Mai 2011 www.initiative.cc

Impfschaden - Erfahrungsbericht und Heilung
durch östliche Heilweisen und Kräuterformeln aus der Tibetischen Medizin

Wir möchten mit solchen Erfahrungsberichten Wissen weitergeben, wobei Heilung auf vielen Wegen stattfinden kann. Keinesfalls soll hier für etwas geworben werden, es sollen nur Möglichkeiten aufgezeigt werden.

Mein eigener Falll


Von. Dr. Gabriele Feyerer

Vor etwa einem Jahrzehnt wurden meine Geduld und Ausdauer die eigene Gesundheit betreffend auf eine harte Probe gestellt. Ich ließ damals einen operativen Eingriff vornehmen (dessen Sinn ich heute stark anzweifle). Die Narkose überstand ich gut, fühlte mich jedoch seltsam "vergiftet". Nun ist natürlich jede Narkose im Grunde eine Vergiftung, um das Bewusstsein auszuschalten. Leber und Nieren müssen diese Medikamente abbauen. Eine Woche später ging es mir besser und ich ließ mich gegen FSME impfen, "weil es Zeit dafür war". Mein Körper vertrat jedoch andere Ansichten.

Einen Tag danach erlitt ich einen Kreislaufzusammenbruch mit Schüttelfrost und Todesangst. Zugleich stieg mein Blutdruck innerhalb von Tagen auf Extremwerte an. Ich bekam entsetzlichen Durchfall, Magenkrämpfe und litt an Atemnot. Mir war nach diesem Zwischenfall fast zwei Wochen lang so übel, dass ich kaum einen Schluck Wasser oder Tee bei mir behalten konnte. Zugleich stellten sich (wie ich fälschlich glaubte) längst überwundene Panikattacken wieder ein. Eine Freundin brachte mich an jenem denkwürdigen Tag zum Arzt. Dieser diagnostizierte leichthin eine Enteritis (Darmentzündung) und empfahl mir eine Darmspiegelung und Antibiotika. Beides lehnte ich ab, da es mir in dieser Situation höchst sinnlos erschien. Blutbild, Harnanalyse und ein Ultraschall der Bauchorgane zeigten (angeblich) keine besonderen Auffälligkeiten.

Trotz aller Hinweise auf meinen elenden Zustand, die Impfung und Narkose sowie die (vor allem diastolisch) sehr hohen Blutdruckwerte meinte dieser Arzt, das seien wohl "nur die Nerven". Ich möge mich beruhigen und am besten "etwas" (ein Psychopharmakon) einnehmen - auch das lehnte ich ab. Damit galt ich als ungehorsame Patientin. Man unterstellte mir sogar eine "Medikamentenphobie". Was ich weiterhin mit Fachärzten erlebte, davon will ich hier schweigen. Es bewies mir nur einmal mehr, dass ein westliches Medizinstudium leider nicht garantiert, irgendetwas von nachhaltiger Gesundheit zu verstehen. Schließlich wurde noch eine "leichte Nephritis" (Nierenentzündung) angeblich unbekannter Ursache festgestellt und meine Schilddrüse spielte verrückt. Ich war ständig todmüde und zugleich aufgekratzt. Für den Berg an angebotenen Medikamenten wollte ich trotzdem nicht als Endlagerstätte dienen. Ich akzeptierte nur ein Johanniskrautpräparat (was, wie ich später erkannte, zumindest für die Leberentgiftung günstig war).

Wenn die Nieren um Hilfe rufen

Zwei Wochen nach diesem Zusammenbruch konnte ich noch immer fast nichts essen. Ich verlor in den folgenden Monaten einiges Gewicht, da ich wochenlang nur von Wasser, Tee und winzigen Happen Gemüse oder Obst lebte, die ich nicht selten wieder erbrach. Obwohl ich mich ständig einer Ohnmacht nahe fühlte und wenig schlief, erledigte ich meine tägliche Arbeit, woraus nicht nur Ärzte schlossen, ich würde simulieren. Einige Tage nach dem akuten Zwischenfall war auch spontan über Nacht ein lauter Tinnitus (Ohrgeräusch) aufgetreten. Dazu kamen Schwindelgefühle und derart starke Kopfschmerzen, wie ich sie nie zuvor gekannt hatte. Beim Gehen hatte ich das Gefühl, seitlich wegzukippen. Ich fühlte mich so elend, dass ich mein Begräbnis plante und einen Platz auf dem Friedhof aussuchte. Außerdem war ich überzeugt, langsam verhungern zu müssen. Nur der Gedanke an meinen Sohn hielt mich aufrecht.

