September 2005 www.initiative.cc

Lernen wir in der Schule für`s Leben ??
Und - Lebst Du Dein Leben ?

Lebe Dein Leben !

Gekürzter Artikel von Marco Leonardo

In der normalen Schule lernen wir Lesen, Rechnen und Schreiben, erfahren wie lang der Nil ist, wie viele Einwohner New York hat und wie viel Braunkohle in Südostaustralien gefördert wird. Aber was wir dort nicht lernen, ist, wie man wirklich lebt. Wie man sich selbst treu bleibt, Träume und Visionen verwirklicht. Wie man den Körper gesund erhält,man zu seiner Berufung oder zum richtigen Partner findet – und wie man mit ihm glücklich wird. Wie man Probleme löst, Krisen bewältigt, Wünsche erfüllt und Ziele sicher erreicht. Und weil einem das niemand beibringt, landen viele am falschen Platz, im falschen Beruf, in der falschen Beziehung und/oder in Resignation. Doch nun entwickelte Marco Leonardo das viel versprechende Konzept der „Lebensschulen für Kinder”, die diesem Mangel abhelfen wollen. Denn ob wir unsere Leben „lebenslang absitzen” oder frohen Herzens genießen, bestimmen letztlich nur wir selbst. Wäre es nicht wunderbar, wenn alle Kinder schon frühzeitig lernen könnten, worauf es wirklich ankommt?

Jeder Mensch ist ein Original und muss als solches geachtet und „behandelt” werden.

Irgendwann stehen wir vor der Aufgabe, unser Leben als Erwachsener zu gestalten, Verantwortung für unser eigenes Leben zu übernehmen und müssen dann erkennen, dass uns das niemand gezeigt hat.
Unsere alte Erziehungsstruktur zollt dem Individuum wenig Respekt, sondern zwingt alle in ein bestimmtes Muster. Dieses Muster mag zufällig für ein paar Menschen passend sein, die Mehrzahl aber geht daran zugrunde oder verliert ihre natürliche Freude am Lernen und fragt sich den ganzen Tag, „was soll ich hier?”
Doch bald gewöhnt man sich daran und daraus wird eine „Lebensphilosophie des Kompromissemachens”, denn man verlernt dank der Schulbildung, an sich selbst und an seine eigene Vision vom Leben zu glauben – statt dessen lernt man seine Wünsche und Ziele den vermeintlichen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Erfordernissen anzupassen.
Kinder sind offen, klar und mutig. Doch je älter sie werden, desto mehr sammeln sie Unsicherheiten, Zweifel und Widerstände an und verlieren ihre Ziele und Ideale irgendwo auf dem Weg zum Erwachsen-Sein aus den Augen. Das nennen wir dann „Entwicklung”. Und genau das führt später im Leben oft dazu, dass viele Menschen tagtäglich Dinge tun, die sie nie tun wollten, sie wählen Berufe, die gar nicht zu ihnen passen.

Im Leben am falschen Platz zu sein tut weh !

Anstatt natürlich und befreit zu leben, sind wir an tausend unsichtbare Stricke gefesselt. Unbewusst bewegen wir uns nach längst veralteten Programmen. Wie in Zwangsjacken, die uns gerade so viel Luft holen lassen, dass wir geistig und seelisch nicht ersticken, schlafwandeln wir umher und nennen das unser Leben. Wir sind gefangen in Verhaltensmustern, Gewohnheiten oder von außen aufgesetzten Idealen. Und unsere Träume sind irgendwo unterwegs verloren gegangen. Deshalb können wir nicht wir selbst sein und schon gar nicht gesund und glücklich. Wenn aber unser Leben daraus besteht, die Erwartungen der anderen zu erfüllen, wenn wir nicht "Nein" sagen können und anderen erlauben, sich in unser Leben einzumischen oder unsere Freiheit zu beschneiden, wenn wir versuchen, es jedem recht zu machen, dann sind wir am "falschen Platz".
Dann ist das ganze Leben ein langsames Sterben, ein Warten auf den Tod. Natürlich können wir unsere Unzufriedenheit verstecken und andere täuschen, ein Lächeln aufsetzen, sagen, wie großartig es uns geht, obwohl uns zum Weinen ist, aber wir wissen, dass unser Lachen nicht echt ist, dass unser Leben leer ist, dass wir uns etwas vormachen. Kann ein Mensch glücklich sein, wenn er als jemand lebt, der er gar nicht ist? Unzufriedenheit, ein Gefühl innerer Leere und Leiden sind die Folge. Aber kaum jemand fragt sich ernsthaft: Warum leide ich? Wir leiden, wenn wir vergessen, wer wir wirklich sind, wenn wir sein wollen, wie andere, wenn wir uns anpassen an eine kranke Masse, wenn wir uns durch die Augen der anderen werten. Wir leiden, wenn wir unsere wahren Ziele verlieren, wenn wir denn Sinn unseres Lebens nicht (er)kennen, wenn wir unsere Vision vom Leben nicht verwirklichen, uns selbst oder einen Teil von uns ablehnen.

