November 2002 - www.initiative.cc


KURZ NOTIERT !

1) Ärgernis über Nachrichten und Artikel
2) NULL EMISSIONS-AUTO FÄHRT MIT LUFT
3) GEN-TECHNIK Medikament
4) US Offizier warnt vor US - Krieg gegen Irak
5) Schüler nach Impfung im Spital: Ursache unklar ?

1) Ärgernis !



Viele der von uns ausgesendeten Informationen handeln leider von nicht erfreulichen Themen und sind leider oft negativ besetzt. Wir sollten aber keinesfalls pessimistisch sein und uns zuviel ärgern. Nein wir sollten die Dinge in jeden Fall optimistisch aber sehr wohl realistisch sehen. Wir dürfen aber vor lauter Optimismus und "schlechtes gar nicht sehen wollen" die Realität nicht übersehen.

Schon Jean Paul sagte: "Wenn Ihr Eure Augen nicht braucht um zu sehen, werdet Ihr Sie brauchen um zu weinen."

Eine alte Weisheit sagt dazu : "Wer ein Problem erkennt, und nichts zu seiner Beseitigung unternimmt ist möglicherweise ein Teil dieses Problems."

Auf der Homepage von http://www.das-gibts-doch-nicht.info steht dazu auch ein sehr guter lesenswerten Text :
"Wenn Sie sich wegen irgendeiner Information ärgern, deswegen wütend oder frustriert werden bzw. Hass oder Wut auf entsprechende Personen bekommen, sind SIE selbst der einzige der diese Emotion in Form von Krankheiten zurückbekommt. Ihre Wut trifft niemals den anderen. Einen Herrn Bush zum Beispiel interessiert es herzlich wenig, ob Sie sich über ihn ärgern.
Sie sind Schöpfer der Ereignisse die in Ihrem Leben eintreten, also seien Sie sich bewußt wie Sie denken oder sprechen."

Im diesen Sinne wollen wir nur zu Eigenverantwortung anregen, Eigenverantwortung gegenüber uns selbst, unserer Gesundheit, unserer Gesellschaft und Umwelt. "Liebe deinen Nächsten wie Dich selbst". Nur wenn sich jeder einzelne über die Folgen seines Denkens und Handeln bewusst ist, können die Probleme unserer Zeit bewältigt werden, welche im Prinzip alle aus purem Egoismus entstehen.

2) NULL EMISSIONS-AUTO FÄHRT MIT LUFT !



Bei der französischen Welt-Autoshow in Paris haben Techniker das jüngste Null-Enmissions-Auto vorgestellt: das neue MDI-Automobil, ein Fahrzeug, das mit Luft fährt und daher die Umwelt nicht belastet. Komprimierte Luft, die mit Schläuchen in den Tank gefüllt wird, kann das Auto rund 200 Kilometer weit fahren lassen. Eine Tankfüllung kostet fast nichts und verursacht auch keine Umweltverschmutzung.

Motor Development International (MDI) mit dem Hauptsitz in Nizza hat schon die zweite Generation von umweltfreundlichen Fahrzeugen mit Luftantrieb hergestellt. Das neue Produkt entspricht größenmäßig dem Smart. Die Technologie wurde vom Unternehmer Guy Negre, der mehr als 30 Jahre lang für die Formel 1 produziert und designed hat, konzipiert.

Nach Angaben von MDI sollen die umweltfreundlichen Autos mit einer Höchstgeschwindigkeit von 110km/h und einer Reichweite von 200 Kilometer insbesondere im innerstädtischen Verkehr als Taxis, Liefer- und Privatwagen zum Einkaufen Verwendung finden.

MDI will vorerst 5000 Stück herstellen. Der Motor wird mit komprimierter Luft gefüllt, die etwa den 150 fachen Druck eines Fahrradreifen aufweist. Mit dem Kauf des Autos wird auch der Kompressor mitgeliefert, der das Befüllen des Tanks zu Hause ermöglicht, was ca. drei Minuten dauern soll. Eine Tankfüllung kostet rund 1,5 Euro. Im Laufe dieses Jahres wird der City-C.A.T. bei verschiedenen Automobil-Messen der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Quellen:
http://www.zeropollution.com
http://www.mondial-automobile.com
http://www.bellwetherinteractive.com


3) GEN-TECHNIK Medikament !