Auf die Frage einer Neurologin, ob ich mich umbringen will, antwortete ich ziemlich unwirsch: "Nicht, wenn es sich vermeiden lässt!" Ihr Blick sprach Bände, doch nur wer Ähnliches durchgemacht hat, kann begreifen, wie hilflos und zugleich wütend man sich in solchen Situationen fühlt. Ich hatte schlicht die Nase voll. Den Vorschlag, mich im Krankenhaus noch einmal genauer "durchuntersuchen" zu lassen, lehnte ich ab. Ich war zur Genüge untersucht worden und die Gefahr, am Ende als Hypochonderin in der Psychiatrie zu landen, war mir zu groß. Ich klappte die Akte Schulmedizin zu, nach dem Motto: Sterben kann ich auch zu Hause. Danach erfasste mich eine nie gekannte Ruhe.

Ruhe .......

Ich suchte mein ganzes bisheriges Wissen über Krankheit und Heilung zusammen und las mich genauer in die chinesische Medizin und ihre Organtheorien ein. Diese lieferten mir eine plausible Erklärung für den erhöhten Blutdruck. Das quälende Angstgefühl, die entsetzlichen Kopfschmerzen und der Tinnitus waren recht eindeutige Zeichen, dass ich etwas für meine Nieren tun und die Leberenergie "beruhigen" musste. Also begann ich mit Akupressur und trank einige Kräutertees. Zur selben Zeit stieß ich auf einen Arzt und "Hildegardmediziner", der mir bestätigte, dass ich keineswegs an einer psychischen Störung oder Einbildung litt, sondern so gut wie sicher an typischen, ihm auch aus der Praxis bekannten Impfschädigung (außerdem war mein Körper schon durch die Narkosemittel stark belastet gewesen). An meinen geschwollenen Augenlidern erkannte er sofort das Nierenproblem. Dieser Arzt begriff die Zusammenhänge, behandelte mich homöopathisch und dachte dabei auch an die Leberentgiftung. Zusätzlich wandten wir diverse Hildegardverfahren an, und ganz langsam geriet etwas in Bewegung. Es ging mir besser, aber der Tinnitus blieb, und ich litt immer wieder an Kopf- und Rückenschmerzen, Herzklopfen und seltsamen Anfällen von Atemnot. Meine Blutdruckwerte schwankten, das EKG schien jedoch in Ordnung.

Der Druchbruch

Da ich schließlich überzeugt war, ich müsse auch etwas für mein Immunsystem tun, besorgte ich mir (damals noch recht schwierig) eine Packung Padma 28, ein tibetisches Kräutermittel, von dem ich zufällig in der ARD-Talkshow "Fliege" gehört hatte. Die Weisheit und Logik der dort vorgestellten Tibetischen Medizin hatten mich sofort begeistert und nun konnte ich mir plötzlich Dinge zusammenreimen, die für mich sensationell waren. Vor allem, wie unser Immunsystem und unsere Organe arbeiten und wie man sie durch tibetische Pflanzenmedizin in ihren Funktionen unterstützen kann. Ich nahm Padma 28 in einer Dosis von 2-mal 2 Tabletten täglich morgens und abends ein.

Etwa 2 Monate lang merkte ich nichts Besonderes, doch dann wurde mir eines Tages schlagartig wieder bewusst, wie sich Gesundheit anfühlt. Der Schwindel und das "nervöse" Herzklopfen waren verschwunden, der Blutdruck endlich normal. Wie immer diese Pflanzenkombination nun im Detail gewirkt hatte, es war genau das, was mein Körper brauchte, um sich richtig zu erholen. Da ich außer gelegentlicher Akupressur keine anderen Therapien mehr anwandte, war der Durchbruch eindeutig auf das tibetische Mittel zurückzuführen. Heute höre ich von vielen Anwendern, dass es ihnen nach einer Kur mit Padma 28 plötzlich so gut geht wie nie zuvor. Es sei etwa, wie ein Bekannter meinte, auch "ein Supermittel gegen Erkältung und Stress". Frauen berichten mir häufig über die ausgezeichnete Wirkung von Padma Digestin bei kalten Händen und Füßen. Das ist natürlich "unwissenschaftlich", doch wo, wenn nicht bei den Betroffenen wollen wir nachfragen, ob eine Arznei wirkt? Medizinische Studien liefern wichtige Nachweise (im Falle von Padma 28 liegen sie zahlreich vor), doch in letzter Instanz haben die Patienten über Wert oder Unwert eines Heilmittels zu entscheiden.

