Juli 2006 www.initiative.cc

Die Gesetze des Kosmos

( Ein etwas längerer Text, am besten zuerst ausdrucken und dann lesen)

1) Das Kausalitätsgesetz oder das Gesetz von "Ursache und Wirkung"
2) Gesetz der Analogie , wie oben, so unten, "Im Makrokosmos wie im Mikrokosmos"
3) Gesetz der Resonanz (lat. resonare: zurückklingen) Gleiches zieht Gleiches an.
4) Gesetz der Wiedergeburt Reinkarnation
5) Gesetz des Ausgleichs Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg auch keinem andern zu!

Quelle: "Die Kinder des neuen Jahrtausends" Jan Udo Holey

Der Sinn des Lebens

Was ist der Sinn des Lebens?
Dass der Sinn des Lebens schwerlich nur in Essen, Trinken, Schlafen, Sex und Besitz liegen kann, ist den meisten hoffentlich schon bewusst geworden. Es ist von äußerster Wichtigkeit, uns bewusst zu sein, dass wir am Ende des Lebens all diese Äußerlichkelten zurücklassen müssen. Auch unseren Körper. Wir sind nackt gekommen und werden auch nackt wieder gehen.
Erfahrungen und Erkenntnisse sind das einzige, was wir mitnehmen, wenn wir den materiellen Körper verlassen. Sind wir körperlos, ist es ohne Bedeutung, ob wir viel oder wenig gearbeitet haben, ob wir ein großes Haus besaßen oder schöne Kleider hatten. Was zählt, ist, was wir dabei empfunden haben und aus welchen Beweggründen wir getan haben, was wir getan haben. .
Ein Weltlehrer drückte dies einst mit den Worten aus: "Man soll den Menschen nicht Fische geben, sondern zeigen, wie man angelt".
Setze ich jemandem die Lösung eines Problems vor die Nase, habe ich ihn in diesem Moment zwar glücklich gemacht, jedoch dumm gelassen.
Der normale Erdenbürger wird also außer seinen Erfahrungen und Erkenntnissen, die er in seinem Leben gesammelt bat, nichts weiter mitnehmen, wenn er den materiellen Körper verlässt. Diese Erfahrungen sind in unserem Energiefeld, der so genannten Aura des Menschen gespeichert.
Sehr viele Menschen haben dieses schon erkannt, sehen sich jedoch dem Leben gegenüber hilflos ausgeliefert, da sie sich seiner Gesetzmäßigkeiten nicht bewusst sind und daher Zusammenhänge nicht erkennen
Das ist dann beispielsweise so, als wenn ein Außerirdischer zum erstenmal in einer irdischen Großstadt Auto fährt und bei der nächstbesten roten Ampel in ein anderes Auto rauscht. Das passiert ihm dann bei einer anderen roten Ampel wieder, da Ampeln für ihn nur ein schönes, aber bedeutungsloses Lichterspiel zwischen all der anderen Reklame sind. Sage ich ihm nun, was der Zweck der Ampel ist und dass er bei Rot halten muss, da dies eine Gesetzmäßigkeit des Straßenverkehrs ist, wird er wegen einer Ampel keinen Unfall mehr verursachen, da er ab jetzt die Lichtzeichen (Hinweise) zu deuten weiß. Das konnte er jedoch vorher nicht, da er dies nicht wusste.
Das ist dann beispielsweise so, wenn der unaufgeklärte Mensch sich und seine Krankheit betrachtet. "Ich habe Kopfschmerzen, deswegen nehme ich eine Kopfschmerztablette und dann sind sie weg". Der Kranke sieht anfangs keinen Zusammenhang mit sich und seiner Krankheit, er beseitigt einfach das Signal, das ihm sein Körper gibt, indem er die Tablette nimmt, bis er auf die "Gesetzmäßigkeiten des Lebens" (Naturgesetze) aufmerksam gemacht wird. Welche Gesetzmäßigkeiten?

Gesetze des Kosmos

1) Das Kausalitätsgesetz oder das Gesetz von "Ursache und Wirkung"
2) Gesetz der Analogie , wie oben, so unten, "Im Makrokosmos wie im Mikrokosmos"
3) Gesetz der Resonanz (lat. resonare: zurückklingen) Gleiches zieht Gleiches an.
4) Gesetz der Wiedergeburt Reinkarnation
5) Gesetz des Ausgleichs Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg auch keinem andern zu!

Wie jeder Astronom und Physiker bestätigen kann, leben wir in einem KOSMOS, bzw. sind Teil des Kosmos. Da werden Sie sagen: "Na, das weiß ja jedes kleine Kind! Gut, doch sind Sie sich auch bewusst, was Sie da gerade sagen? KOSMOS ist griechisch und bedeutet ORDNUNG. Wir leben also in einer ORDNUNG bzw. sind Teil einer Ordnung. Und eine Ordnung unterliegt Gesetzmäßigkeiten, sonst wäre es keine Ordnung. Dann wäre es ein CHAOS, das ist auch griechisch und heißt auf Deutsch UNORDNUNG. Wir sind also Teil der Ordnung und ihrer Gesetze. Kenne ich einmal die geistigen Lebensgesetze, kann ich mich danach richten und die Hinweise und Botschaften, die das Leben mir gibt, erkennen und danach handeln.

