Jänner 2010 www.initiative.cc
Plötzlicher
Kindstod
Sind geologische Störzonen ein Auslöser ?
Schon
vor einiger Zeit versandten wir einen Artikel der Australischen Forscherin
Viera Scheibner zum Thema:
IMPFUNG im Zusammenhang mit "Plötzlichem Kindstod"
Im unten stehenden Artikel beschäftigt sich Karin Ritter mit dem Zusammenhang
von "Plötzlichem Kindstod" und Störzonen. Je mehr verschiedenen
Meinungen und Sichtweisen vorhanden sind, umso leichter kann man sich der
Wahrheit nähern. Dazu soll auch der folgende Artikel beitragen.
Von
Karin Ritter
|
Noch immer stirbt
in Deutschland fast täglich ein Kind am plötzlichen Säuglingstod,
ein tags zuvor noch kerngesundes Kind. Es ist nach wie vor die häufigste
Todesursache im ersten Lebensjahr.
Von dem Ereignis sind auch Eltern betroffen, die alle bekannten Präventionsempfehlungen
eingehalten hatten (1) : Ihr Kind lag in Rückenlage, im Schlafsack,
im eigenen Bett, nicht zu warm zugedeckt, natürlich rauchfrei. Trotzdem
starb das Kind am SIDS (sudden infant death syndrome = plötzlicher
Säuglingstod), und der Gedanke des hilflosen Ausgeliefertseins beunruhigt
alle junge Eltern. Zwar führten die Vorsorgeempfehlungen zu statistisch
rückläufigen Zahlen. Doch die Ursachen sind noch nicht gefunden,
sie werden weiterhin als "multifaktorielles Ereignis" umschrieben,
nach den Faktoren wird weltweit weiter geforscht.
Mancher der daran
beteiligten Spezialisten wird seinen Focus auf sein abgegrenztes Gebiet
richten, um sich dort in Details zu vertiefen und einzelne Puzzleteile
zu finden. Wer zwischendurch die Blickrichtung einmal auf benachbarte
Wissensgebiete ausweitet, also fachübergreifend denkt, für den
können ganz neue Zusammenhänge sichtbar werden. Plötzlich
fügen sich mehrere Teile zusammen zu einem sinnvollen und greifbaren
Bild. Dadurch können sich für die Eltern weitere Vorsorgemöglichkeiten
ableiten lassen.
Ich möchte mit meiner folgenden Betrachtung einen bisher nicht beachteten
Zusammenhang vorstellen.
Drei Aussagen von Ärzten, Kinderpathologen, Molekularbiologen und
Geobiologen weisen in die gleiche Richtung:
1. Die tot in ihrem Bett gefundenen Säuglinge hatten einen Serotoninmangel.
2. Signifikanter Serotoninmangel bei Probanden stellte sich über
Störzonen ein.
3. Die tot in ihrem Bett gefundenen Säuglinge lagen über Störzonen.
Zu 1.
Die tot in ihrem Bett gefundenen Säuglinge hatten einen Serotoninmangel.
Vermutet wurde bereits seit 2004, dass beim SIDS das Notfallprogramm der
Atemsteuerung versagt. Bekannt war auch die Tatsache, dass im Gehirn der
toten Säuglinge der Serotoninspiegel häufig erniedrigt ist,
bevor es im März 2006 gelang, diese zwei Befunde miteinander zu verbinden.
Prof. Jan- Merino Ramirez von der Universität Chicago und seine Kollegen
kamen zu folgender Erkenntnis: Das Notfallprogramm des Atemkontrollsystems
des Gehirns, das dem Körper bei Sauerstoffmangel den Befehl zum Luftschnappen
gibt, ist vom Gehirnbotenstoff Serotonin abhängig. Bei Serotoninmangel
kann es versagen (2). Der Grund für den Mangel blieb aber unerkannt.
Auch die Pathologin
Dr. Hannah Kinney von der Kinderklinik Boston stellte im November 2006
eine Forschung in ähnlicher Richtung vor: Im Stammhirn von Kindern,
die an SIDS starben, wies sie einen relativen Mangel an 5-HT-1A-Rezeptoren
nach. Das ist eine Bindungsstelle für Serotonin (3). Der Neurotransmitter
Serotonin hat im Gehirn vielfältige Aufgaben, dazu gehört u.a.
die Regulierung von Herzkreislauf, Atmung und Körpertemperatur.
Im Juli 2008 forschte der Biologe Cornelius Gross in Italien im Europäischen
Laboratorium für Molekularbiologie am "Mausmodell". Die
Hypothese, dass ein Mangel an Serotonin- Rezeptoren im Hirnstamm die Ursache
für SIDS ist, wurde durch das Tiermodell bestärkt. "Serotonin
auf eine bestimmte Weise zu manipulieren kann den Tod verursachen",
so Gross (4).