Tinnitus als "Nierenmarker"

Ein (nicht immer leicht) erträglicher Tinnitus ist bis heute mein Begleiter, und ich sehe ihn als Gradmesser dafür an, wie viel ich meinen Nieren zumuten darf. Dass diese Organschwäche besteht, muss ich hinnehmen. Sobald ich nicht "achtsam" genug bin, treten auch Gelenk- und Muskelschmerzen auf, die den Beginn einer rheumatoiden Arthritis anzeigen könnten. Sie ist ein typisches Anzeichen schwacher Nierenleistung, was die westliche Medizin übersieht, da sie Krankheiten rein nosologisch erklärt, d. h. sich nur um manifeste Organschäden kümmert. Im Frühjahr 2009 konnte ich erneut mit einem Arzt sprechen, der mir offen seine Überzeugung (und die von Kollegen) darlegte, dass die FSME-Impfung, wie viele andere, durch Aluminiumhydroxid und weitere Konservierungsgifte zellschädigend wirkt und bei Empfindlichkeit sogar zu Atemproblemen führen kann. Eine wenig beruhigende Auskunft.

Während der akuten Krankheitsphase tat mein Körper nichts anderes, als mich durch permanente Übelkeit und erzwungenes Fasten vor dem Schlimmsten zu bewahren - er war im Grunde der beste Arzt. Heilfasten gilt nicht umsonst als "Operation ohne Messer". Ich weiß nun auch, dass man keineswegs so schnell verhungert, wie unsere Medizin das annimmt, schon gar nicht erleidet man durch gezieltes Fasten oder pflanzliche Nahrung einen Eiweißmangel; vielmehr erholt sich dadurch die Nierenfunktion. Die Bauchspeicheldrüse reguliert in dieser Zeit den Stoffwechsel nach unten und erholt sich ebenfalls. Auch war mein Denken selten so scharf und klar wie in dieser Zeit. Das aber im Ernstfall zu akzeptieren, erfordert einiges Wissen und großes Vertrauen in die Selbstheilungskraft des eigenen Körpers. Insofern wird mein Verhalten (mit Ausnahme einer kritischen Einstellung Ärzten und Therapien gegenüber) keinesfalls zur Nachahmung empfohlen. Totales Fasten kann gefährlich sein!
Wohl aber kann ich allen Betroffenen empfehlen, sich nach den Richtlinien der TCM untersuchen und (nach)behandlen zu lassen, denn tibetische Ärzte sind leider in Österreich nur selten greifbar.

(Hinweise und Adressen dazu finden Sie in meinen beiden Büchern über tibetische Kräutermedizin: "Padma 28" im Windpferd- und Oesch-Verlag).

Die Einsicht

Obwohl ich ausreichenden Grund dazu hätte, bin ich der Schulmedizin nicht böse. Alle (fast alle) Beteiligten haben es gut gemeint, doch es erschreckt mich noch heute, wie wenig viele Ärzte über körperliche Zusammenhänge wissen und mit welcher Unbekümmertheit sie ihren Patienten jeden erdenklichen chemischen oder technischen Eingriff zumuten. Ohne meine Zähigkeit und Ausdauer hätte die Sache wohl einen anderen Verlauf genommen. So aber waren diese Erlebnisse am Ende der Grund, dass ich begann, mein erstes Buch über "Padma 28" (bei Windpferd) zu schreiben. Ich fand damals noch nicht den Mut, meinen eigenen Fall zu schildern, und auch später überlegte ich lange, ob ich so viel von mir selbst preisgeben soll. Schließlich habe ich es in meinem zweiten Buch, quasi dem "roten Fortsetzungsroman" über Padma 28 (2009 im Oesch-Verlag) getan.