1. Gesetzmäßigkeit: Das Kausalitätsgesetz oder das Gesetz von "Ursache und Wirkung"

Von diesem sollte man zumindest schon einmal gehört haben, da es in allen geistigen Schriften aller Religionen dieser Erde enthalten ist. Es ist das Gesetz von "Ursache und Wirkung" oder "was man sät, das erntet man" oder, für Materialisten und Atheisten, "wie man in den Wald hineinruft, so hallt es zurück". Nach dem Gesetz des Säens und Erntens wird man, wenn man Destruktives sät, auch Destruktives ernten. Sät man ärger und Haß, wird man diesen ernten. Pflanzt man Weizen in die Erde, wird man hundertprozentig auch Weizen bekommen und keinen Roggen. Und je nachdem, wie man seine Saat pflegt und ihr Aufmerksamkeit schenkt, desto besser und größer wächst sie, egal welche Saat es ist.
Jetzt kommt der meiner Ansicht nach wichtigste Teil. Es ist von entscheidender Bedeutung zu wissen, daß der Kosmos, aber auch unser Unterbewusstsein, absolut wertfrei ist. (Kein gut oder schlecht, kein positiv oder negativ, kein schön oder hässlich, kein wertvoll oder wertlos ). Diese Bezeichnungen gelten nur für Sie selbst. Was für Sie positiv oder schön ist, muss es noch lange nicht für jemand anderes sein. Was dem einen seine Lieblingsspeise ist, kann für den anderen widerlich sein. Eine Pflanze kann für den Homöopathen oder Kräuterkundigen ein Heilmittel sein, für den Heimgärtner jedoch ein Unkraut, das er ausreißt. Spinnen sind für manche "schreckliche Tiere" und sie zertreten sie, gleichzeitig regen sieh jedoch die gleichen Personen über die Überzahl an Fliegen auf, die jetzt, da die Spinnen tot sind, nicht mehr von jenen gefangen werden. Wie man sieht sind Begriffe wie gut oder schlecht, bzw. wertvoll oder wertlos eigentlich unberechtigt und sind allerhöchstens Ausdruck unserer eigenen Subjektivität.
Noch verständlicher wird es, wenn wir lernen in Energien zu denken. Energie ist wertfrei. Es ist uns überlassen, ob wir daraus eine positive oder negative Energie machen, d.h. ob wir die Energie konstruktiv oder destruktiv verwenden. Das bedeutet, was immer wir uns wünschen, steht uns zu und wir werden es bekommen. Die Schöpfung hat uns den freien Willen gegeben, damit wir das Leben in seiner gesamten Fülle erfahren können. Das Leben befiehlt uns nicht, dass wir nur Angenehmes oder nur Schönes erfahren dürfen. Es steht uns absolut frei, was wir erfahren möchten. Ob wir jedoch das Gewünschte immer noch haben wollen, nachdem wir es bekommen haben, das sei dahingestellt. Zumindest hatten wir die freie Wahl. (Merlin: "Bedenke wohl worum Du bittest, es könnte Dir gewährt werden" oder Goethe: "Die Geister, die er rief, wird er nun nicht mehr los.)
Ein Beispiel: Sie haben einen bestimmten Gedanken, und je mehr Sie über diesen bestimmten Gedanken nachdenken, umso stärker wird er. Damit setzen Sie eine Ursache. Die Auswirkung davon ist, dass, was auch immer der Gedanke war, einmal in ihrem Leben eintreten wird. Zur Verdeutlichung: Sie haben vor etwas Angst, z.B dass Sie nach ein paar Bieren von der Polizei angehalten werden, oder Sie wachen morgens auf und denken über ein Projekt, das Sie vorhaben: "Oh je, das geht ganz bestimmt schief" Die Energie, die Sie durch diesen Gedanken erzeugen, ist ein Befehl für Ihr Unterbewusstsein und den Kosmos und wird zu hundert Prozent ausgeführt werden. (Der Kosmos wäre am ehesten mit einem großen Computer mit perfekten Gesetzmäßigkeiten zu vergleichen, den Sie durch Gedanken programmieren (INPUT) und Ihr Computer (Kosmos) wird Ihnen das Programmierte ausdrucken (OUTPUT). Ihr Unterbewusstsein kennt Angst nicht, unterscheidet auch nicht zwischen positiv und negativ. Es bekommt eine Energie geliefert, einen Befehl, und arbeitet damit. Sie bekommen also serviert, wovor Sie Angst hatten. Ihr Projekt wird schief gehen und sie werden, wenn Sie lange und intensiv genug mit dem Gedanken spielen, auch von der Polizei angehalten werden. Danach werden Sie sagen: "Siehst Du, ich hab's ja gewusst, es musste ja schief gehen". Richtig, Sie wussten es. Genauer gesagt: nur Sie wussten es.Und "da jedem nach seinem Glauben geschieht", haben Sie bekommen, was Sie an Gedanken und Gefühlen verursacht und damit ausgesandt haben. Es liegt folglich an Ihnen, was Sie denken und fühlen, und es wird sich in Ihrem Leben manifestieren.

