August 2014 www.initiative.cc
Positive
Kurzmeldungen
aus aller Welt
- 33 Staaten Lateinamerikas und der Karibik schütteln US-Joch ab
Errichtung einer grossen Friedenszone
- Russland will keine genveränderten Produkte importieren
- Ungarn wirft Rothschild-Ketten ab
- Uruguays Präsident Jose Mujica: der bescheidenste Präsident der
Welt ?
- Island: ein einzigartiges politische Experiment
- Ecuador: Gesetz bestätigt Recht auf Zugang zu sauberem Wasser als Menschenrecht.
Alle Formen der Privatisierung sind verboten
- In Russland wird wieder Normalzeit (Winterzeit) eingeführt
- In England erhalten stillende Mütter ab jetzt einen Zuschuss
33
Staaten Lateinamerikas und der Karibik schütteln US-Joch ab
Errichtung einer grossen Friedenszone
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Celac-Staaten «ein leuchtendes Beispiel für die gesamte Welt»
Im Dezember
2011 wurde die Gemeinschaft der lateinamerikanischen und karibischen Staaten
(Celac Communidad de Estados Latinoamericanos y Caribeños) gegründet.
«Mitbegründer und hauptsächlicher Impulsgeber der Celac»,
so die Organisation selber, war der 2013 verstorbene venezolanische Präsidente
Hugo Chávez, der im Westen zu Unrecht verteufelt wurde. In dieser Gemeinschaft
sind 33 amerikanische Staaten assoziiert mit Ausnahme der USA und Kanada.
Ziel dieser Organisation ist es, den Einfluss der USA einzudämmen sowie
den Kolonialismus zu überwinden. Die Bekämpfung des Hungers und
der Armut stehen ganz oben auf der Prioritätenliste. Gleichzeitig wollen
die Länder ihr Gewicht bei der Mitsprache in internationalen Fragen erhöhen.
Die Liste der Staaten ist beeindruckend. Dazu gehören auch Länder
wie Mexiko, Honduras, Kolumbien oder auch Uruguay, die bisher eine USA-freundliche
Haltung an den Tag legten und sich dennoch den Zielen der Celac angeschlossen
haben. Das ist ein klares Signal an die Vereinigten Staaten: Die Völker
haben genug von der US-amerikanischen Bevormundung und einer verlogenen Politik,
die nur die eigenen Interessen verfolgt.
Quelle und gesamter Artikel: http://www.zeit-fragen.ch/index.php?id=1711
Russland
will keine genveränderten Produkte importieren
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April
2014:
Russland will laut Premier Dmitri Medwedew keine genveränderten Lebensmittel
einführen.
Wir haben keinesfalls das Ziel, die Herstellung von gentechnisch veränderten
Lebensmitteln zu entwickeln oder solche in unser Land einzuführen,
sagte Medwedjew bei dem landwirtschaftlichen Kongress in Wolgograd am Samstag.
Wir sind imstande, uns mit normalen Lebensmitteln zu ernähren.
Die Amerikaner mögen tun, was sie wollen, wenn es ihnen gefällt,
sich mit genveränderten Lebensmitteln zu ernähren, so Medwedew.
Wir haben ausreichend Fläche und Möglichkeiten für normales
Essen.
Weiterlesen:
http://german.ruvr.ru/news/2014_04_05/Medwedjew-Russland-will-keine-genveranderten-Produkte-importieren-8881/
Ungarn
wirft Rothschild-Ketten ab
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Schon 2011 ging der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán gegen die Verantwortlichen für den ungarischen Ausverkauf, den sie über die Schulden-Schiene organisiert hatten, strafrechtlich vor. Mit diesem Schritt hatte sich Orbán ins Fadenkreuz der Machthebräer manövriert, denn damit griff er das Heiligste des Welt-Schulden-Programms an. Es war die Kampfansage gegen die menschenverachtende Politik der Wucherer, denen es nur darum geht, die Völker der Welt zu verschulden, um so über sie herrschen zu können. Dem Internationalen Währungsfond wurde gesagt, das Land zu verlassen - Ungarn gibt eigenes Geld aus.
Ungarn macht Geschichte ersten Ranges. Noch nie seit den 1930ern in Deutschland hat ein großes Europäisches Land es gewagt aus dem Zugriff des international kontrollierten Rothschild Banken Kartells zu entkommen. Das ist die gewaltige Nachricht, die weltweit nationale Patrioten ermutigen sollte, den Kampf für Freiheit aus der Finanztyrannei zu erhöhen.
Uruguays
Präsident Jose Mujica: der bescheidenste Präsident der Welt
?