Dazu noch ein Hinweis in eigener Sache: Meine kritischen Äußerungen zu Mikrowellenstrahlung, Impfungen oder Vegetarismus führen gerne dazu, dass man mich (wie auch kritische Ärzte und Experten) als fanatisch, "ideologisch motiviert" oder fehlinformiert bezeichnet. Gegen solchen Zynismus verwahre ich mich. Ich bin leider viel zu gut informiert. Ich will niemanden bekehren, trete aber für mehr Therapiefreiheit und objektive Aufklärung ein, die in den üblichen Massenmedien niemals stattfindet.

Für diese Therapiefreiheit und die Stärkung der Patientenrechte (vor allem durch Impfkritik und verwandte Problematiken) tritt in Österreich das

"Werk für menschenwürdige Therapieformen" in 8523 Frauental, Amselweg 12 ein: ( http://www.wfmtf.net ). Tel: 034 62 - 37 79.
Besuchen Sie diese Seiten und tragen auch Sie durch Ihre persönliche Erfahrung und kritische Wortmeldungen dazu bei, in Zukunft eine Humanmedizin zu schaffen, die diesen Namen verdient. Probe-Exemplar der Zeitschrift anfordern!

Viele Informationen zur Tibetischen Medizin bzw. über die Padma-Formeln "Padma 28 - Basic", finden Sie auch unter: www.padma.ch (mit einem Fachbereich für Ärzte und Heilpraktiker)

Zur Autorin dieses Beitrages:

Dr. Gabriele Feyerer, Juristin, Autorin und Medizinjournalistin, befasst sich seit über 30 Jahren mit den Themen Ganzheitsmedizin und Ernährung. Ihr besonderes Interesse gilt traditionellen Heilsystemen (östliche und indianische Medizin) sowie der Hildegardmedizin. Sie betreut u. a. eine "Alternative Seite" in der Zeitschrift "Tinnigramm" der Österreichischen Tinnitus-Liga (ÖTL) und engagiert sich für Vegetarismus und Tierschutz. Weiters ist sie Autorin zahlreicher Beiträge in Literaturzeitschriften und Anthologien.
Kontakt: g.fey@tele2.at

Buchauszug mit Genehmigung des Oesch-Verlags Zürich.

Hier noch einige Infos zu PADMA 28

Padma 28 bringt Zellen zum Leuchten

Eine Erkenntnis der aktuellen Forschung ist: von den Zellkernen lebender Organismen gehen Lichtsignale aus. Im Rahmen unserer Ernährung ist der Gehalt an diesen "Biophotonen", zusammen mit dem Farbspektrum der Nahrungsmittel für unsere Gesundheit mindestens so wichtig wie Vitamine und andere Vitalstoffe. Naturbelassene, pflanzliche Nahrung sowie natürliche Kräutermedikamente sind "lebendig" und daher heilsam für den Organismus.

Das antioxidative (immunstärkende und krebsvorbeugende) Potenzial der uralten tibetischen Kräuterformel "Padma 28" (in Österreich als "Padma Basic" in jeder Apotheke erhältlich) wurde experimentell durch das Verfahren der Chemoluminiszenz gemessen. In diesem Test zeigte sich, dass Padma 28 anderen einfachen Antioxidanzien (Vitamin C, E etc.) insofern überlegen ist, als diese hochqualitative getrocknete Pflanzenmischung länger und anhaltender wirkt, als reine Vitamine oder isolierte Polyphenole aus Tee und Wein. Die Inhaltsstoffe von Padma 28 scheinen sich wie ein feines Netzwerk gegenseitig zu unterstützen und zu verstärken (Synergismus). Bei chronischen Entzündungen kommt dieser multiple Effekt besonders zum Tragen, denn ihre vielfältigen Ursachen verlangen auch nach einer breitenwirksamen Behandlung.
Was die natürliche Lichtabstrahlung auf Zellebene betrifft, so nimmt diese unter dem Einfluss von Padma 28 messbar zu. Im Verlauf der Phagozytose (der Abfallbeseitigung aus den Zellen nach Krankheitsprozessen) ist sie speziell an den Fresszellen des Immunsystems deutlich zu erkennen.

