März 2016 www.initiative.cc

Russland
Positive Kurzmeldungen

Russlands heutige Bio- Revolution


Russland versetzt der Herrschaft der US-Agrarindustrie auch über den Welthandel mit Nahrungsmitteln eine gewaltige Ohrfeige. Es geht um die Entscheidung, Russland zum weltweit größten Exporteur von gesunder, nicht genmanipulierter und nicht industriell gefertigter Nahrung zu machen.
Heute, weniger als eineinhalb Jahre nach der Entscheidung, als Vergeltung für die törichten EU-Sanktionen gegen Russland bedeutendere Agrarexporte aus der EU nach Russland zu verbieten, erlebt die landwirtschaftliche Produktion in Russland eine bemerkenswerte Wiedergeburt - in einigen Fällen sogar erst ihre Geburt. Ausgedrückt in US-Dollar-Werten übersteigen die russischen Exporte landwirtschaftlicher Erzeugnisse diejenigen von Waffen und bringen ein Drittel der Einnahmen aus dem Erdgasexport ein.

Der jüngste Rubeleinbruch wird den Verbrauch der noch verbliebenen, teurer gewordenen Lebensmittelimporte aus der EU zugunsten "lokal hergestellter" Nahrungsmittel weiter verdrängen. Weit von einer Katastrophe entfernt, wie sie die New York Times und andere westliche Medien genüsslich ankündigen, wird der neueste Rubeleinbruch sich in einen Vorteil für die russische Landwirtschaft und sogar für die Gesamtwirtschaft umkehren. Das wird die Selbstversorgungsziele deutlich voranbringen.

Russland besitzt einige der reichsten und fruchtbarsten Böden der Welt. Da während des Kalten Krieges wirtschaftliche Einschränkungen vorgeschrieben hatten, die Produkte der chemischen Industrie den nationalen Verteidigungszwecken vorzubehalten, wurden die fruchtbaren russischen Böden nicht wie die im Westen jahrzehntelang der Zerstörung durch chemische Düngemittel oder Pflanzenspritzmittel ausgesetzt.

Das erweist sich jetzt als ein verborgener Segen, da die Landwirte in der EU und Nordamerika nun gegen die verheerenden Auswirkungen der Chemikalien in ihren Böden, die in großem Umfang lebenswichtige Mikroorganismen zerstören, anzukämpfen haben. Reiche landwirtschaftliche Böden brauchen, um sich zu bilden, lange Jahre und können in kürzester Zeit zerstört werden. Bei einem feuchten und warmen Klima dauert es Jahrtausende, bis sich wenige Zentimeter Humusboden gebildet haben. In kalten trockenen Klimazonen dauert es noch viel länger.

Quelle und gesamter Artikel HIER

Russlands erklärt Soros-Stiftungen für unerwünscht

Die russische Generalstaatsanwaltschaft hat zwei ausländische NGOs für "unerwünscht" erklärt. Beide Stiftungen gehören dem US-Milliardär Georg Soros.

Die Nichtregierungsorganisationen Open Society Foundations und die OSI Assistance Foundation seien als unerwünscht eingestuft worden. Es wurde festgestellt, dass deren Tätigkeiten die Grundlagen der verfassungsmäßigen Ordnung Russlands und die Sicherheit des Staates gefährden.

Soros, weltweit bekannt durch seine Finanzspekulationen, mischt sich häufig in die Politik verschiedener Länder ein. Seine Fonds sind mit Vorwürfen konfrontiert, Staatstreiche wie den sogenannten "Euromaidan" von 2013/2014 in der Ukraine finanziert zu haben. Der 85-Jährige bestreitet eine Verwicklung, dennoch hat er von der neuen ukrainische Führung vor einigen Wochen einen Orden bekommen.

Quelle und gesamter Artikel HIER

Eine bemerkenswerte Renaissance

In Russland geschieht etwas Erstaunliches, und zwar ganz anders, als man es erwarten würde. Weit davon entfernt, sich gedemütigt und deprimiert zu fühlen, erlebt Russland eine Art Renaissance, eine Wiedergeburt als Nation. Und das trotz oder vielmehr deshalb, weil der Westen unter Führung der so genannten Neokonservativen in Washington nichts unversucht lässt - einschließlich eines Krieges in der Ukraine -, um die russische Wirtschaft lahmzulegen, Putin zu demütigen und Russen allgemein in schlechtes Licht zu stellen. Dabei entdeckt Russland die positiven Attribute der eigenen Kultur, der Menschen und des Landes, die in den 70 Jahren so genannter kommunistischer Herrschaft und dem anschließenden Jahrzehnt des Kollapses unter Jelzin in Vergessenheit geraten oder unterdrückt worden waren.