2. Gesetzmäßigkeit: Gesetz der Analogie (wie oben, so unten)

Hermes Trismegistos (Hermes, der dreimal Größte) ist die griechische Bezeichnung für den ägyptischen Gott Toth, der die "Hermetischen Schriften" verfasste, die eine gnostische Weltentstehungs- und Erlösungslehre enthalten, und er galt zeitweilig als der größte Zauberer, der unter anderem Schätze und Gefäße unzugänglich machen konnte (hermetischer Verschluss). Er lehrte das hermetische Gesetz: "Dasjenige, welches unten ist, ist gleich demjenigen, welches oben ist. Und dasjenige, welches oben ist, ist gleich demjenigen, welches unten ist, um zu vollbringen die Wunderwerke eines einzigen Dinges. Manchen ist dieser Ausspruch als: "Wie im Himmel, so auf Erden" bekannt. Im Makrokosmos wie im Mikrokosmos herrschen die gleichen Gesetzmäßigkeiten. Ein Beispiel hierzu: Der kleinste uns bekannte Baustein physischer Materie ist das Atom. Das Atom setzt sich im Wesentlichen aus Protonen, Neutronen und Elektronen zusammen. Protonen und Neutronen bilden zusammen den Nukleus (Kern) des Atoms, die Hülle entsteht durch das ungeheuer schnelle Schwingen der Elektronen um den Kern. Das ganze wird durch elektromagnetische Kraft zusammengehalten.
Der Unterschied zwischen den verschiedenen Atomen entsteht durch die Anzahl der Elektronen und Protonen. Es gibt 105 Grundelemente, von denen jedes nur deshalb existiert, weil es eine andere Zahl von Elektronen und Protonen aufweist. Nehmen wir nun einen Nukleus eines Wasserstoffatoms und vergrößern ihn auf die Größe einer Murmel, dann wäre sein einziges Elektron zirka 400m entfernt. Das zeigt, dass das Atom fast nur aus leerem Raum besteht und daß Materie an und für sich sehr flüchtig ist. Ein Block aus Blei besteht so gesehen fast nur aus Zwischenräumen, die von atomaren Teilchen umkreist werden. In der Relation entsprechen die Entfernungen zwischen den festen Teilchen den Entfernungen zwischen den Planeten unseres Sonnensystems. Ebenso entsprechen die Abstände der Gestirne untereinander den einzelnen Abständen der Tonleiter. Eine Photographie des Atomkerns (1 Pikometer) entspricht einer Photographie der Erde aus 1 Mio. km Entfernung und ebenfalls der Milchstraße aus 10,000,000 Lichtjahren Entfernung. Das menschliche Magnetfeld in rotierendem Zustand sieht exakt so aus wie unsere rotierende Galaxie. (Geo-Wissen Ausgabe Nr. 2, 1990, "Chaos und Kreativität" zeigt sehr schöne Photographien der eben genannten Beispiele). Wie Sie sehen, ist alles in einem perfekten System aufgebaut, das womöglich auf den ersten Blick nicht als solches erkennbar ist, doch bei näherer Betrachtung als solches offen-sichtlich wird. Das Leben selbst unterliegt - wie der Mikro- und Makrokosmos - perfekten Gesetzmäßigkeiten. Diese Gesetze finden wir überall, in unserem Sonnensystem, in den Blutzellen, in der Elektrizität und im Magnetismus. Und da Materie durch elektromagnetische Kräfte zusammengehalten und bestimmt wird und auch wir Menschen zur Materie zählen, sind daher auch wir diesen Gesetzen, wie zum Beispiel der Anziehung und Abstoßung, unterworfen. Thorwald Dethlefsen schreibt dazu in "Schicksal als Chance": Die Analogie "wie oben, so unten" hat nur dann eine Berechtigung, wenn wir bereit sind, dieses Universum als einen Kosmos (griechisch: Kosmos = Ordnung) anzuerkennen. Ein Kosmos wird jedoch von Gesetzen beherrscht und hat keinen Platz für Zufälle. Der Zufall als ein nicht berechenbares und nicht gesetzmäßiges Geschehen würde jeden Kosmos (Ordnung) in ein Chaos (griech.: Unordnung) verwandeln. Bauen wir einen Computer, so stellt dieser in sich einen kleinen Kosmos dar. Er ist gesetzmäßig konstruiert, sein Funktionieren ist von der Einhaltung dieser Gesetze abhängig. Lötet man in dessen Schaltkreise willkürlich ein paar Transistoren, Kondensatoren und Widerstände ein, die nicht zum gesetzmäßigen Schaltplan gehören, so verwandeln diese eingebauten Repräsentanten des "Zufalls" den gesamten Kosmos in ein Chaos und der Computer arbeitet nicht mehr sinngemäß. Das gleiche gilt auch für unsere Welt. Bereits beim ersten zufälligen Ereignis würde unsere Welt aufhören zu existieren.
"Beispiel: Lässt man einen Stein aus einer gewissen Höhe fallen, so fällt dieser nicht zufällig, sondern gesetzmäßig nach unten. Trifft dieser Stein dabei Herrn X auf den Kopf, so wird Herr X nicht zufällig, sondern ebenso gesetzmäßig von einem Stein getroffen. Weder die Tatsache, dass Herrn X der Stein auf den Kopf fällt, noch der Zeitpunkt, an dem dies geschieht, ist Zufällig .. Ist Ihnen auch aufgefallen, dass noch niemals irgend ein Stern ganz "Zufällig" aus seiner Umlaufbahn gefallen ist, eine Blutzelle gegen den Strom geschwommen ist oder vielleicht eine Sommerpflanze zufällig im Winter geblüht hat? Vielleicht wissen Sie ja von einem Elektron, dass auf seiner Umkreisung des Atomkerns mal ganz "zufällig" einen Haken geschlagen hat? Alle Materie besteht aus den 105 Grundelementen, die wiederum aus Neutronen, Protonen und Elektronen und deren absolut perfekten und rhythmischen Bewegungen aufgebaut sind. Warum sollte also, nachdem alles Leben in uns und um uns herum einem groben, gleichmäßigen Rhythmus unterliegt, gerade der Mensch als einziger "Zufällen" ausgesetzt sein? Es gibt keinen Zufall! Hinter jedem Ereignis steht ein Gesetz. Nicht immer können wir dieses Gesetz auf Anhieb erkennen. Dies berechtigt uns jedoch nicht, seine Existenz zu leugnen. Die Steine sind auch schon nach unten gefallen, als man das Fallgesetz noch nicht kannte. Der Mensch ist das getreue Abbild des makrokosmischen Universums. Deshalb stand über dem Orakel von Delphi:
"Mensch, erkenne Dich selbst, dann erkennst Du Gott!"

