Juni 2007 www.initiative.cc

KURZ NOTIERT - und schnell gelesen !

1) Sieben Minuten am Tschernobyl vorbei
2) Greenpeace für Geld von Lidl empfänglich ??
3) Lizenzvereinbarungen zu Windows Vista
4) Die Hamas - gegründet und finanziert durch Israel
5) Geständnis von CIA Legende "Hunt" zum JFK Attentat
6) Dieser verkaufte Junge näht ihr Hemd
7) Arbeitsbedingungen bei Aldi-Zulieferern in China und Indonesien
8) Die Terroristen sind wir

9) Gefahr durch W-LAN - Ansturm nach Nachrichtensendung

1) Sieben Minuten am Tschernobyl vorbei

Der 100. Atomzwischenfall steht kurz vor der Tür oder hat noch wahrscheinlicher bereits (unbemerkt) stattgefunden. Hier die offiziell bekannten Fälle 98 und 99.

Die Medien waren voll mit Berichten über den Super-GAU im Atomkraftwerk Tschernobyl, der sich am 26. April zum 20. Mal jährte und dessen (radioaktive) Folgen in halb Europa noch immer messbar sind. Als wäre der bisher schlimmste AKW-Unfall gar nicht passiert, erschienen zu gleicher Zeit auch Berichte über die "Renaissance der Kernenergie" - eine Propagandaschlacht der Atomindustrie, die ihre in Misskredit geratene "Zukunftstechnik" als Lösung für die Klimaerwärmung verkaufen will.

Hinter all dem medialen Getöse ging freilich beinahe unter, dass Europa im abgelaufenen Jahr zweimal nur hauchdünn an einer neuen Atomkatastrophe vorbeigeschrammt ist. Zwischenfall Nr.99 hier mit den dramatischen Details.

Nnach Zwischenfall Nr. 98 geht Europa noch knapper an einer Nuklearkatastrophe vorbei. Der schwere Zwischenfall passiert diesmal nicht in einem der gefürchteten Ost-Reaktoren, sondern in einem westlichen, im schwedischen AKW Forsmark. Am 26. Juli 2006 um 13:21 Uhr kommt es bei Wartungsarbeiten in einem externen Umspannwerk zu einem Kurzschluss, der im benachbarten AKW zu einer Schnellabschaltung eines der drei Siedewasserreaktoren führt. Zwei der vier Ersatzgeneratoren für die Notstromversorgung der Kühlwasserpumpe können durch einen Spannungsfehler nicht automatisch starten. Auch die Überwachungswarte liegt lahm: Computer, die dem Bedienungspersonal wichtige Daten melden sollen, stehen still. In der Zwischenzeit sinkt der Kühlwasserstand im Reaktortank um mehr als die Hälfte ab. Erst nach knapp 22 Minuten, in denen der Reaktor nicht steuerbar war, gelingt es dank der Geistesgegenwart eines Mitarbeiters, Strom aus einem externen Netz anzukoppeln und die beiden Dieselgeneratoren in Gang zu setzen.

"Es war der schwerste Zwischenfall seit Tschernobyl und Harrisburg", gestand Lars-Olov Höglund, AKW-Experte des Energieriesen Vattenfall, ein. "Näher kann man an eine Kernschmelze nicht herankommen. Sieben Minuten später wäre die Zerstörung des Reaktors nicht mehr aufzuhalten gewesen. Reines Glück, dass es nicht dazu gekommen ist."

Ironie des Schicksals: Es waren Mitarbeiter des AKW Forsmark, die am Tag nach dem Super-GAU von Tschernobyl die ersten waren, die eine stark erhöhte Strahlung gemessen hatten und daraufhin die Öffentlichkeit verständigten.

Aus der Sonnenzeitung 4/2006 -www.sonnenzeitung.com

2) Greenpeace für Geld von Lidl empfänglich ??

Greenpeace Biotest - Recherche auf SternTV.

Greenpeace hatte 2005 der Lidl-kette schlechteste Werte gegeben, was deren Bioware betraf und einen Umsatzeinbruch von bis zu 30% bescherte.

Danach verpflichtete sich Lidl, monatlich 150 000 Greenpeace-Hefte in ihr Sortiment aufzunehmen, was mit 2.- pro Stück seitens Lidl honoriert wird, wobei es unerheblich sei, ob die an Kunden verkauft werden. Macht also 300.000 Euro im Monat.

