Quelle:
Artikel (leicht gekürzt) aus AEGIS Impuls Nr.13, der Vereinszeitschrift
von AEGIS, A-8563 Ligist, www.aegis.ch
/ www.aegis.at . Vielen
Dank für die freundliche Bereitstellung.
Viren,
Bakterien, Pilze, ...
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Im Sommer 2002 wurde Europa von der WHO offiziell als poliofrei erklärt, da es bereits seit Jahren keine Kinderlähmungsfälle, verursacht vom Wildvirus mehr gegeben hatte. Im deutsprachigen Raum schon seit beinahe 20 Jahren nicht mehr.
Polio war, wie bereits
aus dem Hauptartikel in IMPULS Nr. 7/2001 ersichtlich, eine harmlose Krankheit,
die fast ausschliesslich ohne die so gefürchteten Lähmungen auftrat
und zudem nie als Epidemie vorkam. Es gab also lediglich Einzelfälle.
Mit Einsetzen der Pockenimpfung traten dann plötzlich immer mehr Poliofälle
auf.
Die grösste Polioepidemie in der Geschichte dieser Krankheit in den
USA fand um das Jahr 1950 statt und verebbte kurz bevor 1955 die Impfung
einsetzte. Die Tatsache, dass Polio hauptsächlich nach dem Zweiten
Weltkrieg auftrat und vor 1900 eigentlich nur sporadisch vorkam, zeigt,
dass äussere Einflüsse für die Schwere und die Häufigkeit
der Krankheit verantwortlich sein müssen. Um hier zu verstehen, was
schlussendlich bedeutsam für das Aufkommen von Polio war, müssen
wir den Blick auf die gesamte Umwelt des Menschen der damaligen Zeit richten.
Die Produktion von Giften erlebte eine Evolution. Gifte wurden in ungeahntem
Ausmass produziert und nichtsahnend und naiv eingesetzt. Einige der bekanntesten
organischen Chloride sind Chlorbenzol, PCB (poly-chlorierte biphenyle) und
DDT (dichlor-diphenyl-trichloroäthan). In den USA begann 1915 eine
massive Produktion von Chlorbenzol. Die Firma Hooker Electromechanical Produktion
startete mit einer grosse, beispiellosen Produktin von Chlorbenzol und Dow
Chemical fing etwas später ebenfalls an. Chorbenzol war die Basis für
Pikrin-Säure-Sprengstoff im Ersten Weltkrieg. Es wurde ebenfalls in
der Produktion von Holzbehandlungsmitteln, Giftgas für Kriegseinsatz,
Herbiziden, Insektiziden, Bakteriziden, zur Mottenkontrolle und als Polymerharz
benutzt. (Mono-) Chlorbenzol ist der Hauptbestandteil für die DDT-Produktion.
Momentan werden in den USA jährlich 15 Millionen Pfund P-Dichlorbenzol
für Raum-Deodorants eingesetzt. Nach Angaben von Prof. Duesberg wurden
von der CDC die toxischen Ursachen bei der Entstehung der Legionärskrankheit
völlig ausser Acht gelassen. Die Krankheit wird vor allem durch Luftbefeuchter
und Klimaanlagen ausgelöst, denen Raum-Deodorants zugefügt worden
sind. (Duesberg P., Inventing the AIDS-Virus, 1996).
Korrelation zwischen Polioepidemien und massiver DDT Anwendung. Die obige Graphik zeigt anschaulich, das einer Polioepidemie immer eine grössere Produktion oder ein Einsatz von DDT vorausging. |
Polio
und Gifte
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Die plötzliche
und massive Produktion von Chlorbenzol stimmt exakt in Ort und Zeitpunkt
mit einer Epidemie überein, die das zentrale Nervensystem befiel und
die nächsten Jahre in der Region von New York auftrat. Die Epidemie
dauerte sechs Monate, von Juni bis November, wobei 82 Prozent der Fälle
innerhalb von acht Wochen auftraten. In der medizinischen Literatur wird
diese nur in New York aufgetretene Epidemie als weltweite Polioepidemie
seither beschrieben. Wenn es sich tatsächlich um eine Polioepidemie
gehandelt hätte, warum trat sie nur in einer bestimmten Region auf
und verebbte plötzlich wieder, wo doch der Rest des Landes keinerlei
"Schutz" vor der Krankheit hatte?