3. Gesetzmäßigkeit: Gesetz der Resonanz (lat. resonare: zurückklingen)

Auch der Mensch unterliegt, wie die Stimmgabel oder ein Radioempfänger, dem Gesetz der Resonanz. Ein Empfänger, der auf UKW eingestellt ist, kann keine Mittelwelle oder Langwelle empfangen. Beim Menschen ist es das gleiche. Ist eine Person aggressiv und hasserfüllt, ist sie für Liebe nicht empfänglich. Jeder kann nur die Bereiche der Wirklichkeit wahrnehmen, mit denen er in Resonanz schwingt. Die Aussage: "Jeder sieht nur das, was er sehen will" beruht darauf. Ein Beispiel: Sie lesen ein Buch. Fünf Jahre später lesen Sie das gleiche Buch noch einmal und Sie werden völlig andere Dinge herauslesen als beim ersten Mal, obwohl es das gleiche Buch ist. Warum? Weil Sie ein anderer Mensch geworden sind. Ihr Horizont hat sich verändert oder Ihre Sichtweise. Sie sehen die Dinge jetzt anders als vorher. Menschen haben auch das Bestreben, mit gleichartigen Menschen zusammen zu sein. Gleiches zieht Gleiches an. Und Sie werden feststellen, wenn Sie einmal schlecht aufgelegt oder sogar verärgert sind, dass Ihre Umwelt Ihnen dann auch Anlass zum ärgern geben wird. Nehmen wir einen Menschen, der ständig und über alles nörgelt. Dieser Mensch wird hundertprozentig auch immer etwas finden, worüber er sich aufregen kann. Im Gegensatz dazu jemand der Freude am Leben hat und andere Menschen interessant und schön findet - dem Leben bleibt nichts anderes übrig, als dieser Person nette Menschen zu zeigen. Noch ein Beispiel: Da ist dieser Mann, der an jedem etwas auszusetzen hat: "Der da ist ein Idiot und der da drüben ein Versager und überhaupt ist eh alles zum Kotzen." Das meiste erscheint ihm negativ und er zeigt Ihnen dies auch ganz deutlich durch seinen bösen Blick und seine hängenden Mundwinkel. Sie glauben doch nicht, dass irgend jemand über diesen Mann sagen wird, dass er freundlich und herzig ist. Es ist kein Vergnügen, mit ihm zusammen zu sein und die freundlichen und feinfühligen Menschen werden sich ziemlich schnell von ihm zurückziehen. Er wird aber trotzdem Gleichgesinnte finden und von diesen auch noch Bestätigung für das bekommen, was er erlebt hat. Gleiches zieht Gleiches an. Dagegen ein Mensch, der sehr hilfsbereit ist, immer einen Witz auf Lager hat und wo immer er sich aufhält eine gute Atmosphäre verbreitet. Er hat ständig ein Lächeln im Gesicht und teilt das, was er hat, mit anderen. Bei diesem Menschen kann ich davon ausgehen, dass er viele und vor allem auch Lustige und angenehme Menschen um sich sammeln wird. Und er wird auch immer wieder eingeladen werden, da er ja auch selbst zu geben gewohnt ist. Gleiches zieht Gleiches an. Man sieht, dieser Satz ist völlig wertfrei. Es gibt hier kein gut oder böse. Beide Kandidaten haben einfach das erhalten, was sie auch gegeben hatten. Und beides kann sich in eine Gesetzesspirale verwandeln. Bei dem Nörgler wird es immer schlechter werden (Teufelskreis) und bei dem anderen immer besser (Entwicklung), da er durch sein ununterbrochenes freundliches Sein (falls nicht nur nach außen hin gespielt) immer mehr Menschen gleicher Resonanz anziehen wird, sich ausbreitet und damit auch viel zurückbekommt. Lächle ich jemanden an, lächeln die meisten auch zurück, da sich jeder Mensch gerne freut, wenn ihn jemand anlächelt. Lächle ich also oft, werden auch viele zurücklächeln. Und sollte es mir einmal schlecht gehen, werden bestimmt ein paar der Menschen, mit denen ich in Freude zusammenlebe, bereit sein, mir in dieser Zeit etwas von ihrer Freude abzugeben.
Bei dem anderen Mann ist das zu bezweifeln. Es ist aber nicht seine Frau oder seine Firma daran schuld, die ihm das Leben schwer macht. Er selbst ist sein Problem. Es zwingt ihn ja niemand, weiterhin bei dieser schlechten Firma zu arbeiten. Die Zeiten der Sklaverei sind glücklicherweise vorbei. Es zwingt ihn auch keiner, nachdem sich beide schon seit Jahren die Hölle heiß machen und aufeinander herumhacken, bei dieser Frau zu bleiben, da er unter mehr als sechs Milliarden Menschen eine ziemlich gute Chance bat, nochmals eine Frau zu finden, mit der er glücklicher zusammenleben könnte. Doch wahrscheinlich wird es mit der neuen Frau nicht besser werden, bevor er nicht herausgefunden und verändert hat, was beim ersten Mal sein Problem verursacht hat. In dem Moment, wo er sich innerlich verändert, wird sich automatisch auch seine Umgebung verändern. Man pflegt auch zu sagen:

"Die Umwelt ist ein Spiegel Deiner selbst."

Unsere Umwelt wird uns immer das präsentieren, was wir selber ausstrahlen. Lüge ich, werde ich belogen werden. Bin ich ängstlich, werde ich mit meinen Ängsten konfrontiert werden. Bin ich ein Schlägertyp, werde ich auch ständig Schlägereien haben. Bin ich in der Resonanz von Liebe, werde ich diese anziehen. Lebe ich in Freude, werde ich auch immer etwas finden, worüber ich mich freuen kann. ändere ich meine Sichtweise, wird es mir meine Umwelt als Spiegel ebenfalls zeigen. Seien Sie sich auch bewusst, wenn Sie sich täglich Gewalt- oder Horrorfilme (Nachrichten) im Fernsehen anschauen, hat dies eine starke Auswirkung auf ihr Leben. Wir Menschen haben über die Jahrtausende hinweg durch unser destruktives Handeln, Denken und all das Morden unvorstellbar große Energien freigesetzt, die wir durch negative Gedanken und Suggestionen (und dazu gehören auch Gewaltfilme) nicht nur speisen, sondern auch anziehen.
Nicht nur die großen politischen Geschehnisse, sondern vor allem die kleinen Lieblosigkeiten des täglichen Lebens sind es, die die Summe ergeben. Befasse ich mich mit destruktivem Lesen, Schreiben, Denken, Handeln, Sprechen, ziehe ich es auch an. Lebe ich das Gegenteil, hat das Destruktive keine Bedeutung für mich und ich werde es deshalb auch nicht anziehen. Auch hier funktioniert das Gesetz der Resonanz tadellos. Gebe ich ihr aber keine Bedeutung, sondern lache darüber, hat sie auch keine Wirkung auf mich. Dieses Energiefeld kann sich nicht aus freiem Willen auf mich zu bewegen. Es gehorcht nur dem Gesetz der Resonanz. Jedem geschieht nach seinem Glauben.
Hierzu gehört auch die Analogie: "Wie innen, so außen."
Der Körper ist das Spiegelbild der Seele. Ist mein seelischer Zustand in Disharmonie, ist es mein Körper auch. Ist mein innerer Zustand ärger, wird sich auch mein Körper ärgern und mir das durch Krankheit auch verdeutlichen. Fehlt es mir an innerer Haltung, sehe ich es auch im äußeren, fehlt es mir an innerer Stärke, erkenne ich dies am Händedruck, und, und, und... Die Menschheit hat es sich zur Angewohnheit gemacht, für alles, was nicht sein dürfte, d. h. was einem persönlich nicht passt, Entschuldigungen in der Außenwelt zu suchen. Von den Familienmitgliedern bis zur Regierung, von den Zeitumständen, der Gesellschaft, sogar bis zu einem Satan reicht die Skala der Schuldigen, denen der Einzelne die Verantwortung für sein Schicksal aufbürden Will. Manche wählen gar Gott.
Anhand der geistig-kosmischen Gesetzmäßigkeiten, die wir uns eben angeschaut haben, funktioniert diese Schuldverteilung aber nicht mehr. Nach der Konsequenz dieser Gesetze ist alles, was und wie es heute besteht, die Auswirkung der Ursachen, die die Menschen selbst gesetzt haben. Ob es ein Zustand im Außen oder Innen, eine Krankheit, ein Unfall oder die Situation auf unserer Erde mit ihren Bewohnern ist, ist gleichgültig. Wir selbst haben es verursacht und damit auch zu verantworten. Mancher wird an dieser Stelle sagen: "Ja, was hab ich denn damit zu tun, ich bin doch erst seit 30 Jahren hier? " Eine andere Frage, die möglicherweise bei dem einen oder anderen vorhin aufgetreten ist, wäre: ,Mir ist aber als Kind etwas widerfahren, an dessen Verursachung ich mich gar nicht erinnern kann, zum Beispiel Kindesmisshandlung oder Vergewaltigung. Wie habe ich das denn verdient?,, Allein in der Frage liegt schon ein Teil der Antwort: Sie haben es sich verdient bedeutet, dass Sie in ihrem Schicksal Ihren gerechten Lohn erhalten, für die Arbeit, die Sie geleistet haben. Ihren so genannten Schicksalsschlag haben Sie sich also selbst erarbeitet, d.h. Sie haben irgendwann einmal die Ursache dafür gesetzt, Sie erinnern sich jedoch nicht mehr daran. Es kann daher sein, dass die Ursache in der frühesten Kindheit, in der pränatalen Phase oder in einem Ihrer Vorleben gesetzt worden ist. Auch die Tatsache, dass Sie die Erinnerung daran verloren haben, heißt noch lange nicht, dass Sie keine Präinkarnationen (Vorleben) hatten.
Die Erde war auch schon rund, bevor wir es bewiesen hatten. Und damals gab es auch schon Wissenschaftler und so genannte Fachkreise, die die Ansicht vertraten, dass die Erde flach sei und davon abweichende Anschauungen sogar bestraften. Das Problem liegt hauptsächlich darin, dass die meisten Menschen die Übersicht, d. h. die Rückerinnerung an ihre Vorleben, verloren haben, wo sie die Ursache gesetzt haben, deren Auswirkungen sie jetzt erleben.
DOCH UNWISSENHEIT SCHUETZT SIE NICHT VOR DEN AUSWIRKUNGEN IHRER URSACHENSETZUNGEN! FANGEN SIE AN, WISSEN ZU BEKOMMEN!

