Juni 2003
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JOD - Krank durch Zwangsjodierung


er Ablauf der Jodsalzkampagne erinnert an die Fluoridierungsmaßnahmen der 80er Jahre. Man ging jedoch massiver vor und stellte den Bürger quasi vor vollendete Tatsachen. Die Verwendung von Jodsalz wir durch Verordnungen geregelt. Gerade die These, "Kropfbildung durch Jodmangel", die am meisten in aller Munde ist, ist in Wahrheit ein Flopp und nicht mehr wert als irgend ein Werbespruch. Die Jodbefürworter wissen das.

1) Wußten Sie eigentlich ...



...daß Jod krebserregend ist? Jod erhöht die Nitrosaminbildung um mindestens das 6-fache, und erhöht damit grundsätzlich die Krebsgefahr. Eine erfolgreiche Krebsdiät muß deshalb immer ohne künstliche Jodzusätze sein.

... daß schon jeder 10. Aknepatient eine Jodakne hat, Tendenz steigend? Jodpickel sind schmerzhaft und hinterlassen tiefe Narben.

... daß eine Dauerbehandlung mit Jod und Jodiden zu psychischer Depression, Nervosität, Schlaflosigkeit und sexueller Impotenz führen kann? Insider nennen das Jodsalz deshalb auch "Eunuchensalz!"

... daß ein Teil des Jodes, das in unserem Jodsalz ist, aus z.T. giftigen Industrieabfällen wie Druckfarben, Katalysatoren, Röntgenkontrastmitteln und anderen Abfällen recycelt wird? Ein Deutsches Unternehmen hat das weltweite Monopol, Jod zu recyceln - Endprodukt u.a. "Jodsalz."

... daß in den meisten Mineralfuttergemischen für unser Vieh - auch für Geflügel - Jod ist? Damit sind bereits die Ausgangsprodukte wie Milch, Sahne, Joghurt, Quark, Fleisch, Eier etc. hochjodiert, ohne Deklaration.

...daß Jod Herzrasen, Herzstolpern, Herzrhythmusstörungen und sogar Herzinfarkt auslösen kann? Beim Jod-Herzinfarkt kommt es infolge einer allergischen Reaktion im Blut zu einem totalen Verschluß der arteriellen Blutbahn, auch bei nicht verengten Arterien.

... daß der durch Jod ausgelöste anaphylaktische Schock zu 98% tödlich verläuft? Jodallergiker leben mit den fast vollständig jodierten Lebensmitteln in steter Todesgefahr.

... daß jeder durch zuviel Jod zum Jodallergiker werden kann? Ganz plötzlich, sozusagen über Nacht.

... daß das Gesundheitsministerium argumentiert, diese Gesundheitschädigungen seien ja nur geringfügig und im Interesse der Volksgesundheit zu verantworten?

Leiden Sie vielleicht unter Kopfschmerzen, Zappelbeinen, Schlafstörungen Schweißausbrüchen, Lichtempfindlichkeit, Nachtblindheit, Bluthochdruck, Durchfällen, Angst- und Panikattacken, Haarausfall, geschwollenen Augenlidern und häufigen grippalen Infekten? Versuchen Sie es dann doch einmal mit Jodabstinenz ?

2) Jodierung von Salz und Lebensmittel



Auch unter Wissenschaftlern ist der Einsatz von jodiertem Speisesalz umstritten, denn für Vertreter der Vollwertlehre ist der Zusatz einer chemisch-isolierten Substanz grundsätzlich fraglich. Der Internist und Ganzheitsmediziner Dr. med. M. O. Bruker lehnt eine pauschale Medikamentisierung ganzer Bevölkerungsgruppen mit Jodid ab. "Der Verzehr naturbelassener Lebensmittel, in denen die Vitalstoffkomposition optimal gewährleistet ist, gilt als beste Vorsorge ernährungsbedingter Zivilisationskrankheiten", sagt er. Die zusätzliche Verabreichung von Jod könne bei Patienten mit latenten Schilddrüsenstörungen zur Verschlimmerung des Krankheitsbildes führen.

Z.Bsp. Udo Pollmer, Lebensmittelchemiker und Leiter des Europäischen Instituts für Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften (EU.L.E.) in Hochheim, hält die pauschale Jodierung von Lebensmitteln für eine Gefahr. Unter anderem sieht er einen Zusammenhang zwischen der Jodierung von Lebensmitteln und der Zunahme von gefährlichen Schilddrüsenüberfunktionen (Basedow-Krankheit). Demnach soll im mittleren Westen der USA und in den Niederlanden Basedow zugenommen haben, nachdem dort das Speisesalz jodiert worden war. In England und Wales stieg die Basedow-Rate aufgrund der hohen Jodgehalte in Kuhmilch. Das Spurenelement stammte, so Pollmer, unter anderem aus jodhaltigen Euter-Desinfektionsmitteln.