Überlegen Sie: Die moderne Forschung weiß genau, woraus sich ein Getreidekorn zusammensetzt, doch sie könnte niemals eines "bauen" - schon gar keines, das keimt. Leben entsteht nur aus dem "göttlichen Funken", und es wird uns niemals gelingen, einer toten Substanz künstlich Leben einzuhauchen. So ist auch verständlich, warum "tote" Nahrung ohne Lichtabstrahlung für Mensch und Tier keinen gesundheitlichen Wert mehr besitzt, sie füllt nur noch den Magen. Stark verarbeitete, konservierte oder völlig zerkochte Lebensmittel, Industriezucker, Fleisch oder industrielle Fette sind in diesem Sinne mausetot. Besonders gilt das auch für jedes Essen aus der Mikrowelle.

Ebenfalls unabdingbar für unsere Gesundheit ist ein klagloses Funktionieren der inneren Organe - in östlichen Medizinsystemen, wie der TCM (Traditionellen Chinesischen Medizin) oder dem indischen Ayurveda wird ebenso wie in der Tibetischen Medizin seit Jahrtausenden Gesundheit mit den Begriffen leib-seelische Harmonie und universelle Ganzheit gemessen. Vor allem den Nieren kommt eine wichtige lebenserhaltende Funktion zu. An ihnen erweist sich unser biologisches Alter.

Die Nieren als Helfer des Abwehrsystems

Haben Sie chronische Schlafstörungen? Dunkle Augenringe? Wachen Sie oft morgens (meist zwischen 5 und 7 Uhr) mit Kopfschmerzen, Übelkeit und geschwollen Augenlidern auf? Fühlen Sie sich tagsüber müde und überkommt Sie schon nachmittags das große Gähnen? Vertragen Sie bestimmte (vor allem rohe) Lebensmittel schlecht oder leiden Sie öfter unter morgendlicher Übelkeit? Liegt bei einer Messung Ihr "zweiter" (diastolischer) Blutdruckwert bei 90-100 mm/Hg und mehr? Ist Ihnen ständig kalt? Dann ist es allerhöchste Zeit, sich um Ihre Nierenfunktion zu kümmern. Ärzte werden diesen Zusammenhang selten bestätigen.

Die Nieren - unsere Schicksalsorgane

Die westliche Medizin nimmt Zustände, die sie noch nicht als krankmachend ansieht, auch nicht zur Kenntnis. In Bezug auf die Nieren werden diese erst wahrgenommen bei manifesten Entzündungen (Nephritis) oder wenn bereits Nierenversagen und Dialyse droht. Die Praxis zeigt jedoch, dass schon ein erhöhter diastolischer Blutdruck (über 85 mm/Hg) und ein Anstieg der Kreatinin- und Harnstoffwerte (über 1,0 mg/dl bzw. über 32 mg/dl im Serum) auf chronische Nierenschwäche hindeuten. Dies wiederum bereitet den Boden für weitere Störungen (Übelkeit, Kopf- und rheumatische Schmerzen, Gefäßkrämpfe bis hin zum Herzinfarkt - selbst ohne vorherige Arterienverkalkung) und ist Mitverursacher psychischer Leiden, vor allem chronischer Angstgefühle. Die Nieren (samt Harnblase) werden in der östlichen Medizin als überaus wichtig angesehen, denn in ihnen ist die Lebensenergie gespeichert. Sie gelten als das eigentliche Altersorgan. Wir werden nur so alt, wie unsere Nieren und unser Immunsystem es zulassen.

Die Nieren als Stoffwechselgehirne

Wie man heute weiß, erfüllen die Nieren für unsere Gesundheit weit mehr Aufgaben als nur die Regulierung des Flüssigkeits- und Säure-Basen-Haushalts. Dialysepatienten verdanken ihre Lage oft der langjährigen Unterdrückung chronischer Leiden durch Antibiotika und Cortison, weniger den Kopfschmerztabletten, welche sie schon deshalb nehmen (müssen), weil sie eben ständig Kopfschmerzen haben. Der Funktionskreis "Niere" beeinflusst sehr wesentlich unsere Abwehrfunktionen bei Krankheiten, weil die Nieren u. a. die Entstehung von Fieber steuern. Werden häufig Antibiotika gegen (vermeintliche) bakterielle Infektionen gegeben, so lässt diese Fähigkeit nach. Die Folge ist eine bleibende Schwächung des Immunsystems.