Doch eine wesentliche Frage blieb offen: Wie kommt es zum Serotoninmangel?
Zu 2.
Über Störzonen stellt sich signifikanter Serotoninmangel bei
Probanden ein.
Einen Auslöser für den Mangel haben Forscher aus Österreich
bereits 1990 im Rahmen einer umfassenden medizinischen Untersuchung erkannt.
Aufgabe der mit öffentlichen Mitteln geförderten Studie war
es, die Wirkung von Umweltfaktoren auf den Menschen zu betrachten. Eine
Gruppe von Medizinern, Architekten und Geobiologen arbeitete an der Klärung
der Frage, inwiefern sich geopathogene Standorteinflüsse auf den
Menschen auswirken. Untersucht wurden bestimmte Messgrößen
des menschlichen Organismus, jeweils nach dem Aufenthalt des Probanden
auf neutralem Gebiet und danach auf stark gestörtem Gebiet (über
unterirdisch fließendem Wasser). Das Verhalten von 24 biologischen
Parametern wurde an 985 Versuchspersonen in 6.943 Untersuchungen bestimmt.
Bei Untersuchung der Neurotransmitter kam die Gruppe um Dr. Otto Bergsmann
zu der Erkenntnis, dass der Serotoninspiegel signifikant mit der Qualität
des Standortes zusammenhängt. Er sinkt, wenn der Mensch sich auf
einem geologisch gestörten Bereich aufhält, das Serotonin wird
dort erhöht verbraucht oder abgebaut. Weitere Veränderungen
der Körperregulation wurden aufgezeichnet: Von den 24 untersuchten
Parametern war bei 17 ein signifikanter oder tendenzieller geologischer
Einfluss nachweisbar (5).
Aus eigenen Erfahrungen
in meiner Tätigkeit kann ich diese Verbindung zwischen Standortfaktoren
und gesundheitlichen Auswirkungen bestätigen. Als Architektin habe
ich mich auf die Fachrichtung Bau- und Geobiologie spezialisiert. Seit
2002 untersuche ich daher auch Schlafplätze, dabei messe ich einerseits
die technischen Einflüsse (Elektrosmog) und stelle weiterhin die
geologischen Störzonen fest bzw. die besten gesundheitsfördernden
Flächen in jedem Zimmer.
Aus meinen Untersuchungen weiß ich, dass besonders kleine Kinder
schnell auf die Verbesserung des Schlafplatzes reagieren. Säuglinge,
die Schreikinder waren und auch dauernd krank waren, wurden nach der Bettumstellung
viel ausgeglichener und wesentlich gesünder. Bereits ab der ersten
Nacht auf dem neuen Platz schliefen sie ruhig. Sofortige Erfolge konnte
ich auch bei bettnässenden Schulkindern feststellen: Nach der Bettumstellung
auf den bestmöglichen Platz waren die Probleme vorbei, nach jahrelangen
Ärgernissen.
Die dankbaren Eltern konnten kaum glauben, wie einfach die Lösung
war. Es gibt viele weitere Erfahrungen mit anderen Symptomen, aber gerade
bei Schreikindern und Bettnässern kann man eine spontane Veränderung
deutlich hören bzw. sehen.
Zu 3.
Die tot in ihrem Bett gefundenen Säuglinge lagen über Störzonen.
Die Kinder über Störzonen kommen offenbar gesundheitlich völlig
aus dem Gleichgewicht.
Nach diesen Erlebnissen erkannte ich: Wenn Kinder so stark reagieren und
auch bei Erwachsenen Krankheiten ausgelöst werden können, dann
steht der plötzliche Säuglingstod möglicherweise auch mit
der Qualität des Schlafplatzes in Verbindung.
Ich kontaktierte Geobiologie- Kollegen, um diesbezügliche Erfahrungen zu ermitteln. Es gab einige Untersuchungen in Österreich (z.B. von Frau Käthe Bachler) und in Deutschland, alle mit gleichem Ergebnis: Die verstorbenen Säuglinge hatten über starken Störzonen gelegen (unterirdisch fließendes Wasser, Verwerfungen/ Gesteinsbrüche/ Gitternetzlinien). Diese vom Erdinneren ausgehenden Strahlen bewirken verschiedene Feldveränderungen auf der Erdoberfläche, die auch bis in die oberen Stockwerke eines Gebäudes feststellbar sind. Die Störzonen wirken auf den Menschen und man kann die Veränderungen im Körper mit Hilfe von Medizintechnik nachweisen.