Erst verwundert, dann stirnrunzelnd hatten Fachbeamte in ganz Europa die einlaufenden Meldungen registriert. Am 28. November war das Maß voll - die Pariser Arzneimittelwächter schlugen Alarm. In einem Memorandum an die Kollegen in den EU-Ländern verlangte die französische Behörde für Arzneimittelsicherheit dringend Maßnahmen. Grund der Besorgnis: Eprex, eines der Topmedikamente des Pharmaunternehmens Johnson & Johnson.
Das Gen-Tech-Präparat soll Patienten mit Niereninsuffizienz vor einer drohenden Blutarmut schützten. Bei den Kranken versiegt die Produktion des blutbildenden Hormons Erythropoietin (Epo) - daher wird ihnen gentechnisch hergestelltes Epo gespritzt. Doch nun scheint es, als ob Eprex zuweilen eine Form des Leidens hervorrufe, das es eigentlich bekämpfen soll - und zwar in verschärfter Form. Bei mindestens 179 Nierenkranken wurde inzwischen der begründete Verdacht auf Pure Red Cell Aplasia (PRCA) gemeldet, eine dauerhafte Blutarmut - und schuld daran ist offenbar Eprex.



4) US Offizier warnt vor US - Krieg gegen Irak !



Eine beachtliche persönliche Metamorphose hat Scott Ritter durchlaufen: Als Offizier der US-Marines kämpfte er im Zweiten Golfkrieg gegen die Truppen Saddam Husseins, als leitender UN-Waffeninspektor zwischen 1991 und 1998 galt er als "Falke", der dem irakischen Regime vorwarf, gegen die UN-Resolutionen zu verstoßen. Inzwischen tourt Ritter als Vortragsreisender durch die Welt und warnt vor einem US-Angriff auf den Irak.

Er tritt wehement gegen die Kriegsmachenschaften der USA und Präsident Bush ein.
Hier nur 3 Auszüge aus einem Interview mit der Wochenzeitung "Freitag":

Wie würde ein Krieg gegen den Irak aussehen?
"Das wird kein Krieg - das wird ein Massaker. Die am besten ausgerüstete, modernste Armee der Welt wird aufmarschieren. Wir werden die Irakis abschlachten, darüber gibt es gar keinen Zweifel. Vor allem aber müssen Sie die Langzeitfolgen bedenken: Schon jetzt ist die Versorgung der irakischen Bevölkerung mit dem Lebensnotwendigsten kaum noch gewährleistet, nach einem Angriff werden binnen Monaten Zehntausende Zivilisten sterben, besonders Kinder."

Wie beurteilen Sie die europäische Position?
"Welche Position? Europa muss aufwachen und sich einmal klar werden, wofür es steht. Gibt es noch irgend einen moralischen Anspruch dieses Kontinents? Wollen Sie als EU eine souveräne Staatengemeinschaft sein oder ein Disneyland für Amerikaner, die hier äußerst moderne und gebildete Menschen vorfinden mit lustigen englischen Akzenten? Das ist die letzte Chance für Europa, sich einen Sinn zu geben und auch die Amerikaner wachzurütteln. Was Bundeskanzler Schröder vor den Wahlen in Deutschland gesagt hat, wurde von der amerikanischen Bevölkerung sehr wohl wahrgenommen. Wenn die Europäer jetzt nicht beginnen, sich zu profilieren, werden sie zu Paladinen einer amerikanischer Aggression. Es wird Zeit, dass die Welt nicht immer nur darauf wartet, was Washington tut oder nicht tut".

Was geschieht, wenn die Europäer doch lieber weiter warten und kleinlaut bleiben wollen?
"Ein Militärschlag gegen den Irak wird der Beginn für die weltweite Durchsetzung einer Doktrin präventiver Militärschläge sein. Man muss keinen Nobelpreis haben, um diese Doktrin richtig zu deuten: Die USA haben sich endgültig entschieden, unilateral zu handeln - das Zeitalter der amerikanischen Aggressionen ist angebrochen. Das sind nicht mehr die USA, die Europa von Hitler befreit haben. Europa wird künftig enorme Probleme mit uns bekommen, wenn es sich nicht dazu durchringt, diesen amerikanischen Präsidenten zu stoppen".