4. Gesetzmäßigkeit: Gesetz der Wiedergeburt

Die Kirchenchristen unter ihnen werden sagen, dass es die Lehre der Reinkarnation (Lehre der Wiedergeburt) in der kirchlichen Lehre aber nicht gibt. Sie haben Recht, die Reinkarnationslehre ist HEUTE nicht mehr in der Bibel enthalten und ich sage Ihnen auch warum!
Im Jahre 553 n. Chr. berief der römische Kaiser Justinian (beachten Sie, dass es nicht die kirchlichen Hoheiten waren!) die zweite Synode von Konstantinopel ein, auf der ein Edikt erlassen wurde, das die Lehre von früheren Leben oder der Reinkarnation verwarf, obgleich Jesus dieser Lehre eine sehr hohe Bedeutung beimaß. Mit Rücksicht auf dieses Dekret verschwanden alle, mit Ausnahme der kaum noch erkennbaren Hinweise auf eine Präexistenz, aus der Bibel. Dadurch wurde den Frühchristen der wichtigste Pfeiler ihrer Religion genommen. Als Ausgleich dafür lehrt der Klerus, dass Sie ihre Auferstehung erst am "jüngsten Tag im Fleische" erleben würden. Ein schöner Tausch! Ich möchte die bibeltreuen Christen unter ihnen bitten, sich die Mühe zu machen und die eben gemachte Aussage über das Konzil von Konstantinopel auf ihre Wahrheit hin EIGENHAENDIG zu überprüfen. Und wenn Sie schon dabei sind, machen Sie sich doch die Mühe und überprüfen Sie doch auch gleich das Konzil von Nizäa 375 n.Chr.. Ich hoffe, dass Sie die Wahrheit vertragen können, denn was Sie finden werden, sind Beweise, dass das Neue Testament in seiner Entstehung und im Hinblick auf die Originallehre Jesu drastisch verändert worden ist.

Schauen wir uns daher das Thema der Reinkarnation einmal genauer an. Wir haben schon zu Beginn der Gesetzmäßigkeiten festgestellt, dass wir in der Materie leben, in der alles den Gesetzmäßigkeiten der Polarität unterliegt und dass durch den ständigen Wechsel zweier Pole Rhythmus und Schwingung, die Grundlagen alles Lebendigen, entsteht. Auch die "Weisen in Kybalion" wussten schon, dass nichts "in Ruhe" ist, sondern dass alles in Bewegung, alles in Schwingung ist. Und die moderne Physik bestätigt, dass alles Schwingung ist. Dies verdeutlicht uns das Schwingen eines Pendels, wobei das Maß des Schwunges nach rechts das Maß des Schwunges nach links zur Folge hat. Wir finden diesen Rhythmus überall im Leben, z. B. beim Ein- und Ausatmen oder beim Wach- und Schlafrhythmus. So wie dem Einatmen hundertprozentig das Ausatmen folgt, folgt auch dem Schlaf das Erwachen. Wir kennen nun die Gesetze, "wie oben so unten", "wie innen so außen", "wie man sät so erntet man". Ebenso folgt dem Winter der Sommer und dem Sonnenuntergang der Sonnenaufgang. Und so wie es positiv und negativ (Elektrizität und Magnetismus) und Mann und Frau gibt, folgt dem Leben der Tod und dem Tod auch wieder das Leben. Sie sehen, dass überall im Leben dieser Rhythmus vorhanden ist, nur im Glauben mancher Religionen und der Wissenschaftsgläubigen soll das Leben selbst nicht in derartige Gesetzmäßigkeiten einbezogen sein. Sehen Sie den Widerspruch?