Besonders abhängig von der Nierentätigkeit ist auch die Bauchspeicheldrüse (Pankreas). Mit geschwächten Nieren nehmen zugleich Diabetes und Nahrungsmittelunverträglichkeiten zu. Zuerst aber steigt der (diastolische) Blutdruck, weil geschwächte Nieren dem Herzen über das Angiotensin-Renin-System ihr Problem mitteilen. Das Herz versucht dann durch höheren Druck (auch systolisch, um die Gehirnversorgung zu sichern), die mangelhafte Entgiftungsleistung der Nieren auszugleichen. Ist der Blutdruck in dieser Art ohne vorliegende Arteriosklerose "aus unbekannten Gründen" dauerhaft erhöht, ist Vorsicht geboten, vor allem bei Extremsport. Es kann zu plötzlichen Herzproblemen kommen. Dies dürfte auch der Grund sein, warum scheinbar gesunde, noch recht junge Männer tot vom Fahrradergometer kippen, auf das ein unwissender Arzt sie gesetzt hat. Oft schädigen Impfungen das Nierengewebe (und damit auch die Bauchspeicheldrüse), was ich hier zu behaupten wage, weil ich es selbst in absolut schlüssiger Form erfuhr und später von interessierten Ärzten viele Vermutungen bestätigt bekam (siehe: "Mein eigener Fall").

Wird das Nierenproblem akut (Nephritis, Glomerulonephritis), tauchen im Harn vermehrt Leukozyten und auch Eiweiß auf. Es besteht eine Entzündung, die jedoch nicht mit Antibiotika unterdrückt werden sollte, sondern ausgeheilt werden muss. Sehr hilfreich ist hier das Trinken von warmem, abgekochtem Wasser und die Einnahme von 3-mal 2 Tabletten Padma 28 pro Tag. Auch Hömöopathie und bestimmte Kräuter wirken sehr gut. Wird dieses Geschehen durch unterdrückende Eingriffe (aber auch durch Nahrungs- oder Umweltgifte, Amalgambelastung, exzessives Impfen etc.) chronisch, endet es häufig in einer Nierenschrumpfung oder einem Herzinfarkt bzw. der Notwendigkeit einer Dialyse. Häufig betrifft das Personen, die ständig "frösteln", Gelenkschmerzen haben und oft zugleich an Anämie leiden, denn die Nieren steuern auch die Bildung der roten Blutkörperchen (Erythrozyten). Auf die beschriebene Art kann etwa eine jahrelang durch Antibiotika "konservierte" chronische Bronchitis oder Angina tonsillaris zu einem manifesten Nierenschaden führen. Die Mandeln zu entfernen, ist hier bestimmt keine Lösung, vielmehr wird dann ein weiteres wichtiges Helferorgan zur Ausheilung von Entzündungen einfach aus dem Körper entfernt.

Bei chronischer Niereninsuffizienz (Minderleistung) bestehen die schon eingangs genannten Störungen, außerdem häufiges Wasserlassen in der Nacht, Blähungen, Atemprobleme, Schwindel, Herzrhythmusstörungen, Konzentrationsschwäche - vor allem aber morgendliche Übelkeit und Kopfschmerzen. Harnstoff- und Kreatininwerte steigen (nicht immer!) an und vor allem liegt der diastolische Blutdruck über 100 mg/Hg (der systolische meist auch schon über 150 mg/Hg). Der Urin sieht völlig klar aus, das spezifische Harngewicht sinkt (auf 1005 und weniger).

An mir konnte man vor ca. 10 Jahren eine ähnliche Situation perfekt beobachten, nur wusste ich damals fast nichts darüber - und Ärzte noch weniger. Auch Magersucht und Bulimie haben ihren Grund offenbar häufig in Nierenschäden sowie einer "Basisallergie" (siehe dort). Aus diesem Grund können die Betroffenen oft gar nicht mehr essen, auch wenn sie es wollen. Oder die Übelkeit zwingt sie zum Erbrechen. Das mangelhaft gereinigte Blut strömt aus den Nieren wieder zurück ins Gehirn und dies kann logischerweise zu psychischen Problemen führen. Schlafstörungen (durch Herzklopfen) kommen oft zusätzlich von Leber- und Gallebeschwerden, die das Herz stören. Über die Nebennieren reagiert auch die Schilddrüse auf diesen Zustand mit Über- und bei Erschöpfung schließlich mit Unteraktivität. All das ist homöopathisch oft noch gut zu regulieren, wobei die Tibetische Kräuterformeln eine ausgezeichnete Ergänzung bilden.