1942 fand wieder eine Polioepidemie statt, seltsamerweise wieder nach einer
massiven Produktion von Chorbenzol. Die Graphiken zeigen anschaulich, dass
einer Epidemie immer eine grössere Produktion oder ein Einsatz von
DDT vorausging. Beide Epidemien traten exakt zwei Jahre nach Beginn der
beiden Weltkriege auf, 1916 und 1942. Damals wurden ungeahnte Mengen Gifte
für einen sogenannten Biowaffeneinsatz im Krieg produziert.
Die Fälle von Polio traten bereits zwei Jahre vor den Feldstudien von
Salk zurück und vier Jahre bevor die Massenimpfungen in der US-Bevölkerung
einsetzten. Sie gingen zurück, nachdem erhitzte Diskussionen in Regierungsbehörden
und der Industrie über die Gefährlichkeit von DDT in den Jahren
von 1949 bis 1951 geführt wurden. 1952 und 1953 wurden je eine US-
und eine Schweizer Studie veröffentlicht, die belegten, dass die Ursache
für eine Lähmung von Kälbern das DDT in der Milch war, mit
dem sie gefüttert wurden. Diese Diskussionen hatten zur Folge, dass
die Produktion in den USA aussetzte um in Dritt-Welt-Ländern fortgeführt
zu werden. Man produzierte weniger giftige Pestizide und arbeitete an einer
Imageaufbesserung, indem man dem Verbraucher den vorschriftsmässigen
Gebrauch und die Gefährlichkeit der Pestizide erklärte. DDT wurde
schliesslich 1968 in den USA die Bewilligung entzogen und 1972 in den industrialisierten
Ländern verboten und mit Organphosphaten ersetzt. Der starke Anstieg
von Polio ab 1945 in den USA ist zeitgleich übereinstimmend mit dem
Erlass der Regierung, die DDT-Überschüsse aus dem Krieg für
den öffentlichen Markt freizugeben.
Polioimpfungen
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Zur
gleichen Zeit als die Anwendung von DDT in den industrialisierten Ländern
auslief, wurden die Polioimpfungen forciert. Die Insektizide, die nun dank
dem Einsatz der WHO in den Entwicklungsländern als Mückendezimierung
im grossen Stil zum Einsatz kamen, sorgten dort plötzlich für
ein nie gekanntes Auftreten von akuten, schlaffen Lähmungen und Polio.
1983 wurde DDT durch eine neue Gesetzgebung in den USA wieder zugelassen,
aber nur in Insektizidmischungen. Innerhalb von nur wenigen Monaten nach
der Wiedereinführung von DDT kam es wieder zu schweren Poliofällen
in den USA. Da fast ausnahmslos alle Erkrankten Geimpfte waren und man der
Impfung einen 100prozentigen Schutz nachsagte, nannte man die Krankheit
"Post-Poliomyelitis". Noch heute lehrt man uns, dass Polio Erkrankte
Jahrzehnte später nochmals eine leichte Polio durchmachen können,
eben das sogenannte Post-Polio-Syndrom. Betroffen waren damals in den USA
ca. 600'000 Menschen. Heute gibt es viele Krankheiten auf der ganzen Welt,
die das zentrale Nervensystem betreffen und die es früher nicht in
diesem Ausmass gab, z.B. akute schlaffe Lähmungen, chronisches Müdigkeitssyndrom,
Gehirnentzündung, Hirnhautentzündung, etc. (Rea W J., The environmental
aspects of post-polio-syndrom, Birth Defects Orig Artic Ser, 1987; 23(4):
173-181).
Der Leiter der Polio-Forschung in den USA war seit 1853 Dr. Henry Kumm.