Dethlefsen formuliert dies so: "Diesen rhythmischen Wandel der Seele durch Leben und Tod nennt man seit alten Zeiten Seelenwanderung oder Reinkarnation (= wiederholte Fleischwerdung). Plato wusste um sie genauso wie Goethe. Ich sage absichtlich "wusste" und nicht "glaubte", denn Reinkarnation ist keine Frage des Glaubens, sondern eine Frage philosophischer Erkenntnisfähigkeit. Es sei jedermann freigestellt, an etwas anderes als die Reinkarnation zu glauben, jedoch sollte er sich darüber im klaren sein, dass eine Hypothese "Ohne" Reinkarnation den Anstrich des Absurden trägt, da nur die Reinkarnation im Einklang mit allen Gesetzen dieses Universums steht." "(Schicksal als Chance S. 200 ff) Und es gibt erstaunlich viele Menschen, die sich an ihre Vorleben oder zumindest einen Teil davon erinnern. Vielleicht sind Sie selbst einer davon oder hatten schon einmal das Erlebnis, dass Sie an einen Ort kamen, an dem Sie in diesem Leben noch nie waren, diesen jedoch wieder erkannten, wussten, dass um die Ecke dieser kleine Laden ist... Haben Sie so etwas oder ähnliches erlebt, dann haben Sie eine persönliche Erfahrung gehabt, das heißt: Sie "wissen", was Sie erlebt haben und brauchen nicht mehr zu "glauben". So wie wir also das Leben in der Materie in zwei Polaritäten aufteilen müssen, teilt sich das Leben selbst in das Diesseits und das Jenseits auf Sterben wir im Diesseits, werden wir im Jenseits geboren und wir erleben das Jenseits als Realität. Stirbt man dagegen im Jenseits, wird man hier wieder geboren. Wer sich also von der Subjektivität der Erscheinungen ein wenig Lösen kann, erkennt, dass Geburt und Tod, bzw. Diesseits und Jenseits letztlich zwei Seiten der gleichen Münze sind. Das gleiche geschieht mit dem Schlaf, dem "kleinen Bruder des Todes", wobei der Seelenkörper aus dem physischen Körper austritt. Wir erleben im so genannten Traum eine völlig andere Realität, die genauso Schmerzen, Traurigkeit, Angst, Freude usw. mit sich bringt. Und wiederum gibt es Menschen, die sich ganz bewusst an jede Einzelheit ihrer Träume erinnern können und andere, die behaupten, sie träumt gar nicht.

Auch diesen fehlt einfach die Erinnerung, sie haben aber trotzdem geträumt, was man heute inzwischen technisch nachweisen kann. Und so, wie wir uns freuen, wenn wir aufwachen, freuen wir uns auch, wenn wir abends ins Bett gehen und endlich einschlafen können, da wir wissen, dass wir nach dem Schlaf wieder frisch und ausgeruht sein werden. Weder das Schlafen noch das Wachsein kann mit positiv oder negativ bezeichnet werden. Es ist wertfrei. Übertragen wir das wieder auf den Tod, bedeutet das, dass wir vor dem Tod keine Angst zu haben brauchen, da das gleiche wie beim Schlafen passiert, nur sind die Zeitabstände größer und nicht ganz so übersichtlich. Somit wird der Tod zum Höhepunkt des Lebens, nach dem wir uns wieder erholen können, um uns danach wieder in das nächste "Abenteuer Körperleben" zu stürzen. Falls Sie selber bisher keine Rückerinnerung haben, fragen Sie doch einfach einmal jemanden, von dem Sie wissen, dass er ein "Nah-TodErlebnis" hatte und lassen Sie sich von dieser Person ihre jetzige Einstellung zum Tod erklären. Und Sie werden feststellen, dass über 90% dieser Menschen positive (angenehme) Erlebnisse hatten, die ihnen auch die Angst vor dem Tod genommen haben, da sie j a eine persönliche Erfahrung gemacht hatten und somit wissen. Die seelische Entwicklung des Menschen ist also ein langer Lern und Entwicklungsprozess, für den wir mehrere, ja sogar unzählige Körper benutzen. Das wahre Selbst jedes Einzelnen ist nicht der physische Körper, sondern die so genannte Seele, der Energiekörper oder auch Lichtkörper genannt. Dieser Teil, nämlich unser Selbst, hat alle Erinnerung an das ganze Szenario und ist unsterblich. Der Energiekörper (Aura) ist es, den der Hellsichtige wahrnimmt und dem er Informationen entnehmen kann. Der Entwicklungsweg der menschlichen Seele ist ein Weg des Lernens. Dieser Lernprozess, dessen Ziel das Erfahren des Lebens in seiner Ganzheit ist, ist ein sehr langer Weg mit vielen Irrtümern und Korrekturen. Diese Inkarnationen (Wiedergeburten) sind vergleichbar mit den Klassen einer Schule.

Das irdische Leben würde einer Schulklasse entsprechen, mit ihren Aufgaben, Problemen, Tests, Schwierigkeiten und Erfolgen. Einem solchen Zeitraum des Lernens folgt ein Zeitraum der Ferien, in dem manchmal versäumte oder mangelhafte Lernprozesse nachgeholt werden müssen. Danach kommen wir in eine neue Klasse. Je nachdem, wie wir in der letzten abgeschnitten haben, werden wir neu eingeteilt. Hatten wir nicht gelernt, müssen wir wiederholen, waren wir lernfähig, kommen wir in die nächsthöhere Stufe mit neuen und höheren Prüfungen. Der Unterschied zwischen Schule und Leben ist jedoch der, dass das Leben endlose Geduld mit uns hat und dem Menschen, bzw. den Seelen immer wieder neue Möglichkeiten bereit- stellt, Nichtgelerntes noch zu begreifen. Zurück zu den Fragen, die zur Beantwortung bereit standen. Jemand wurde also vergewaltigt oder ist vielleicht behindert geboren worden. Wieso ist das geschehen? Dethlefsen erklärt uns: ,Leben heißt lernen, unabhängig davon, ob dies der einzelne akzeptiert oder nicht. Das Leben sorgt nach den betrachteten Gesetzen mit unbestechlicher Gerechtigkeit dafür, dass jeder genau das lernt, was er am wenigsten akzeptieren will und wogegen er den größten Widerstand setzt. Betrachtet man das Leben ohne den Hintergrund der Reinkarnation, so könnte man an der Sinnhaftigkeit des Lebens manchmal wirklich zweifeln. Und es ist offenkundig, dass nicht allen Menschen die gleichen Startlöcher im Leben zugewiesen werden - und das ist ganz bestimmt nicht Grund der Gesellschaft. Ob aus religiösem oder atheistischem Blickwinkel: Es ist ziemlich schwierig, ohne den Reinkarnationsgedanken jemandem zu erklären, warum ausgerechnet er stumm oder gelähmt, verstümmelt oder debil das Licht"dieser besten aller Welten"erblickte. Auch ein Hinweis auf die"unerforschlichen Ratschlüsse Gottes"ist wenig geeignet, in solchen Fällen ein Gefühl der Sinnhaftigkeit zu vermitteln. Doch ohne Sinn wird das Leben für den Menschen unerträglich. Die Suche nach dem Sinn des Lebens ist ein fundamentales Bedürfnis. Erst wenn der Mensch bereit ist, dieses Leben aus der Isolierung der Einmaligkeit zu lösen und als Glied einer langen Kette zu erkennen, wird er den Sinn und die Gerechtigkeit des "Schicksals" zu begreifen lernen. Denn das Schicksal eines Lebens ist das Resultat des bisherigen Lernprozesses in seiner Gesamtheit." (Schicksal als Chance, S.204)