Wider die Fieberpanik

Immer mehr Menschen wollen bei Krankheiten Fieber (die wichtigste und gesündeste Abwehrreaktion des Körpers) gar nicht mehr zulassen, da die westliche Medizin eine allgemeine Panik vor Fieber verbreitet und dieses selbst als Krankheit ansieht. Fieber ist jedoch nur das gesunde Zeichen einer noch funktionstüchtigen Abwehr (gut beherrschbar mit Essigwickeln und Waschungen). Es soll nur in Ausnahmefällen gesenkt werden, weil es dazu dient, Krankheitserreger zu "verbrennen", was erst jenseits der 39-Grad-Marke geschieht. Man kommt nach gründlichem Nachdenken zu dem Schluss, dass die Immunreaktionen letztlich aus den Nieren bzw. dem Nierenmark heraus gesteuert und koordiniert werden, somit die heute übliche Unterdrückung von Fieber und normalen Entzündungsreaktionen ein Hauptgrund für die Entstehung chronischer Krankheiten sein muss.

Selbst die echte Grippe (Influenza) wird vor allem dann gefährlich, wenn der sinnvolle Fieberanstieg abgewürgt und so die wichtigste Immunreaktion geschwächt wird. Ebenso verhält es sich bei Kinderkrankheiten. Die Gabe von Padma 28 ist zwar bei Fieber zu vermeiden, da es "Hitze reduziert", nach der akuten Fieberreaktion (hier wirkt die Padma-Grippe-Formel unterstützend) kann es aber wiederum zur Erholung und Unterstützung der Immunfunktionen eingesetzt werden. In einer Laborstudie zeigte sich anhand von untersuchten Blutwerten, dass Padma 28 sichtlich die Filtrationsrate der Nieren und damit ihre Entgiftungsleistung unterstützt.

Die Auffassung guter Ärzte lautete noch vor wenigen Jahrzehnten: "Sage mir, wie ich Fieber produziere, und ich heile jede Krankheit!." Warum sollte dieser kluge Satz nun plötzlich falsch sein? Der wahre Grund, warum er vergessen wurde ist, dass wir heute als Rädchen unserer Leistungsgesellschaft stets perfekt funktionieren müssen und uns die Zeit zum Kranksein und Gesundwerden nicht mehr zugestanden wird. Heftig beworbene, umstrittene Akutmedikamente und Massenimpfungen sollen die Lösung sein. Diese sind aber im Gegenteil dabei, ein Heer von chronisch Kranken zu schaffen, die sich heute wieder vermehrt natürlichen Mitteln zur Heilung und Stärkung des Immunsystems zuwenden.

Heilung ist möglich


Nachtrag der INITIATIVE Information-Natur-Gesellschaft:

Patentrezepte für Heilung gibt es kaum, da die Ursachen vielfältig sein können. Wichtig ist zu erkennen:

Weitere Artikel zu diesem Thema auf unserer Homepage
  • Schmerzfrei bei schwerer Kniegelenksarthrose. Hier ein Erfahrungsbericht. Heilung durch Ernährungsumstellung. <LESEN>
  • Gebärmutterentfernung und Eierstockentfernung unnötig ?! <LESEN>
  • Von der Not und dem Segen der Depression ! <LESEN>
  • Hautkrebs durch Sonnenlicht - ein Irrtum und Mythos <LESEN>
  • FIEBER ? Wunderbar ! Fieber ist ein natürlicher, sinnvoller und notwendiger Prozess im Körper. <LESEN>

Viele weitere Artikel zu diesem Thema finden sich unter der Rubrik "Gesundheit / Medizin"


Sinn dieser Information (hier klicken)


INITIATIVE Information - Natur - Gesellschaft
A-4882 Oberwang

Homepage:
www.initiative.cc