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Er spendet sein Gehalt, lässt hunderte Waisenkinder in seinem Haus leben und fährt einen klapprigen Käfer - der bescheidenste Präsident der Welt.
Er wird der ärmste Präsident der Welt genannt. Dabei verdient Uruguays Präsident José Mujica, genannt "El Pepe" (der Pepe), mit umgerechnet 12.500 US-Dollar extrem gut, nicht nur für die Verhältnisse Uruguays. Nur behält er das Geld gar nicht: 90 Prozent seines Gehalts spendet er an wohltätige Organisationen, behalten tut er gerade mal 800 Euro.
"Ich finde diesen Betrag in Ordnung." erklärt Mujica. "Der Großteil der Einwohner Uruguays verdient sogar weniger, also sollte das auch für mich ausreichend sein." Eine Einstellung, die unseren Politikern wohl nicht besonders einleuchtet.
Auch seine Erscheinung ist ungewöhnlich. Während sich die Präsidenten anderer Ländern in Designer-Anzügen im Rampenlicht sonnen und mit Luxus-Limousinen durch die Gegend kutschieren lassen, führt Mujica ein unscheinbares Leben. Er fährt einen klapprigen VW-Käfer, empfängt Staatschefs in Sandalen und weigert sich in den Präsidenten-Palast zu ziehen - er lebt mit seiner Frau und einer dreibeinigen Hündin Manuela lieber auf einem kleinen, alten Bauernhof. Dort empfängt er Journalisten der größten Zeitungen der Welt auch schon mal in Gummistiefeln.
Ich muss mich nicht als Präsident verkleiden. Ich bin, wer ich bin", sagt er trocken. Arm fühlt er sich nicht, er empfindet das Fehlen von Besitz als Freiheit. "Ich bin nicht arm. Vielmehr ist derjenige arm, der nur arbeitet, um ein aufwendiges Leben zu führen und stets nach noch mehr strebt."
Quelle und gesamter Artikel: http://www.sein.de/gesellschaft/politik/2014/uruguays-jose-mujica--der-vorbildlichste-praesident-der-welt.html
Island:
ein einzigartiges politische Experiment
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Island: In Island fand ein einzigartiges politisches Experiment statt: Vier Jahre lang regierten Anarchisten die Hauptstadt Reykjavik. Und diese Amateure haben Erstaunliches vollbracht.
Als die Stimmen
ausgezählt waren, sagte die Premierministerin von Island, das Ergebnis
sei ein «Schock». Den Schock teilten an diesem Abend so gut wie
alle. Die bisherigen Parteien, weil sie die Wahl verloren hatten. Und die
neue Partei, weil sie die Wahl gewonnen hatte. Ein solches Resultat hatte
es noch nie gegeben, nicht in Island, nicht sonst wo auf der Welt.
Deren Spitzenkandidat,
Jon Gnarr, von Beruf Komiker, betrat bleich den tobenden Saal voller betrunkener
Anarchisten. Er hob fast schüchtern die Faust und sagte: «Welcome
to the revolution!» Und: «Hurra für alle möglichen Dinge!»
Gnarr war
nun Bürgermeister von Reykjavik. Nach dem Premierminister war dies das
zweitwichtigste politische Amt auf der Insel: Ein Drittel aller Isländer
lebt in der Hauptstadt; ein weiteres Drittel pendelt dorthin. ......
Quelle und
gesamter Artikel: http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/Mehr-Punk-weniger-Hoelle-/story/25977893#clicked0.10081576527301583
Ecuador:
Gesetz bestätigt Recht auf Zugang zu sauberem Wasser als Menschenrecht.
Alle Formen der Privatisierung sind verboten
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Quito. Nach langen Diskussionen hat das Parlament von Ecuador am Dienstag mit großer Mehrheit ein neues Wassergesetz verabschiedet. Damit wurde das bis dahin geltende Gesetz von 1972 ersetzt. Möglich wurde die Reform durch die neue Verfassung Ecuadors, die nach dem Amtsantritt von Rafael Correa als Präsident 2007 durch ein Referendum verabschiedet wurde.
Parlamentspräsidentin
Gabriela Rivadera führte aus, dass mit der Verabschiedung dieses Gesetzes
eine Schuld beglichen würde. Es verbietet wegen der Bedeutung des Wassers
für das Leben, die Wirtschaft und die Umwelt alle Formen der Privatisierung.
Ebenso wenig kann Wasser Gegenstand einer kommerziellen Vereinbarung der nationalen
Regierung mit einer anderen Regierung, eines multilateralen Abkommens oder
eines privaten internationalen oder nationalen Unternehmens sein. Wasser soll
ausschließlich ein öffentliches Gut sein.