Lidlmitarbeiter bestätigen, dass diese Greenpeace-Hefte der absolute Ladenhüter seien und sie auch nicht verstehen, warum diese weiterhin geliefert werden, da bis zu 98% im Müll landen.

Danach kletterte Lidl, oh Wunder, vom schlechtesten auf den besten Testplatz, was Bioware betrifft, obwohl lt. einer Filialleiterin der Zulieferer sich überhaupt nicht geändert habe. Beide Seiten waren zu keiner öffentlichen Stellungnahme bereit. Greenpeace konnte seine Auflage dadurch um 130% steigern.

Vollständiger Artikel: http://www.stern.de/tv/sterntv/590945.html?nv=sb

3) Lizenzvereinbarungen zu Windows Vista

Das ein weltweit genutztes Betriebssystem von Microsoft in Zeiten der Überwachung ein "gefundenes Fressen" für allerlei Spionage und Überwachungstätigkeiten ist, sollte jedem klar sein. Wer beim neuen Betriebssystem von Microsoft 'Vista' die Lizenzvereinbarungen abklickt und damit auch rechtswirksam akzeptiert, sollte doch etwas vorsichtig sein.

Hier ein paar Auszüge aus dieser Lizenzvereinbarung:
"Der Benutzer stimmt zu, daß sich Vista regelmäßig mit Microsoft verbindet, ohne im Einzelfall den Benutzer auch nur davon zu unterrichten, und Informationen über den PC und die installierte Software übermitteln. "(EULA=Endbenutzer-Lizenzvertrag, Punkt 7)

"Bei Vista soll der Benutzer nicht mehr nur auf Updates verzichten, falls die "Überprüfung" fehlschlägt. Microsoft behält sich vielmehr vor, das Betriebssystem bis hin zu Unbenutzbarkeit zu deaktivieren, wenn der Prozess scheitert "(EULA, Punkt 5).

"Mit der Benutzung von Windows Vista stimmt man zu, dass Microsoft via "Windows Defender" ohne jede Nachfrage "potenziell unerwünschte Software" vom Rechner entfernt, auch wenn dadurch andere Software auf dem Computer nicht mehr funktioniert oder deren Lizenzbestimmungen verletzt werden." - Das kann durchaus auch Software betreffen, die vom Benutzer gar nicht unerwünscht ist, räumt Microsoft unumwunden ein.(vgl.www.linux-user.de)

Die Tageszeitung Washington Post berichtet, Microsoft habe erstmals bestätigt, dass es bei der Softwareentwicklung mit dem US-Geheimdienst kooperiert habe. Microsoft habe auch mit anderen, nationalen wie internationalen Behörden und Organisationen einschließlich der NATO kooperiert, wird ein Microsoft-Mitarbeiter zitiert.

Mehr dazu:
http://www.heise.de/newsticker/result.xhtml?url=/newsticker/meldung/83436&
http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2007/01/08/AR2007010801352.html

4) Die Hamas - gegründet und finanziert durch Israel

Israels angeblicher Erzfeind, die Terrorgruppe Hamas, wurde von Israels herrschender Likud-Partei gegründet und finanziert und sie wird bis in diese Tage von jenen politischen Institutionen mit Geld überhäuft, die eine Eine-Welt-Regierung vorantreiben. Das ist nicht meine Meinung und ich bresche hier nicht mit einer exklusiven Geschichte hervor. Das ist eine dokumentierte Tatsache, die von Mainstream-Medien berichtet und von angesehenen Leuten in den Regierungen der USA und Israels und von Geheimdiensten veröffentlicht wurde.

Die Zielsetzungen der Hamas sind mit denen der Likud-Partei aufeinander abgestimmt - um jeden Preis ohne offizielle Abmachung. Wann immer die Aussicht auf einen funktionierenden Friedensvertrag zwischen den Israelis und Palästinensern auftauchte, jagte die Hamas oder eine ihrer Abkömmlinge, einen Bus, ein Restaurant oder ein Hotel in die Höhe. Das gab Israel die Rechtfertigung, die es brauchte, um jede mögliche Verständigung untereinander zu beenden und die Besetzung der umstrittenen Gebiete weiter auszubauen. Alles, was man dann von außen sieht, ist Gemetzel, Tod und eine Mainstream-Presse, die die Themen so darstellt, als ob diese Grausamkeiten irgendwie die Wünsche der palästinensischen Bevölkerung ausdrückten.