Wach auf !

Bist Du wirklich lebendig? Lebst Du bewusst? Bist Du Dir selbst bewusst? Gefällt Dir Dein Leben? Wenn nicht, dann tu' etwas! Ändere es, wenn Du willst. Wach auf aus dem Alptraum, den die Masse träumt. Solange Du anderen folgst und ihnen gleich un-bewusst lebst, lebst Du noch nicht, sondern die anderen leben Dich. Du kommst gar nicht in Deinem Leben vor, und wenn, dann als Nebenrolle. Das ist jedoch kein Leben, sondern ein Schlafen mit offenen Augen und bestenfalls ein Gerade-noch- überleben. Bloßes Überleben aber ist nicht das Ziel. Da ist noch sehr viel mehr, was in Dir und auf Dich wartet. Komm' und folge Dir! Auch wenn der Verstand noch zögert, Dein Herz weiß den Weg. Das Herz kann nicht konditioniert werden, nur der Kopf. Vertrau' Dir!

Lebe Dein Leben !

Du bist frei. Du bestimmst, als wer Du lebst. Entscheide Dich weise. Sei Du selbst und lebe Dein Leben das ist Dein Geburtsrecht und Deine Bestimmung. Jeder Mensch, auch Du, bringt eine Vision mit, die verwirklicht werden will. Diese Vision zu leben als der, der man wirklich ist, darin liegen Glück und Erfüllung. Zugegeben, die Gesellschaft lässt niemanden das sein, was er möchte. Sie macht es einem nicht leicht zu erblühen. Aber die Gesellschaft ist nicht allmächtig und sie zwingt auch niemanden, ihr zu folgen, sondern macht nur "Angebote". Aber Du kannst sagen: "Nein, danke". Letztendlich ist jeder für sich und sein Leben selbst verantwortlich. Jeder entscheidet selbst darüber, authentisch zu leben oder sich anzupassen. Jeder bestimmt selbst, ob er wirklich bewusst, lebendig und frei ist, ob er den Zustand der Unfreiheit verändert oder mechanisch vorhersagbar wie eine Maschine funktioniert. Diese Entscheidung treffen wir in jedem Augenblick neu, bewusst oder unbewusst. Wir haben immer die Wahl. Wir haben es nur vergessen, dass wir selbst wählen können! Natürlich ist es leichter, mit der Masse zu treiben, aber um welchen Preis? Ein Leben ohne Freude? Ohne Liebe? Ohne inneren Frieden? Ohne Poesie im Herzen? Ohne Lachen? Ohne Sinn und ohne Erfüllung? Und welche Konsequenzen zieht dies nach sich? Was ergibt sich daraus für die Zukunft? Für uns alle? Wenn Du die Wahl hättest - und Du hast die Wahl - zwischen Drama und Freude, was würdest Du wählen? Die meisten antworten spontan: Freude. In ihrem Leben jedoch wiederholen sie immer wieder dieselben Dramen - in der Partnerschaft, beruflich, gesundheitlich oder finanziell. Diese Wahl geschieht offensichtlich nicht bewusst. Darum entscheide Dich bewusst: Entscheide Dich jetzt. Wach auf! Lebe Dein Leben! Es ist unsere eigene Wahl.

 

Hier die vollständigen Artikel aus denen dieser Text entnommen wurde.
Hier der vollständiger Artikel:
Lebenschulen für Kinder (im pdf Format - 1015 kB)
Hier der vollständiger Artikel: Frei sein - Grenzen überschreiten, Lebe Dein Leben (im pdf Format - 1088 kB)

 


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