen Terminverwalter, einen Büroboten, einen Kammerdiener und einen Fahrer. Alles in allem 38 Mitarbeiter, die mit ihm zwischen Brüssel und Strasbourg hin- und her fahren. Der veritable Hofstaat eines Eurokraten."
Er verdient mehr als 300.000 Euro pro Jahr (Angaben sind unterschiedlich).

Quelle und gesamter Artikel: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/12/16/hendryk-broder-wir-erleben-die-letzten-tage-europas/

EU - der Plan zur totalen Überwachung!

Videobilder, Drohnenaufnahmen, Datenbanken: Im Auftrag der Europäischen Union forschen Universitäten und Firmen seit Jahren mit Hilfe der Polizei an einer Überwachungsplattform.
INDECT ist das umfassendste Überwachungsprogramm, das je installiert werden sollte. Es umfasst nicht nur das Internet. Auch Menschen auf der Straße werden INDECT nicht entgehen. Was wie wirre Science Fiction klingt, könnte bald schwer zu begreifende Wirklichkeit werden. Science Fiction war gestern. INDECT ist morgen. INDECT verbindet sämtliche Daten aus Foren, Social Networks (z.B. Facebook), Suchmaschinen des Internets mit staatlichen Datenbanken, Kommunikationsdaten und Kamerabeobachtungen auf der Straße. INDECT wird wissen, wo wir sind, was wir tun, weshalb wir es tun und was unsere nächsten Schritte sein werden. INDECT wird unsere Freunde kennen und wissen, wo wir arbeiten. INDECT wird beurteilen, ob wir uns normal oder abnormal verhalten.

http://www.stopp-indect.info/index.php/de/wasistindect
https://youtu.be/38tqDAapA-8

EU verabschiedet Patriot Act

Mit einem "Europäischem Anti-Terror-Zentrum" als Ziel will die EU-Kommission still und heimlich eine Kopie des US-amerikanischen Patriot Act umsetzen. Die sogenannte "Europäische Sicherheitsagenda" ist de facto eine Art Fünf-Jahres-Plan zur lückenlosen Überwachung europäischer Bürger, umfassende Vorratsdatenspeicherung inklusive. Demokratische Grundmerkmale wie die Gewaltenteilung werden gezielt aufgelöst.
Überwachungsmaßnahmen ohne vorherige richterliche Ermächtigung. Die Judikative, als wichtige demokratische Kontrollinstanz, ist damit bei den erweiterten Geheimdienstpraktiken ausgehebelt.

Quelle und gesamter Artikel:
http://www.rtdeutsch.com/18128/international/freude-schoene-ueberwachungsunion-eu-kommission-will-morgen-europaeischen-patriot-act-verabschieden/

Euro - Lügen unserer Politiker

01.07.2015
Fast immer, wenn ein Politiker den Mund in Sachen Euro aufmacht, kommt eine Lüge heraus. Die Gemeinschaftswährung war von Anfang an auf Lug und Trug aufgebaut. Fast alle Verträge in Zusammenhang mit dem Euro wurden gebrochen.

Ex-Kanzler Helmut Kohl (Januar 2001)
"Dieses Geld wird eine große Zukunft haben"

Ex-Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker (März 2010)
"Ich bin fest davon überzeugt, dass Griechenland diese Hilfe nie wird in Anspruch nehmen müssen, weil das griechische Konsolidierungsprogramm in höchstem Maße glaubwürdig ist"

Griechenlands Ex-Regierungschef Giorgios Papandreou (März 2011)
"Die Geldgeber bekommen jeden Cent zurück - und zwar mit hohen Zinsen"

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (Juli 2010)
"Die Rettungsschirme laufen aus. Das haben wir klar vereinbart"

Horst Köhler, damals Finanzstaatssekretär, April 1992
"Es wird nicht so sein, dass der Süden bei den sogenannten reichen Ländern abkassiert. Dann nämlich würde Europa auseinanderfallen. Es gibt eine 'no bail out rule'. Das heißt, wenn sich ein Land durch eigenes Verhalten hohe Defizite zulegt, dann ist weder die Gemeinschaft noch ein Mitgliedstaat verpflichtet, diesem Land zu helfen."

Hans Tietmeyer, früherer Bundesbankchef, Dezember 2006
"Die EZB würde problematisch handeln, wenn sie auf die Interessen einzelner Länder einginge. Das wäre, wie wenn die Bundesbank früher auf die Situation einzelner Bundesländer geschaut hätte."

Jean-Claude Trichet, Ex-EZB-Präsident, Januar 2010
"Keine Regierung und kein Staat könnten eine spezielle Behandlung erwarten. Die Notenbank wird ihre Prinzipien nicht ändern, nur weil die Staatsanleihen eines Mitgliedslandes die entsprechenden Kriterien nicht mehr erfüllen."

EZB-Chef Mario Draghi, Februar 2011
"Italien ist kein Risikoland"

Bundeskanzlerin Angela Merkel, März 2011
"Deutschland kann sein Veto einlegen, wenn die Voraussetzungen für Hilfen nicht gegeben sind - und davon werde ich Gebrauch machen"

Bundeskanzlerin Angela Merkel, September 2008
"Die Spareinlagen sind sicher"

http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/48437-euro-luegen

Der Euro als Wohlstandsvernichtungs-Maschine

August 1997, die Europäische Union bereitet mit einiger Begeisterung auf die Einführung des Euro vor. Ein amerikanischer Wirtschaftsnobelpreisträger namens Milton Friedman hält das für keine gute Idee. Er schreibt einen akademischen Aufsatz, "The Euro: Monetary Unity To Political Disunity?", über die Frage, ob der Euro letztlich die "Vereinigten Staaten von Europa" herbeiführen würde. Friedman zweifelt daran sehr: "Ich glaube, dass die Einführung des Euro den gegenteiligen Effekt haben wird. Sie wird politische Spannungen verschärfen, indem sie divergente Schocks, die durch Änderung der Wechselkurse leicht hätten gemildert werden können, zu umstrittenen politischen Themen macht [. . .]. Monetäre Einheit, die unter ungünstigen Bedingungen eingeführt wird, wird sich als Hindernis für die politische Einheit erweisen."

Heute, 18 Jahre später, wissen wir: Friedman hatte absolut recht. Und die große Mehrheit jener Ökonomen, Politiker und Medienmenschen, die Friedman damals als spinnerte Spaßbremse verhöhnt haben ("Mülltonn-Friedman"), haben sich geirrt.
"Der Euro ist vielleicht eine der größten wirtschaftspolitischen Fehlentscheidungen des vergangenen Jahrhunderts - und wenn nicht schnell etwas passiert, wird er Europa zerstören . . . Der Euro hat sich eben nicht als Wohlstandsmaschine, sondern als Wohlstandsvernichtungsmaschine erwiesen. In mehr als der Hälfte aller Mitgliedsländer der Währungsunion liegt die Wirtschaftsleistung heute unter dem Niveau des Jahres 2007. Die europäischen Staaten mit einer eigenen Währung dagegen stehen heute alle besser da als damals." Zu diesem ziemlich unmissverständlichen Urteil kamen jüngst nicht etwa H.-C. Strache oder Marine Le Pen, sondern die linksliberale Hamburger Wochenzeitung "Die Zeit", gemeinhin eher als Sturmgeschütz der europäischen Integration bekannt.

Quelle unf gesamter Artikel: https://derhonigmannsagt.wordpress.com/2015/08/23/der-euro-als-wohlstandsvernichtungs-maschine/

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