Vollständiger Artikel unter: http://www.wahrheitssuche.org/israel-hamas.html

5) Geständnis von CIA Legende "Hunt" zum JFK Attentat

Während sich die explosiven Enthüllungen von E. Howard Hunts Totenbett-Geständnis über seine Beteiligung an dem CIA-Attentat auf JFK wie ein Lauffeuer über das Internet verbreiten, bewahren die Establishment-Medien fast komplett Stillschweigen über eine der wichtigsten Meldungen des Jahrzehnts. Saint John Hunt, E. Howard Hunts ältester Sohn war zu Gast in der Alex Jones Radioshow um noch weitere neue Informationen preiszugeben über die Geschichte seines Vaters.

http://infokrieg.tv/saint_john_hunt_jfk_050507.html

 

6) Dieser verkaufte Junge näht ihr Hemd

Von Dan McDougall und Jan Boris Wintzenburg

Erst beim Otto-Konzern, jetzt bei Esprit. Der stern deckt einen neuen Fall von Kinderarbeit auf und schildert, wie das schmutzige Geschäft mit den kleinen Sklaven funktioniert.

Mohammed ist hungrig und müde. Er kauert auf dem Fußboden eines engen Zugabteils im "Sampoorna Kranti Express". Gleich werden die Waggons von Patna, der Hauptstadt des indischen Bundesstaates Bihar, in Richtung der 13-Millionen- Metropole Neu-Delhi rumpeln. In 20 Stunden werden rund 800 Kilometer Eisenbahnfahrt Mohammed von seinen Eltern trennen. Mohammed ist zehn Jahre alt. Die acht Jungen, keiner von ihnen älter als 14, werden begleitet von Rakesh, ihrem Aufpasser. Wenn Fremde ihn fragen, lügt er, er sei der Vater der Kinder.

Was Rakesh tut, ist kriminell - auch in Indien: Er hat die Kinder am Bahnhof von Patna gekauft, um sie in der Hauptstadt Neu-Delhi als billige Arbeitskräfte weiterzuverscherbeln. Die Jungen sind bestimmt für die boomende Bekleidungsindustrie der Stadt. Kinder sind dort schlicht ein Kostenvorteil im globalen Standortwettbewerb. Sie arbeiten für ein Fünftel dessen, was ein sowieso nicht gut bezahlter indischer Näher nach Hause bringen würde - wenn sie überhaupt bezahlt werden. Kinder sind billig, willig und dank Rakesh und dem Sampoorna Kranti Express auch unbegrenzt verfügbar. Kinderarbeit ist immer Handarbeit: Vieles, was sich in den großen, nach westlichen Standards überwachten Textilfabriken der Stadt nicht maschinell produzieren lässt, landet in den meist finsteren Baracken stinkender Slums. Die Gewinnspanne für die Organisatoren dieses kommerziellen Kindesmissbrauchs ist dabei am größten. In den Slums nähen und besticken die Kleinen 14 Stunden und mehr Hemden und T-Shirts - fernab sozialer Standards und staatlicher Kontrollen.

http://www.stern.de/wirtschaft/unternehmen/unternehmen/590947.html?nv=cb

7) Arbeitsbedingungen bei Aldi-Zulieferern in China und Indonesien

Menschen brauchen Kleidung, Menschen tragen Kleidung - das ist ein zivilisatorisches Grundbedürfnis. Der Kauf von Textilien muss verantwortungsvoll stattfinden. Wir kennen die Bilder aus asiatischen Fabriken, in denen überwiegend Frauen und auch Kinder unter miserabelsten Bedingungen Hosen, Jacken und Kleider für den Weltmarkt herstellen. Viele dieser Textilien landen bei Discountern wie Aldi, wo Woche für Woche mit großen Inseraten billige Socken, T-Shirts oder Schlafanzüge beworben werden. Gerade der bundesweit größte Discounter zeichnet sich durch völlige Abschottung nach außen aus. Über die Herkunft der bei ihm offerierten Textilien und die Bedingungen, unter denen sie produziert werden, hüllt sich das Unternehmen der beiden Albrecht-Brüder seit Jahr und Tag in Schweigen. Die Recherchen des SÜDWIND Instituts, über die diese Broschüre ausführlich informiert, haben dieses Dunkelfeld nun aufgehellt, Zulieferfirmen wurden ausfindig gemacht, die in Indonesien und China Textilien für Aldi herstellen lassen. Die Maximen in den dortigen Fabriken lauten: Die Beschäftigten werden schlecht bezahlt, haben keine Rechte und verlieren umgehend ihre Arbeit, wenn sie es wagen, bessere Bedingungen einzufordern. ..............