5. Gesetzmäßigkeit: Gesetz des Ausgleichs

Um das Ganze noch verständlicher zu machen werden wir hier zwei neue Begriffe einbringen, das Karma und das Dharma. Das Gesetz des Karma (Sanskrit = das Geschaffene, die Tat) ist das Gesetz des Ausgleichs, das dafür sorgt, dass der Mensch so lange mit dem gleichen Problem konfrontiert wird, bis er dieses gelöst bat. Hierdurch wird jeder Gedanke, jedes Gefühl und jede Tat unsterblich und kommt wie ein Bumerang auf uns zurück. Es fordert vom Menschen die volle Verantwortung für sein Schicksal. Dass dies von den meisten Menschen unserer Zeit abgelehnt wird, ist wieder einmal offen-sichtlich. Die Abwehr gegen die Lehre der Reinkarnation ist sehr verständlich, da unter anderem die Illuminati mit Hilfe der Wissenschaft, der westlichen Religionen und den Universitätswissenschaften mit viel Aufwand perfekt erscheinende Theorien fabriziert und verbreitet haben, die den Menschen von der Eigenverantwortung befreien und die Schuld auf die Gesellschaft, auf Krankheitserreger, satanistische Einflüsse oder den bösen Zufall projizieren. Durch das karmische Gesetz des Ausgleichs bekommt man sein eigen Erzeugtes erneut vorgesetzt. Hatten Sie also in einem Leben jemanden vergewaltigt, werden Sie in dem gleichen oder in einem kommenden selbst vergewaltigt werden oder etwas ähnliches erleben, uni Ihr Karma, Ihr Selbstgeschaffenes auszugleichen. Ein Adolf Hitler, ein Josef Stalin oder ein Dschingis Khan werden genauso ihr Karma abtragen, wie es jeder andere Mensch auf diesem Planeten auch tun muß. Als Dharma dagegen bezeichnet der Buddhismus all die konstruktiven und eher angenehmen Erfahrungen, die Sie in Ihren vielen Vorleben zusammengebracht haben und welche die Balance zu Ihrem Karma bilden.

Das Dharma sind Ihre Fähigkeiten und Ihre Talente, die Sie mitbringen, uni dieses Leben erfolgreich zu führen, und es ist immer ein klein bißchen mehr als Ihr Karma, damit die karmischen Erfahrungen auch abzutragen sind. Ein Selbstmord ist daher immer eine Flucht vor der Aufgabe, die wir uns, bevor wir in dieses Leben gekommen sind, ausgesucht haben. Diese Aufgabe wird daher in einer neuen Inkarnation wieder bereitgestellt werden. Erlassen wird sie niemandem. Jeder bekommt das aufgetragen, was er selber verursacht bat, nicht mehr und nicht weniger. Jesus sagte dazu: " ... bis zum letzten Heller. - .,, Einem Menschen, der die Aura eines anderen Menschen sehen kann oder sogenannten Hellsehern (sie sehen den hellen Lichtkörper, der den physischen Körper überstrahlt), ist das Karma wie auch das Dharma ersichtlich. Der Hellsichtige sieht nicht unbedingt die Zukunft eines Menschen, sondern er kann sehen, was die entsprechende Person bisher verursacht hat und kann dem Betroffenen daher die daraus folgende Konsequenz sagen. Und diese wird auch eintreffen, falls die Person nichts an ihrem Leben ändert. Das Schicksal ist veränderbar. Absolut. Schicksal bedeutet, daß das, was Sie losgeschickt haben, auf Sie selbst zurückfällt. Der Hellsichtige sieht nur das, was man bis zu dem Zeitpunkt, an dem dies der Hellsichtige wahrnimmt, verursacht bzw. losgeschickt bat. Trifft die Person am nächsten Tag eine grob lebensverändernde Entscheidung in Richtung Konstruktivität und Liebe, wird sich das Verhältnis zwischen Karma und Dharma verändert haben. Aus dem, was wir "los-schicken", formt sich unser,"Schick-sal".

Ein Beispiel dazu: Ein Mann war in einem früheren Leben in einem Konzentrationslager beschäftigt und hatte in Folge seiner damaligen Ideologie Behinderte getötet. Diese Tat ist jetzt sein Karma, das er irgendwann einmal zurückbekommen wird und aufarbeiten muß. Jetzt ist die Seele dieses Mannes in einem neuen Körper, in einem anderen Land, zu einer anderen Zeit und geht eines Tages zu einer Hellseherin. Diese erkennt nun, was derjenige in seinem Vorleben getan hatte und sagt ihm, daß er noch ein schweres Schicksal vor sich habe, da Sie erkennt, was er verursacht hat und daß er evtl. im Rollstuhl sitzen werde. Dieses würde auch eintreffen, falls er so weiterleben würde wie bisher. Er entscheidet sich aber nun bewusst dazu, sein selbst Verursachtes abzutragen und wird z.B. einen Platz als Betreuer in einem Behindertenheim annehmen, und durch ein künftiges Leben der Sanftmütigkeit und der selbstlosen Liebe sich selbst und auch den zu Betreuenden helfen. Oder er beginnt ganz bewusst, seine Denk- und Handelsweise in ihren Wurzeln umzugestalten. So kann er sein eigenes Schicksal durch neue Entscheidungen verändern. Nach dem Gesetz der Reinkarnation wird man in verschiedenen Körpern wiedergeboren, und immer genau passend, uni die Prüfungen dieses speziellen Lebens bestens lösen zu können. Einmal als Schwarzer, einmal als Jude, einmal als Christ, einmal als Satanist, einmal als Reicher, einmal als Armer, als Frau, als Mann, als Homosexueller, als Mörder, als Opfer usw., um all die Erfahrungen machen zu dürfen, die das Leben bietet. Jemanden wegen seiner Hautfarbe, seines Glaubens oder seiner Herkunft zu verurteilen wird hiernach völlig sinnlos, da fast jeder Mensch alles mindestens einmal durchgemacht hat oder es noch durchmachen darf. Sie sehen, daß nach der Reinkarnationslehre jede Art von Verurteilung, Hass oder Krieg absolut schwachsinnig ist, da man es ja selbst wieder zurückbekommt.