Quelle: http://www.freitag.de


5) Schüler nach Impfung im Spital: Ursache unklar ?


KREMS 23.11 2002: 4. Der Impfskandal in Krems schaffte es bis in die Presse. von ca. 80 Kindern, die Hepatitis geimpft wurden, landeten 17 mit teils schwerwiegenden Impfreaktionen im Spital. Den Experten rauchen die Köpfe. "Ich kann mir das gar nicht erklären", berichtet Ingomar Mutz, Primar im Landeskrankenhaus Leoben und Vorsitzender der Impfkommission des Obersten Sanitätsrates. "Wir hatten einmal einen Fall, wo die Impfreaktion auf ein Haut-Desinfektionsmittel zurückzuführen war." Möglich sei freilich auch, daß bei der Dosierung der einzelnen Impfungen etwas passiert sei.
Mutz: "Es gibt da immer Spielbreiten." Die Ursache, die tatsächlich für die Häufung der Komplikationen verantwortlich ist, werde allerdings erst dann herausgefunden, "wenn alle Untersuchungen des Ministeriums und der Firma selbst abgeschlossen sind", so Mutz abschließend. Eine Charge von 147.000 Impfungen "Engerix P" des Pharma-Multis Glaxo SmithKline ist im Frühjahr freigegeben worden. Mittlerweile wurden Tausende Schüler in Österreich geimpft. Ein Sprecher des Herstellers war am Freitag nicht erreichbar. Der Kremser Amtsarzt Dieter Pichler, der am Mittwoch früh in der Hauptschule Stein (Steiner Landstraße) mit der dritten Teilimpfung Hepatitis B begonnen hatte, wurde knapp eine Stunde später von einer aufgeregten Lehrerin in die Küche geholt: "Die Mädchen hatten einen Kollaps, litten an Kopf- und Bauchweh, Schüttelfrost, Hitzegefühl, Erbrechen." Hochlagern der Beine und die Kreislauftropfen blieben ohne Wirkung. Direktor Heinz Schreiber: "Als der Amtsarzt gesehen hat, daß das seine Kraft übersteigt, hat er Rettung und Notarzt gerufen." Minuten später sind fünf Fahrzeuge, ein Notarzt und elf Sanitäter zur Stelle. Im Spital sind die Patienten avisiert. Jene 13jährigen, die zwar geimpft worden sind, aber unter keinen negativen Folgen der Impfung litten, halfen fieberhaft mit: Sie hielten Infusionsflaschen, kümmerten sich um ihre gleichaltrigen Freundinnen am Boden. Am Vormittag wurden 13 Mädchen ins Spital eingeliefert, vier wurden ambulant behandelt. Am Nachmittag meldeten sich drei Buben im Krankenhaus, Donnerstag früh ein vierter. Primarius Andrew Zaunschirm meint, es sei "kein Impfschaden" in der Definition des Gesetzes, sondern "ein Ereignis, das eine relativ klar definierte Kohorte in einer Schule betrifft." Auch er meint, es sei ein "Mysteriosum", worauf die Reaktionen bei den Jugendlichen zurückzuführen seien. Amtsarzt Pichler: "Ich habe 400 bis 450 Impfungen gegen Hepatitis-B gegeben. Und bisher habe ich von keinerlei Nebenwirkungen gehört."

Quelle: http://diepresse.com/

Anm. der Initiative:
Die letzten Sätze sprechen eine deutliche Sprache: "Hören" die zuständigen Ärzte (oder müssen irgendwann hören) daß ein Impfschaden auftritt, ist dies bestimmt nicht auf die Impfung, sondern auf alles andere zurückzuführen, wie z.Bsp. auf ein Mysteriosum, das eine relativ klar definierte Kohorte betrifft. Überlegen Sie einmal, was sie im Falle eines Impfschadens alles tun müßten, damit dieser auch als solcher anerkannt wird. Ob sie soviel Zeit, Kraft und Geld haben, um all diese Gerichtsprozesse durchzustehen und schlußendlich auch zu gewinnen, wagen wir aus Erfahrung zu bezweifeln. Zum Thema Impfen lesen Sie bitte auch unsere Artikel auf unserer Homepage www.initiative.cc


INITIATIVE Information - Natur - Gesellschaft

Dezember 2002

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