http://www.suedwind-institut.de/downloads/ALDI-Broschuere_dl.pdf

8) Die Terroristen sind wir


Joshua Key kämpfte mit der US-Armee im Irak. Warum er desertierte, kann man nun nachlesen.
Christian Esch

Jede Nacht ist es dasselbe: Obergefreiter Joshua Key, wachgehalten von Angst, Abenteuerlust und Tabasco-Sauce, bringt Plastiksprengstoff an irgendeiner irakischen Haustür an, stürmt nach der Explosion als Dritter hinein und macht sofort einen Schritt nach links. Und jede Nacht wird es dann sehr verwirrend: Was sucht man eigentlich? "Meistens stießen wir bei den Hausdurchsuchungen auf AK47-Sturmgewehre. Das war so normal wie ein Waffenfund in einem Haus in Guthrie, Oklahoma." Dafür sind die Häuser im Irak schöner und geräumiger als die daheim, die Key kennt. Die Waffen werden mal mitgenommen, mal dagelassen, die Regeln sind unverständlich. Einfacher ist es mit den Bewohnern: Alle Männer und Jungen über Ein-Meter-fünfzig werden gefesselt und abgeführt. Es bleibt Zeit, das Mobiliar zu zerlegen und Wertsachen einzustecken.

Etwa 200 irakische Häuser hat Joshua Key aus Oklahoma 2003 gestürmt, schätzt er; kein Mal hätten sich die Bewohner gewehrt, kein Mal sei etwas Verdächtiges gefunden worden, die Wut der Besatzer aber sei umso größer gewesen. "In meiner Zeit im Irak sah ich mindestens alle zwei bis drei Tage, wie unsere Soldaten irakischen Zivilisten in die Rippen traten oder ihnen ins Gesicht schlugen, bis ihnen das Blut aus Nase, Mund und Augenbrauen rann." Key prügelt anfangs mit, so wie er auch fleißig mitstiehlt. Allmählich aber wächst in diesem ersten Kriegssommer eine groteske Erkenntnis in ihm, "wie ein Krebsgeschwür": "Wir, die Amerikaner, waren im Irak zu Terroristen geworden."

Solche Sätze machen das erste Buch eines Deserteurs aus dem Irak-Krieg, das heute auf deutsch erscheint, zur propagandistischen Munition für Kriegsgegner ebenso wie für jene, die den Krieg gegen die US-Besatzer führen. Es ist darin von Kriegsverbrechen die Rede, die über bloße Misshandlungen weit hinausgehen.

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/index.php

9) Gefahr durch W-LAN - Ansturm nach Nachrichtensendung

Als die weltweit am längsten ausgestrahlte Nachrichtensendung „Panorama“ auf dem britischen TV-Kanal BBC One am 21. Mai 2007 ungeschönte Fakten über den Grenzwert-Skandal bei Mobilfunkstrahlung präsentierte, überschlugen sich die Ereignisse:

Auf „Contractor UK“ [1], der grössten ITSeiten Englands, berichteten Computer-Service Firmen kurz darauf, das Kunden in fast der Hälfte der Service-Anrufe eine Deinstallation ihres Wi-Fi-Systems (WLAN = drahtloses Netzwerk für Computer udgl.) verlangten.

Derweil hagelten die Beschwerden der Industrie auf BBC ein, und die Weltgesundheitsorganisation gab reflexartig immer wieder Entwarnung.

Die drastischen Reaktionen waren aufgrund der restriktiven Zensur der restlichen Medien jedoch zu erwarten. Denn während bereits mehr als die Hälfte der britischen Schulen Wi-Fi begrüssen und in 11 Städten bereits ganze Wi-Fi-Netze installiert sind, war es schon reichlich spät, um auf das Risiko dieser Technologie hinzuweisen. Doch was man über den weitreichendsten Korruptionsfall der Moderne in dieser ehrlichen Dokumentation noch alles berichtet, ist nur die Spitze des Eisberges. Eltern dürfte es nicht unberührt lassen.

Hier einige übersetzte Auszüge aus dem englischsprachigen Film: http://www.initiative.cc/Artikel/2007_07%20WLAN%20BBC.pdf

Hier der Link zum Film http://news.bbc.co.uk/player/nol/newsid_6680000/newsid_6680400/6680481.stm?bw=nb&mp=rm


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