Bin ich im einen Leben Sklavenhändler, werde ich irgendwann einmal die Rolle des Sklaven übernehmen dürfen, uni zu verstehen, wie sich die Sklaven damals unter meiner Peitsche gefühlt haben. Das Gesetz der Wiedergeburt ist absolut fair und ist das einzig wirklich logische und gerechte Prinzip. Wenn man einen Fußhall gegen eine Wand schießt, kommt er genauso stark zurück, wie man ihn getreten bat. Ein Bumerang fliegt genauso schnell zurück, wie man ihn losgeworfen hat. Schreie ich laut in den Wald hinein, kommt ein lautes Echo zurück. Tue ich dies nur leise, kommt auch nur ein leises Echo zurück. Bin ich also brutal im Leben, kommt es brutal auf mich zurück. Habe ich in einem Leben geizig, auf meinem Reichtum sitzend und auf Kosten anderer gelebt, werde ich vermutlich im darauf folgenden kein Geld bekommen. Habe ich in diesem Leben die Frauen reihenweise ihren Männern ausgespannt und dabei die eigene betrogen, werde ich wahrscheinlich in einem zukünftigen kein Glück in der Liebe haben und wenn ich dann einen Partner habe, wird er mir womöglich ausgespannt werden. So bekomme ich Gelegenheit, den Schmerz oder das Leid, das ich anderen zugefügt habe, in der gleichen Intensität durchmachen zu dürfen oder zu müssen. Dieses Gesetz des Ausgleichs finden wir überall in der Natur, in der Physik und in der Chemie, einfach überall um uns herum und auch in unserem eigenen Körper. Schütte ich viele und starke Gifte (Zigaretten, Drogen, Alkohol) in mich hinein, wird dies folglich auch eine starke Reaktion hervorrufen. Und niemand anderes ist daran schuld als der, der es in sich hineingeschüttet hat. Daher werde ich mich anschicken, konstruktiv zu leben und die Liebe und die Herzlichkeit als oberstes Gesetz anzuerkennen, damit sie genauso unabänderlich auf mich zurückkommen werden. Und deshalb erkenne ich die Menschen an ihren Taten. Überprüfen Sie an dieser Stelle einmal ihr eigenes Glaubenssystem. Beruht ihr Glauben, ihre Religion und ihre Realität auf Eigenerfahrung oder wiederholen Sie die Meinung anderer oder eines Zeitgeistes?
Manche unter ihnen wissen womöglich nicht genau, wie sie dies alles jetzt umsetzen sollen. Hierzu eine alte Erkenntnis, die dies sehr schön auf den Punkt bringt:

DIE GOLDENE REGEL: Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg auch keinem andern zu!

Möchten Sie belogen, bestohlen oder beleidigt werden? Nein? Also tun Sie es auch nicht mit Ihren Mitmenschen. Und wie viele kleine Lügen kommen uns so täglich über die Lippen. Seien Sie einmal ganz ehrlich. Anders herum: Freuen Sie sich, wenn Sie jemand beschenkt oder jemand auf Sie zukommt und Sie umarmt? Ja? Also tun Sie es mit jemand anderem auch und Sie werden sehen, wie sich Ihr Leben nach und nach verändert. Auch wenn Ihnen am Anfang vielleicht der Mut fehlt, einfach auf jemanden zuzugehen und ihn zu umarmen oder ihm etwas Schönes zu sagen (z.B. dass jemand eine interessante oder liebevolle oder herzliche Ausstrahlung hat), dann stellen Sie sich die Szene einfach nur einmal vor. Tagträumen Sie einfach ein wenig, wie Sie anderen Menschen eine Freude bereiten. Und Sie werden feststellen, wie sich allein schon durch Ihre Gedanken sich Ihr Leben zu Ihren Gunsten verändern wird. Setzen Sie beispielsweise einer schwierigen Person einen Heiligenschein auf (visualisieren) und beobachten Sie das Ergebnis. Liebevoll und sanftmütig können Sie überall und absolut immer leben, ob Sie gerade Moslem, Christ, Zeuge Jehovas oder Atheist sind. Selbstlose Liebe ist wertfrei und an keine Organisation, Kirche oder Rasse gebunden. Sie ist für jeden auf der Welt verwendbar und nicht zu bezahlen. Dass dies anfangs nicht sehr einfach ist, ist mir bewusst. Den meisten wird es vielleicht ein paar Minuten am Tag gelingen, doch auch in diesem Falle macht die Übung den Meister. War es Ihnen bewusst, dass die Liebe nicht einmal,"wissenschaftlich" nachweisbar ist? Wäre ich also ein sturer festgefahrener Wissenschaftler, könnte ich behaupten: "Die Liebe ist nicht nachweisbar, ich kann sie mit keinem Gerät testen, folglich existiert sie nicht." Genauso wie die Liebe mit einer Apparatur nicht nachweisbar ist, ist es auch mit der Reinkarnation. Es wäre absurd zu behaupten, dass es keine Liebe gibt, bloß weil ich sie nicht nachweisen kann. Jemand, der die Liebe erfahren hat, weiß, dass sie existiert und benötigt keinen wissenschaftlichen Beweis. Ebenso die Reinkarnation. Es ist hier genauso absurd zu behaupten, dass es sie nicht gibt, da Hunderttausende auf dieser Welt durch Nahtoderlebnisse, natürliche Rückerinnerung oder ähnliches ihre eigenen Beweise dafür haben. Höchstwahrscheinlich wird man sie auch irgendwann einmal wissenschaftlich nachweisen können, aber trotzdem hat sie seit Anfang an existiert.

(Quelle: "Die Kinder des neuen Jahrtausends" Jan Udo Holey)

Gefunden auf der Seite von Heike Leila http://be-a-singer.de/

 


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