Nach
Kenntnis all der vorgenannten Zusammenhänge wollte ich sofort handeln
und gezielte Schlafplatzuntersuchungen durchführen. Standen alle
SIDS- Betten über Störzonen? Ich habe mich mit betroffenen Eltern
in Verbindung gesetzt und mehrere Bettplätze der verstorbenen Kinder
untersucht.
Das Ergebnis war eindeutig: Die Kinderbetten standen alle auf mehrfachen
Störzonenkreuzungen.
Meine Untersuchungen führe ich als "Blindmutungen" durch,
das heißt, der Standort des Kinderbettes ist mir vorher nicht bekannt.
Ich stehe im leeren oder schon lange umgeräumten Zimmer und bestimme
den energetisch ungünstig-sten Punkt im Raum mit Hilfe der Rute.
Die Ergebnisse trage ich in die Zeichnung ein und kennzeichne die Fläche
auf dem Fußboden. Erst danach betreten die Eltern den Raum, zeigen
die frühere Bettposition und stellen anhand meiner Markierung Übereinstimmung
fest.
Schon bei der ersten Untersuchung in der Schweiz (siehe Skizze) bestätigte die Mutter: "Genau hier, auf diesem Quadratmeter, stand das Bett." So hatte ich es eingezeichnet.
Falls in einer Wohnung das Kinderbett noch steht, wähle ich eine andere Art der Blindmutung. Zuerst suche ich von außen rund um das Haus die stärksten Wasseradern und markiere den Verlauf dann innerhalb des Hauses. Den Rand der Wasseradern verfolgend, komme ich erfahrungsgemäß im Kinderzimmer und schließlich am Kinderbett an. Natürlich suche ich in den Zimmern dann noch den optimalen Platz für das Bett.
So viel zu meinen bisherigen Ergebnissen. Ich will heute schon den bekannten Präventionsempfehlungen zwei wichtige Hinweise hinzufügen. Es sind Erfahrungen, die ich gern an die Eltern weitergebe, als Hilfe zur Selbsthilfe:
1. Kleine Kinder haben
noch den natürlichen Instinkt zu erkennen, was für sie bekömmlich
ist und was nicht. Wenn sie etwas stört, zeigen sie das oft durch
deutliche Signale. Wenn Babys immer wieder in die äußerste
Ecke ihres Bettes rollen, evt. noch Arme und Beine durch das Gitter stecken,
kann das solch ein Signal sein, eine Fluchtbewegung aus einem schlecht
bekömmlichen Schlafbereich. Die Eltern sollten dann das Bett in die
Richtung schieben, in die sich das Kind bewegen will und durch das Gitter
gehindert wird. Erfahrungen zeigen, dass bei Erreichen der passenden Stelle
im Raum das Kind mittig im Bett liegen bleibt und schläft. Eine weitere
Möglichkeit besteht darin, das Kind auf dem Fußboden krabbelnd
zu beobachten, es kann sich den besten Schlafplatz dort selbst suchen.
Wenn das Kind noch zu klein ist, sich wegzurollen, sollten die Eltern
oder Geschwister über der Fläche Probe schlafen, die für
das Säuglingsbett vorgesehen ist. Das kann der Sensibelste aus der
Familie tun. Natürlich kann ihnen auch ein Geobiologe den besten
Schlafplatz für das Kind suchen.
2. Betrachten Sie die Umgebung des Säuglingsbettes kritisch hinsichtlich der dort befindlichen technischen Geräte. Beschäftigen Sie sich mit dem Thema Elektrosmog und seinen gesundheitlichen Wirkungen. Ist Ihr Babyfon strahlungsarm? Besitzen Sie noch ein 24 Stunden strahlendes DECT- Telefon? Strahlt ein Radiowecker mit roten Leuchtziffern in Richtung Kinderbett? Stehen Leuchten in unmittelbarer Nähe? Das sind alles Faktoren, die man leicht beeinflussen kann.
Mit einem guten Schlafplatz
geben Eltern ihrem Kind die beste Voraussetzung für die Gesundheit.
Ich danke allen Eltern, die mir erlaubt haben, das Zimmer ihres verstorbenen
Babys zu untersuchen. Ihre Bereitschaft öffnet einen Weg für
Erkenntnisse, die künftig anderen Kindern zugute kommen können.
Karin Ritter
Mail: ab.ritter@web.de
www.bau-geobio.de
07.11.2008
Fußnoten:
(1) www.babyschlaf.de
(2) www.wissenschaft.de/wissen/gutzuwissen/262858.html v. 08.03.06.
(3) JAMA 2006, 296:2124-2132.
(4) Audero, E. et al. Science 321, 130-133 (2008).
(5) Otto Bergsmann: Risikofaktor Standort, wissenschaftliche Untersuchung
zum Problem der Standorteinflüsse auf Menschen.
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