Mein erster Russlandbesuch liegt mehr als 20 Jahre zurück. Im Mai 1994 wurde ich von einem Wirtschaftsinstitut in Moskau eingeladen, einen kritischen Vortrag über den IWF zu halten. Damals bot sich mir das Bild eines einstmals großen Volkes, das bis zum Äußersten gedemütigt wurde. Mafia-Gangster rasten in glitzernden Mercedes-600-Limousinen mit abgedunkelten Scheiben und ohne Nummernschilder die breiten Moskauer Boulevards entlang. Gesetzlosigkeit war an der Tagesordnung, von Jelzins US-unterstütztem Kreml bis hinunter auf die Straßen. "Harvard Boys" wie Jeffrey Sachs, der Schwede Anders Aaslung oder George Soros schwärmten durch die Stadt, immer auf der Suche nach einer neuen Möglichkeit, Russland unter dem Motto "Schocktherapie" und "marktorientierte Reformen" plündern zu können. Im Klartext hieß es damals: "Her mit euren Kronjuwelen!"

Dieses Trauma des totalen Zusammenbruchs in Russland ab November 1989 forderte von den Menschen unglaubliche Opfer. Ich sah es in ihren Augen auf den Straßen Moskaus, beim Taxifahrer, den Müttern beim Einkaufen - bei ganz normalen Russen eben.
Heute, rund 20 Jahre später, ist Russland erneut mit einem Feind aus dem Westen, der NATO, konfrontiert, der das Land nicht nur demütigen, sondern als funktionierenden Staat zerschlagen will, weil Russland die Pläne jener westlichen Eliten hinter den Kriegen in der Ukraine, in Syrien, Libyen, dem Irak und Afghanistan, in Afrika und Lateinamerika durchkreuzen kann.

Bei meinen Russlandbesuchen im vergangenen Jahr und bei vielen persönlichen Gesprächen mit verschiedenen russischen Bekannten spüre ich einen neuen Stolz, eine Entschlossenheit, eine Art Wiedergeburt von etwas lange Begrabenem.
Beispielsweise die Sanktionen, in die die Obama-Regierung Deutschland, Frankreich und andere unwillige EU-Staaten hineingezogen hat. Der Finanzkrieg des US-Finanzministeriums ist gegen den Rubel gerichtet. Die Ratingagenturen an der Wall Street - durchweg korrupt und von Washington beeinflusst - haben die russischen Staatsschulden auf "Ramsch"-Niveau herabgestuft. Im Verein mit Washington haben die Saudis den Ölpreis in den Keller geschickt. Das Chaos in der Ukraine und die EU-Sabotage der russischen Gaspipeline South Stream, all das sollte Russland in die Knie zwingen. Hat es aber nicht. ......................

Quelle und gesamter Artikel HIER

Wer kennt Putin persönlich - Wer hat ihn getroffen ?

Wer - von denen die über ihn schreiben und reden - kennt Wladimir Putin persönlich? Sharon Tennison kannte Wladimir Putin schon als noch niemand wusste, dass er jemals Präsident Russlands wird. Ein Insider-Bericht, für uns alle; besonders aber für jene deutschen Journalisten und die die heute eine Meinung über ihn haben, aber Putin nie trafen.

Hier ihr Bericht.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass 99% derer, die in den Mainstreammedien kein gutes Haar an ihm lassen, überhaupt keinen persönlichen Kontakt mit ihm hatten. Die schreiben Artikel vom Hörensagen, Gerüchten und Fabrikationen, oder sie lesen Skripts vor, die andere ihnen auf den Teleprompter geschrieben haben. Das ist es wie unsere Nation ihre „Nachrichten“ bekommt. .......................

Den gesamten Bericht HIER LESEN

Russland sagt 576 Millionen Rubel für Schutz des Baikal-Sees zu

Die Regierung Russlands hat den zwei am Baikal-See liegenden Gebieten und der Region Transbaikalien 576 Millionen Rubel für den Schutz des weltweit tiefsten Sees zugesagt.

Im Rahmen des staatlichen Umweltschutzprogramms sollen die negativen Auswirkungen auf den Baikal und sein Ökosystem gesenkt werden, indem die funktionierenden Kläranlagen und Mülldeponien modernisiert und neue errichtet werden.

Quelle des Artikels

Weitere Artikel zu diesem Thema auf unserer Homepage
  • Das neue Russland - Eine sehr persönliche Betrachtung <LESEN>
  • Russland wird zum "Landesweiten Ökodorf" - Staatlich gefördert und geschützt <LESEN>
  • Sehenswert: Russland / USA / EU - George Friedmanns Rede auf deutsch und Putins Gegendarstellung <ANSHEN>

Sinn dieser Information (hier klicken)


INITIATIVE Information - Natur - Gesellschaft / A-4882 Oberwang / www.initiative.cc