3) Jod überall - Guten Appetit


Die Jodbefürworter scheinen ihr Ziel erreicht zu haben: Zum Beispiel: Das normale Frühstück ist heute zu einer hochjodierten Mahlzeit geworden: Das Brötchen bzw. Brot ist in der Regel mit jodiertem Salz gebacken, die Butter darauf wurde aus der Milch von Kühen gewonnen, die jodhaltig ist, weil die Tiere mit jodierten Mineralfuttermischungen gefüttert und ihre Euter mit jodhaltigen Desinfektionsmitteln behandelt wurden. Ein Belag in Form von Wurst oder Käse enthält Jod gleich doppelt, einmal durch jodiertes Fleisch bzw. Milch und zusätzlich durch das bei der Weiterverarbeitung verwendete jodierte Salz. Auch das Frühstücksei, von einer deutschen Henne stammend, die jodiertes Futter bekam, bestreut mit Jod-Salz bedeutet: „Jod im Doppel- oder Vielfach-pack“.


4) Embryonen gefährdet




Es mutet kriminell an, wenn gerade Schwangeren zu täglicher Einnahme von (zusätzlich) 200 Mikrogramm Jodid geraten wird. Man will damit sowohl bei der Mutter als auch beim Kind ein Kropfwachstum verhindern. Aus jedem einigermaßen gescheiten Lehrbuch können die Jod-Befürworter entnehmen, dass Jodid sehr leicht die Plazentaschranke passiert und beim Fötus thyreostatisch wirken kann, das heißt einen Kropf, ja sogar eine Hypothyreose erzeugt! Es ist daher falsch, in der Schwangerschaft hohe Joddosen zu verabreichen. Ein unverantwortlicher Leichtsinn, mit der Gesundheit des (werdenden) Menschen zu pokern.

5) Schutzwirkung von Jodtabletten bei Atomreaktor Unfällen.



Bei solchen Reaktorunfällen wird u.a. radioaktives Jod J131 freigesetzt. Die Idee des Katastrophenschutzes war es, die Aufnahme des radioaktiven Jods dadurch verhindern zu können, daß durch eine Gabe Jod die Schilddrüse mit Jod schon vor dem Eintreffen einer radioaktiven Wolke so gesättigt sei, daß kein radioaktives Jod mehr aufgenommen werden kann. Daß dies nur eine Hypothese ist, in so einem Fall ja auch nur die Schilddrüse geschützt wäre und daß mit einem solchen plötzlichen Jodüberschuss eine Schilddrüsenüberfunktion ausgelöst werden kann, die in Folge Herzanfälle, Muskelzittern, Durchfall, etc. oder schlimmstenfalls auch plötzlicher Tod zu Folge haben kann, wurde billigend in Kauf genommen. Meiden Sie also in so einem Fall die Einnahme von solchen Tabletten.

6) Die Menge machts



Spurenelemente kommen, wie der Name schon sagt, im Organismus nur in kleinsten Mengen vor. Sie werden aber auch nur in kleinsten Mengen benötigt. Oft entfalten sie sogar giftige Wirkungen, wenn zu viel zugeführt wird. Das gilt z.Bsp. für Selen Kupfer und Kobalt. Weitere Spurenelemente oder Mikronährstoffe sind Eisen, Brom, Jod, Mangan, Zink, Molybdän, Vanadium,....
Ähnlich wie Vitamine und Antioxidantien werden auch Mineralstoffe und Spurenelemente in den letzten Jahren zu Wundermittel gegen allerlei Gebrechen hochstilisiert. Dank aggressiven Marketings finden angereicherte Nahrungsmittel und Nahrungsergänzugsstoffe oft reißenden Absatz.
Was die meisten Konsumenten aber nicht wissen: Mineralstoffe und Spurenelemente befinden sich im Körper in einem empfindlichen Gleichgewicht. Wenn die Zufuhr eines Stoffes stark erhöht wird, kann sich die Aufnahme eines anderen verringern. Das gilt beispielsweise für Calcium und Magnesium. Wer (vielleicht aus Furcht vor Ostoperose) eifrig Calciumtabletten lutscht, bremst damit Magnesium aus. Wer mit Magnesiumbrause seine Stressfähigkeit erhöhen möchte, stört auf diesem Weg die Calziumaufnahme.

Nahrungsergänzugsmittel udgl. sind für kurzzeitige Anwendungen und Kuren wunderbar, wer aber glaubt, man könne seinen "ungesunden" Lebenswandel und Ernährung mit der Einnahme von einigen Wunderpillen und Nahrungsergänzugsmitteln auf Dauer kaschieren, der irrt gewaltig. Nur eine ausgewogene naturbelassene und biologische Ernährung versorgt unseren Körper mit dem was er braucht. Auch eine "gesunde geistige Nahrung" ist für einen gesunden Körper mit mit gesundem Geist und Seele unabdingbar.

Vieles zum Thema Jod auch auf den Webseite von:

www.jodkrank.de/
www.jod-kritik.de/
http://www.tolzin.de


Weiterführende Literatur:
Dagmar Braunschweig-Pauli, Jod-Krank, Der Jahrhundert-Irrtum, Dingfelder-Verlag, ISBN 3-926253-58-4


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