QUelle und gesamter Artikel: https://amerika21.de/2014/06/102783/wassergesetz-ecuador
In
Russland wird wieder Normalzeit (Winterzeit) eingeführt
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Aktuelle Meldung von "Simme Russlands": In Russland soll wieder Normalzeit ("Winterzeit") eingeführt werden !
Am 28. März 2010 wurde ja in Russland die Abschaffung zweier Zeitzonen beschlossen, die Abschaffung weiterer Zeitzonen wurde überlegt. Auch wurde am 27.03.2011 das ständige Umstellen der Uhr zwischen Sommer- und Winterzeit beendet und dauernd auf Sommerzeit umgestellt. Nun geht Russland den nächsten Schritt und kehrt wieder ganz zum natürlichen Rhytmus der Natur zurück, stellt wieder gänzlich auf Winterzeit um und die Zeitzonen werden auch wieder geschaffen.
"Das Unterhaus des russischen Parlaments - die Staatsduma - hat das Gesetz über die Zeitrechnung gebilligt. Demzufolge soll schon in diesem Herbst die "Winterzeit" wieder eingeführt werden. Russland wird sich der astronomischen Zeit annähern und am 26. Oktober eine Stunde länger schlafen. Die Moskauer Zeit wird der dritten Zeitzone auf der Skala der koordinierten Weltzeit entsprechen.
Anders gesagt,
wird der Zeitunterschied zwischen Moskau und Greenwich statt der heutigen
vier Stunden wieder drei Stunden betragen. Außerdem sollen zwei Zeitzonen
in Russland wiedereingeführt werden. Somit wird es insgesamt elf Zeitzonen
geben. Jeglicher Zeit- bzw. Zeitzonenwechsel wird nun nicht von der Regierung,
sondern vom Parlament geregelt werden. Michail Serdjuk, Abgeordneter der Staatsduma
von der Partei "Gerechtes Russland", äußert sich dazu
folgendermaßen:
"Der gesunde Verstand hat gewonnen. Alle Fraktionen der Staatsduma, einschließlich
"Geeintes Russland", haben unseren Vorschlägen zugestimmt.
Endlich können wir nun die Zeit mit den astronomischen Werten in Einklang
bringen. Die Leute und ihre Kinder werden sich nicht mehr quälen müssen,
sondern auf ihre übliche Art und Weise leben, mit Hinblick auf alle Besonderheiten
des großen russischen Territoriums."
Die meisten
Einwohner Russlands waren für die Wiedereinführung der "Winterzeit"
aufgetreten. Denn die "ewige Sommerzeit" sorgte für viele Gesundheitsprobleme.
Sergej Kalaschnikow, Leiter des Duma-Ausschusses für Gesundheit, meint
dazu Folgendes:
"Es ist an der Zeit, damit aufzuhören. Die Menschen wollen im nächsten
Winter nicht mehr unter den Bedingungen leben, die es in den drei vergangenen
gegeben hat. Am 26. Oktober wird die Zeit unbedingt um eine Stunde zurück
versetzt."
Mehr noch:
Die Regionen des Landes werden die Möglichkeit bekommen, ihre jeweiligen
Zeitzonen selbständig zu bestimmen, um die Ortszeit der astronomischen
Zeit maximal anzupassen. Solch eine Zeit-Freiheit hat Russland im Laufe seiner
Zeitgeschichte noch nie erlebt. [...]"
(Quelle: http://german.ruvr.ru/2014_07_01/In-Russland-soll-Winterzeit-wieder-eingefuhrt-werden-8021/)
In
England erhalten stillende Mütter ab jetzt einen Zuschuss
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Dez.2013:
In kaum einem anderen Land der Welt wird so wenig gestillt wie im Vereinigten
Königreich. Darum startete jetzt ein Pilotprogramm, welches sich an Mütter
aus den unteren Einkommensschichten richtet, um sie zum Stillen zu bewegen.
Schätzungen zufolge ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein sechs Wochen
alter Säugling einer wohlhabenden englischen Familie gestillt wird, vier
Mal so hoch als wenn er in einer ärmeren Gegend lebt.
Relton hält
es aus gesundheitlichen Erwägungen für lohnend, das Stillen zu fördern.
»Säuglinge, die gestillt werden, haben weniger gesundheitliche
Beschwerden wie Magenverstimmung und Brustinfektionen, außerdem erkranken
sie im späteren Leben deutlich seltener an Diabetes oder Fettleibigkeit.«
Weitere Artikel mit Lösungsansätzen finden Sie unter der
Rubrik: "Was
können wir tun / Lösungsansätze"
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Sinn dieser Information (hier klicken)
INITIATIVE Information - Natur - Gesellschaft / A-4882 Oberwang / www.initiative.cc