Während des Zweiten Weltkrieges arbeitete er als ziviler Berater des
Chefchirurges der US-Armee in Italien. Er war dort für Feldstudien
verantwortlich, die in den Sümpfen in der Nähe von Rom und Neapel
mit dem Einsatz von DDT gegen Malariamücken gemacht wurden. Bevor er
Direktor der Polio-Forschung wurde, arbeitete er intensiv an der Krankheit
Frambösie, einer chronischen, tropischen Infektionskrankheit. Im Endstadium
kommt es zu schweren Schädigungen von Haut, Weichteilen und Knochen.
In verschiedenen Publikationen wurde darauf hingewiesen, dass Einspritzungen
mit Arsen zur Behandlung von Frambösie 1936 in Somalia eine Polioepidemie
verursachten. (Scobey R., Science 1954, v 51, p117). Dr. Kumm war also bestens
über den Zusammenhang zwischen Giften wie DDT und Arsen im Zusammenhang
mit Polioepidemien informiert.
Die Folgen von DDT und Giften in unserem Organismus sind Krankheiten im
Kleinhirn und am Wirbelsäulenstrang. Vor allem kommt es zu verschiedenen
Lähmungen. Wir haben dies bereits bei der Krankheit Tetanus gesehen.
Auch hier ist ein Gift für die Lähmungen verantwortlich. (Dresden
P, G W van der Weil & Co, Arnhem 1949, p. 49).
Kurz nachdem die Impfung gegen Polio in den USA eingeführt worden war,
brachen in etlichen Bundesstaaten Epidemien aus. In den drei folgenden Jahren
nach Einführung der Impfung wurde deshalb die Definition für eine
Polio-Epidemie abgeändert. Schliesslich durfte man nicht zugeben, dass
trotz vermehrter Impfungen immer mehr Menschen erkrankten. Galten bisher
20 aufgetretene Fälle auf 100'000 Einwohner als Epidemie, so mussten
neu 35 Fälle auf 100'000 Einwohner gemeldet werden. Die Definition
von der Krankheit Polio wurde auch den neuen Umständen angepasst. Lähmungen,
die 24 Stunden andauerten, waren bis anhin unter Polio in die Statistik
eingegangen. Neu mussten Lähmungen zwei Monate andauern, um als Polio
anerkannt zu werden. Die übriggebliebenen Fälle von Polio wurden
dann fast ausschliesslich alle als Meningitis (Gehirnhautentzündung)
diagnostiziert.
DDT
in Entwicklungsländern unbedenklich ?
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Der Einsatz von
DDT ist bei uns verboten. In Afrika, Indien, Asien und Lateinamerika wird
es noch bedenkenlos eingesetzt. Hier würde sich auch ein Blick auf
Nigeria lohnen. Dort ist im Sommer 2003 eine Polioepidemie ausgebrochen.
Erstaunlich wäre es nicht, wenn sich hier ebenfalls ein Einsatz von
Giften im Vorfeld dieser Epidemie zeigen ließe. Wir sollten nicht
so blauäugig sein und die Sache damit als erledigt ansehen, nur weil
DDT bei uns nicht mehr eingesetzt wird. Der grösste Teil der Früchte
und Gemüse die wir aus diesen Ländern importieren, enthalten Rückstände
von diesem Gift. Ständig werden Untersuchungen publiziert, die DDT
bei europäischen Frauen in der Muttermilch nachweisen.
Es ist mehr als offensichtlich, dass hier von Behördenseite offiziell
allerlei vertuscht wird. Man versucht, die eigene Rolle als Mittäter
in der Herstellung und dem Missbrauch von DDT hinter einem Poliovirus und
einer angeblichen Wunderimpfung zu verstecken. Die ganze Medizin und mit
ihr jeder einzelne Arzt wird hier zum Spielball von Willkür und Geschäft
gemacht.
Quellen:
Biskind M et al, American Journal of Psychotherapie (1949), p.261
Hayes W., Laws E., Handbook of Pesticide Toxicology, Academic Press Inc,
San Diego 1991, 3 volumes
Die Graphiken sind dem Buch von Hayes und Laws entnommen.
Anita Petek-Dimmer
18. Dezember 2003
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